Anstieg setzt sich weiter fort: Bitcoinkurs knapp unter Rekordhoch

Der Bitcoin ist am Mittwoch weiter gestiegen und hat das Rekordhoch nur knapp verfehlt. Entspannungssignale im Handelsstreit nähren die Risikobereitschaft der Anleger.
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Zeitweise wurde die älteste und bekannteste Kryptowährung etwas über 108.000 US-Dollar gehandelt und damit in der Nähe des Rekordhochs, das im Januar zur Amtseinführung des US-Präsidenten Donald Trump bei etwas mehr als 109.000 Dollar erreicht worden war.
"Die Hoffnung auf weitere Entspannungssignale im Handelsstreit zwischen den USA und China hält den Risikoappetit am Leben", kommentierte Analyst Timo Emden von Emden-Research den Handel. Dies sorge für mehr Risikobereitschaft der Investoren und damit zu mehr Nachfrage beim Bitcoin.
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Allerdings konnte der Bitcoin die Kursgewinne aus dem frühen Handel nicht halten. Im Mittagshandel wurde die Kryptowährung wieder unter 107.000 Dollar gehandelt.
Seit der Wahl von Trump im vergangenen November hat der Bitcoin rund 50 Prozent an Wert gewonnen. Der US-Präsident gilt als ein Befürworter von Kryptowährungen und hatte im Wahlkampf weniger Regulierung und eine staatliche Bitcoin-Reserve in Aussicht gestellt.
Im April hatte allerdings eine von der US-Regierung unter Trump ausgelöste Eskalation im Handelskonflikt mit China den Kurs des Bitcoin zeitweise wieder kräftig bis auf rund 74.000 Dollar nach unten gedrückt. Mit den jüngsten Fortschritten bei den Verhandlungen zwischen China und den Vereinigten Staaten wurde diese Schwächephase jedoch beendet.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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