Wie das Unternehmen mitteilte, sank das Ergebnis nach Steuern um 14 Prozent auf 67 Millionen Euro. Das EBIT sackte, wie bereits seit Mitte Juli bekannt, um 9 Prozent ab auf 101 Millionen Euro. Der Umsatz sank um 1 Prozent auf 880 Millionen Euro.

"Nach einem zufriedenstellenden ersten Quartal mit einem EBIT auf Niveau des starken Vorjahres blieben das zweite Quartal und insbesondere der Juni hinter unseren Erwartungen zurück", wird CEO Stefan Fuchs in der Mitteilung zitiert. Konjunkturelle Belastungen, ausgehend von der Zollpolitik, sowie akquisitions- und inflationsbedingte Kostensteigerungen belasteten das Unternehmen.

Angesichts dieses Umfelds hatte FUCHS bereits vor zwei Wochen den Ausblick für das Gesamtjahr reduziert. Demnach wird nun sowohl der Umsatz als auch das EBIT auf Vorjahresniveau erwartet. Das Mannheimer Unternehmen hatte 2024 einen Umsatz von 3,53 Milliarden Euro und ein EBIT von 434 Millionen erwirtschaftet.

Via XETRA zeigt sich die FUCHS-Aktie zeitweise um 0,32 Prozent höher bei 31,25 Euro.

DOW JONES