11.03.2019 19:16

Bitcoin-Skeptiker: Ich lag sehr falsch - Bitcoin wird eine rosige Zukunft haben

Keine "Wahnvorstellung": Bitcoin-Skeptiker: Ich lag sehr falsch - Bitcoin wird eine rosige Zukunft haben | Nachricht | finanzen.net
Keine "Wahnvorstellung"
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Niall Ferguson galt als großer Bitcoin-Gegner und bezeichnete die digitale Devise einst als "völlige Illusion". Nun hat er seine Meinung offenbar aber geändert, er blickt zuversichtlich in die Zukunft der Kryptowährungen.
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Ferguson: "Ich lag sehr falsch"

Der berühmte Wirtschafts- und Finanzhistoriker Niall Ferguson offenbarte kürzlich, er habe sich in Bezug auf Bitcoin und die Blockchain-Technologie geirrt. Während er sich bislang stets skeptisch gegenüber digitalen Devisen zeigte, Bitcoin gar als "völlige Illusion" und "Wahnidee" bezeichnete, ist Ferguson nun der Meinung, der Bitcoin steuere auf eine glänzende Zukunft zu, denn er sei anders, was ihn für Investoren äußerst attraktiv machen würde.

"Ich lag sehr falsch. Falsch zu denken, dass es keinen Nutzen für eine Form von Währung gibt, die auf der Blockchain-Technologie basiert. […] Ich glaube nicht, dass das eine komplette Wahnvorstellung ist", sagte der anerkannte Autor während des Business Summit des Australian Financial Review (AFR), das Anfang März in Sydney stattfand.

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Glänzende Zukunft

"Bitcoin ist so etwas wie eine Option auf digitales Gold", es könnte als eine Form der Versicherung dienen, ergänzte Ferguson. Dabei erinnert er zudem daran, dass sich der Bitcoin zwar weit von seinen Höchstständen entfernt habe, allerdings notiere der Coin aber auch weiter über seinen Tiefständen. "Es bleibt weit von Null entfernt", prophezeit der Historiker.

Ferguson blickt somit sehr zuversichtlich in die Zukunft der Cyberwährungen. "Dies wird eine wahrhaft revolutionäre Zeit sein", zitiert das AFR den ehemaligen Skeptiker. Das nächste Jahrzehnt werde seiner Meinung nach eine viel innovativere Äre der Finanzgeschichte einläuten als die letzten zehn Jahre. Diese wurden ihm zufolge durch eine strenge Regulierung der Finanzkrise nach 2008 behindert.

Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: Götz Schleser für Finanzen Verlag, Carlos Amarillo / Shutterstock.com
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