Wall Street nach Schlussrallye fester -- DAX schließt 3 Prozent im Minus -- Apple stellt iPhone 4S vor -- FED-Chef macht vage Andeutungen zu weiteren Stützungsmaßnahmen -- Deutsche Bank, VW im Fokus
Deutsche Post sieht keine Anzeichen für Abschwung. EADS profitiert von schwächerem Euro. Euro-Staaten erwägen offenbar Banklizenz für ESM. Schäuble: Größere Bankenbeteiligung an Griechenland-Hilfe möglich. Staatfonds IPIC erhöht Druck auf MAN im Ferrostaal-Streit. S&P bestätigt Kredit-Rating von Portugal. Dexia vor Zerschlagung? Deutsche Börse: Umsatz auf Xetra steigt. FDP-Basis setzt Mitgliederentscheid zu Euro-Rettungsschirm durch. EU will außerbörsliche Handel mit Derivaten überwachen.
Marktentwicklung
- EU: Erzeugerpreise Industrie August
- JP: BoJ TANKAN Bericht September-Quartal (vollständig)
- USA: Autoverkäufe September
- USA: ICSC-Goldman Store Sales
- USA: Redbook
- USA: Industrieaufträge August
- Bonduelle S.A.: Quartalszahlen
- YUM! Brands Inc.: Quartalszahlen
DAX leidet unter Griechenlandsorgen
Schlechte Nachrichten aus Athen haben den gestrigen Handel belastet und dem DAX herbe Verluste beschert. Auch an der Wall Street ging es mit Sorgen um Griechenland sowie eine konjunkturelle Abschwächung in den USA bergab und in Asien standen die Zeichen am heutigen Dienstag ebenfalls auf Rot. Der Schuldensünder Griechenland sorgte auch heute für einen schwachen DAX-Start: Der deutsche Leitindex ging mit deutlichen Abschlägen unter der Marke von 5.300 Zählern in den Handel und schloss rund drei Prozent schwächer.
Daneben haben die Finanzminister der 27 EU-Staaten weiter über die Lage im pleitebedrohten Griechenland beraten. Nachdem gestern bekannt wurde, dass Griechenland im laufenden Jahr seine eigenen Sparziele verfehlen wird, wurde die für Mitte Oktober geplante Entscheidung über die Auszahlung der nächsten Kreditrate an das hochverschuldete Land verschoben.
Auf Unternehmensseite hat der deutsche Autobauer VW angekündigt, bis zum Jahr 2016 rund 3,4 Milliarden Euro in seine Werke in Brasilien investieren zu wollen. Damit will der Autobauer seine Wachstumschancen im brasilianischen Markt stärken. Die Deutsche Bank hat dagegen am späten Vormittag bekannt gegeben, dass das Gewinnziel von 10 Milliarden Euro für 2011 nicht mehr erreicht werden kann. Schon im Juli war das Erreichen des Ziels unter Vorbehalt sich stabilisierender Märkte gestellt worden.
Der DAX eröffnete bei 5.284 Punkten mit einem Minus von 1,7 Prozent und schloss 2,98 Prozent schwächer bei 5.216,71 Zählern.
Der TecDAX ging mit einem Minus von 1,3 Prozent bei 637 Zählern in den Handel und musste zum Börsenende einen Verlust von 2,9 Prozent bei 626 Punkten ausweisen.
22:05 Uhr: Wall Street schließt nach Schlussrallye deutlich im Plus
Nach den gestrigen Kursverlusten an der Wall Street gerieten heute neue Jahrestiefs im Dow Jones in den Fokus. Die Schuldenkrise in Europa bleibt weiter bedrohlich. Dennoch kehrte zu Handelsende neuer Optimismus an die Wall Street zurück, weshalb die US-Indizes in einer fulminanten Schlussrallye deutlich fester aus dem Handel gingen.
