Trading Idee: DAX an hartnäckigem Widerstand - Saisonalität und Sentiment mahnen zur Vorsicht

Ab August spricht jedoch die historisch schwächere Saisonalität eher für eine Korrektur. Auch das Sentiment liefert Warnsignale. Der Fear-Greed-Index bewegt sich seit Wochen in den Zonen Gier bis Extreme Gier und signalisiert damit eine deutliche Überhitzung. Zudem zeigt der Smart-Money-/Dumb-Money-Confidence-Indikator von Sentimentrader, dass die Profianleger vorsichtiger werden und ein Abschwung wahrscheinlicher wird. Zwar könnte der Markt, insbesondere nach dem Handelsdeal zwischen EU und USA, kurzfristig noch etwas zulegen, doch ebenso gut ist ein schnelles Umschwenken der Stimmung möglich. Nach dem Motto „Sell the news“ wäre dann ein Abverkauf nicht überraschend.

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Fazit:

Im DAX sollte zunächst die Marktreaktion auf den Handelsdeal abgewartet werden. Im Bereich um den Fibonacci-Fächer im Monatschart, also um 24.500/24.600 Punkte, bieten sich zunächst weiter Short-Positionen an, solange dieser nicht nachhaltig überwunden wird. Dazu könnte ein Turbo Short der HSBC (HT2Q74) erwogen werden, solange der DAX nicht nachhaltig über 24.650/24.700 Punkte steigt. Das Kursziel für diese Short-Strategie liegt zunächst bei 23.500 Punkten (wobei der Turbo Put bei einem Preis von etwa €32,82 notieren würde). Der Stopp-Loss könnte bei 24.750 Punkten gesetzt werden (entsprechend ca. €20,32 für den Turbo Put), wobei dieser Stopp zügig nachgezogen werden sollte, sobald die Position in den Gewinn läuft.

Risikohinweis: Die bereitgestellten Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der erwähnten Werte dar. Die besprochenen Wertpapiere sind sehr volatile und risikoreiche Anlageformen. Dies ist keine Anlageberatung, und jede Entscheidung erfolgt auf eigenes Risiko. Hinweis: Stop-Loss-Marken und Gewinnziele dienen lediglich als Orientierung und sollten an das individuelle Risiko- und Geldmanagement sowie die tagesaktuelle Marktentwicklung angepasst werden. Gewinne sollten eigenverantwortlich realisiert werden. Das Erreichen des Kursziels basiert auf dem angegebenen Zielkurs des Basiswerts. Der Autor ist zum Zeitpunkt der Analyse nicht im DAX investiert.

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