Im Vorfeld der Medienkonferenz der
Deutschen Bank präsentierten die US-Geldhäuser Bank of America und Goldman Sachs enttäuschende Quartalsergebnisse und sorgten damit für eine gewisse Spannung. Mit der Vorlage des starken Nachsteuergewinns von 624 Mio. Euro - trotz Corona-Pandemie - und dem Hinweis, das Wachstum auch 2021 fortzusetzen, wischte CEO Klaus Sewing aber anfängliche Bedenken vom Tisch.
Fakt ist, dass das Geldhaus die Corona-Pandemie bislang überraschend gut weggesteckt hat. Der Kostenabbau wurde 2020 planmäßig fortgesetzt und beim Abbau der Risikoaktiva kam Sewing mit einer Reduktion um 25 Prozent ebenfalls gut voran. Das Fachmagazin Risk.net verlieh dem Geldhaus daher auch völlig zu Recht den Titel "Risikomanager des Jahres 2021".
Hinzu kommt aktuell Zinsfantasie: Wegen einer anziehenden Inflation wird an den Märkten aktuell das Szenario nachhaltig steigender Zinsen durchgespielt, was den Zinsmargen der Banken zugutekommen würde.
Die Aktie der Deutschen Bank zeigt sich daher selbst in einem schwächeren Gesamtmarkt robust. Gelingt es, die Marke von 10 Euro zu knacken, würden die guten Fundamentaldaten auch noch von der Technik unterstützt. Spekulative Anleger setzen mit einem Turbo-Optionsschein der UBS auf kurzfristig steigende Kurse. Als Kursziel sehen wir den Bereich um 12 Euro bei der Aktie. Für den Optionsschein beträgt das Kursziel rund 3,50 Euro. Ein adäquater Stopp-Loss liegt bei 1,65 Euro.
• Basiswert: Deutsche Bank
• Produktgattung: Turbo Optionsschein
• Emittent: UBS
• ISIN: DE000UE347P4
• Laufzeit: Open end
• Kurs K.-o.-Call (23.02.21, 10:56 Uhr): 2,18 Euro
• Basispreis variabel: 7,809 Euro
• Knock-out-Schwelle: 7,809 Euro
• Hebel: 4,5
• Abstand zum Knock-out: 21,7 %
• Stopp-Loss Call: 1,65 Euro
Die Trading Idee ist ein Service der finanzen.net GmbH in Kooperation mit dem Dienstleister sc consult GmbH. Für die Produktauswahl und den Inhalt des Artikels ist allein der genannte Dienstleister verantwortlich.
Der Dienstleister versichert, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden. Wir weisen Sie darauf hin, dass finanzen.net aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation mit Emittenten von Zertifikaten eingegangen ist. Weiterhin empfehlen wir Interessenten vor einem möglichen Investment in die in diesem Artikel genannten Wertpapiere den jeweils relevanten und rechtlich ausschließlich maßgeblichen Wertpapierprospekt (Basisprospekt, die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen sowie etwaig Nachträge dazu auf der Seite des jeweiligen Emittenten zu lesen, um sich möglichst umfassend zu informieren. Insbesondere gilt dies für die Risiken eines möglichen Investments in die genannten Wertpapiere.
Bildquellen: Cineberg / Shutterstock.com