Konjunkturseitig gab es indes wenig erfreuliches. Die US-Industrie hat im August 0,2 Prozent weniger Aufträge erhalten als im Vormonat. Volkswirte hatten einen Anstieg erwartet. Ferner hat US-Notenbankchef Ben Bernanke die Tür für eine weitere Ausweitung der geldpolitischen Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur in den USA weiter offen gehalten. Die Hoffnungen der Märkte auf die konkrete Ankündigung eines erneuten Programms zum Ankauf von Staatsanleihen wurden indes nicht erfüllt. In einer Anhörung vor dem Senat und Mitgliedern des US-Repräsentantenhauses blieben die Aussagen des Fed-Chefs vage. "Sofern erforderlich, wird die Notenbank ihre Maßnahmen ausweiten", sagte Bernanke.
Auf Unternehmensseite blickten die Anleger auf eine Präsentation des Elektronikriesen Apple. Am 12. Oktober will der Konzern iCloud und iOS5 starten. Zudem stellte man das Nachfolgemodell iPhone 4S vor. Entgegen den Erwartungen wurde jedoch kein völlig neues Modell präsentiert, was am Markt für Enttäuschung sorgte.
Der Dow Jones gewann am Ende 1,44 Prozent auf 10.808,71 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum legte 2,95 Prozent zu auf 2.404,82 Zähler.
20:48 Uhr: Deutsche Post sieht keine Anzeichen für Abschwung
Die Deutsche Post AG sieht weltweit keine Anzeichen dafür, dass sich das Geschäft abschwächen könnte. Im Express-Bereich gebe es keine Hinweise auf eine Abkühlung, sagte Finanzvorstand Larry Rosen am Dienstag. Das deutsche Briefgeschäft wachse weiterhin.
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20:33 Uhr: EADS profitiert von schwächerem Euro
Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS hat sich optimistisch zu seinen Aussichten für 2011 geäußert. Das laufende Jahr werde ein sehr gutes, sagte Marwan Lahoud, der bei der European Aeronautic Defence & Space Co (EADS) für Marketing und Strategie verantwortlich ist. Der Konzern profitiere derzeit von dem wieder schwächeren Euro.
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20:19 Uhr: Apple stellt neues iPhone 4S vor - Fokus auf Software
Apple hat sein mit Spannung erwartetes neues iPhone-Modell vorgestellt. Das iPhone 4S hat einen deutlich schnelleren Prozessor. Das neue Betriebssystem iOS 5 bringt zahlreiche Neuerungen für iPhone und iPad und kommt am 12. Oktober heraus. Dazu startet der Online-Speicherdienst iCloud, mit dem Apple den Datenfluss zwischen verschiedenen Geräten radikal vereinfachen will.
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20:07 Uhr: Dow Jones deutlich schwächer
Nach den gestrigen Kursverlusten an der Wall Street geraten heute neue Jahrestiefs im Dow Jones in den Fokus. Die Schuldenkrise in Europa bleibt weiter bedrohlich. Ob das hoch verschuldete Griechenland die nächste Zahlung aus dem ersten Hilfspaket erhält, lassen die Eurostaaten und der IWF weiter offen. Sorgen bereitet auch der Bankensektor.
Konjunkturseitig gab es ebenfalls wenig erfreuliches. Die US-Industrie hat im August 0,2 Prozent weniger Aufträge erhalten als im Vormonat. Volkswirte hatten einen Anstieg erwartet. Ferner hat US-Notenbankchef Ben Bernanke die Tür für eine weitere Ausweitung der geldpolitischen Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur in den USA weiter offen gehalten. Die Hoffnungen der Märkte auf die konkrete Ankündigung eines erneuten Programms zum Ankauf von Staatsanleihen wurden indes nicht erfüllt. In einer Anhörung vor dem Senat und Mitgliedern des US-Repräsentantenhauses blieben die Aussagen des Fed-Chefs vage. "Sofern erforderlich, wird die Notenbank ihre Maßnahmen ausweiten", sagte Bernanke.
Auf Unternehmensseite blicken die Anleger heute auf eine Präsentation des Elektronikriesen Apple. Am 12. Oktober will der Konzern iCloud und iOS5 starten. Zudem stellte man das Nachfolgemodell iPhone 4S vor.
Der Dow Jones verliert derzeit 1,3 Prozent auf 10.520 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum gibt 0,2 Prozent nach auf 2.332 Zähler.
