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von Jörg Lang, Euro am Sonntag
Nachdem der M & A-Index am 19. März einen historischen Höchststand bei 391 Punkten erreichte, verlor er seither rund 16 Prozent und entwickelte sich in diesem Zeitraum schlechter als der
DAX.
Dabei haben einige Werte wie der Bausoftwareanbieter
RIB Software, der Spezialist für Photovoltaik-Systemtechnik
SMA Solar Technology oder Halbleiterausrüster
Aixtron dem zuvor steilen Anstieg heftig Tribut zollen müssen. Jeder dieser Titel hatte im vergangenen Jahr um mehr als 100 Prozent zugelegt und dafür gesorgt, dass sich der Index seit Auflegung im September 2012 rund 155 Prozentpunkte besser entwickelt hat als der DAX.
Schwach waren auch die Aktien von
Osram Licht und Kabelbetreiber
Tele Columbus. Die Anteilscheine des LED-Herstellers haben sich seit dem Jahreshoch mehr als halbiert. Zuletzt schockte das Unternehmen mit einer
Gewinnwarnung wegen einer niedrigeren Nachfrage aus dem Automobilbereich und von Mobilfunkkunden.
Der Kurseinbruch ist wohl übertrieben. Gerade große Automobilzulieferer dürften sich den Wert nun genauer anschauen. Auch Tele Columbus wird 2018 unter den Erwartungen abschließen. Aber es wird nicht zu einem Einbruch kommen, wie der Rückgang um mehr als 30 Prozent seit dem Index-Top signalisiert. In Lauerstellung liegt
United Internet mit einer Beteiligung von unter 30 Prozent.
Die 20 Aktien des German M&A-Index (pdf)
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