20:00 Uhr: Euro-Staaten erwägen offenbar Banklizenz für ESM
Die Eurozone erwägt einem Pressebericht zufolge, dem Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) wie eine Geschäftsbank Zugang zur Liquidität der Europäischen Zentralbank zu gewähren. Entsprechende Überlegungen gebe es sowohl im Bundesfinanzministerium als auch in der EU-Kommission, berichtete das "Handelsblatt" unter Berufung auf einen hochrangigen EU-Diplomaten. Eine sogenannte Banklizenz sei für den befristeten EFSF zwar rechtlich nicht möglich, wohl aber für den definitiven Europäischen Währungsfonds ESM.
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19:38 Uhr: Schäuble: Größere Bankenbeteiligung an Griechenland-Hilfe möglich
Die Eurogruppe prüft nach den Worten von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble eine größere Beteiligung der Banken an dem zweiten Hilfspaket für Griechenland. "Natürlich wird darüber geredet", sagte Schäuble nach Beratungen der EU-Finanzminister am Dienstag in Luxemburg. Es werde geprüft, ob die bei der Vereinbarung des Pakets im Juli angenommen Voraussetzungen noch gegeben sind.
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19:19 Uhr: Ölpreise bremsen Talfahrt nach Bernanke-Aussagen
Die Ölpreise haben nach Aussagen von US-Notenbankchef Ben Bernanke zu möglichen neuen Stützungsmaßnahmen der Fed für die lahmende US-Konjunktur die Talfahrt der vergangenen Handelstage etwas abgebremst. Im frühen Nachmittagshandel rutschte der Preis für ein Barrel der Nordsee-Sorte Brent mit Auslieferung im November 91 Cent auf 100,80 Dollar, nachdem er zuvor auf ein Tagestief knapp unter der Marke von 100 Dollar gesunken war. Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) verbilligte sich um 84 Cent auf 76,77 Dollar.
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18:39 Uhr: Staatfonds IPIC erhöht Druck auf MAN im Ferrostaal-Streit
Der arabische Staatsfonds IPIC hat den Ferrostaal-Miteigentümer MAN aufgefordert, den gemeinsamen Industriedienstleister zu unterstützen. Die International Petroleum Investment Company (IPIC) appellierte am Dienstag an MAN, gemeinsam eine vorübergehende Bürgschaftserklärung gegenüber den Ferrostaal Banken abzugeben. Eine solche Bürgschaft in Höhe von rund 126 Mio. Euro sei zur Absicherung der zukünftigen Geschäftsentwicklung von Ferrostaal nötig. MAN sei diesem Appell bislang jedoch nicht nachgekommen.
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18:35 Uhr: S&P bestätigt Kredit-Rating von Portugal knapp über Ramsch-Niveau
Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat die bisherige Kreditbewertung für das hochverschuldeten Eurozonenland Portugal bestätigt. Die Einstufung bleibe unverändert bei "BBB-" für die langfristige Bewertung und bei "A-3" für die kurzfristige Bewertung. Damit hält S&P die Bewertung nach wie vor eine Stufe oberhalb des "Ramsch-Status".
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18:31 Uhr: Dexia vor Zerschlagung? - Regierungen kündigen Garantien an
Das von der Finanz- und Schuldenkrise schwer gebeutelte Geldhaus Dexia steht möglicherweise kurz vor der Zerschlagung. Die französische Staatsbank CDC und die französische Postbank bereiten nach übereinstimmenden Medienberichten eine Übernahme des Kommunalfinanzierungsgeschäfts vor.
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18:22 Uhr: Deutsche Börse: Umsatz auf Xetra steigt im September um 28 Prozent
Die Deutsche Börse hat seinen Umsatz im vergangenen Monat gesteigert. So lag der Orderbuchumsatz im September 2011 an den Handelsplätzen Xetra und Xetra Frankfurt Spezialist bei 131,6 Mrd. Euro, gegenüber 103,8 Mrd. Euro im September 2010. Von den 131,6 Mrd. Euro entfielen 126,1 Mrd. Euro auf Xetra (+28 Prozent im Jahresvergleich).
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18:17 Uhr: FDP-Basis setzt Mitgliederentscheid zu Euro-Rettungsschirm durch
Die Unterschriften für einen Mitgliederentscheid in der FDP über den künftigen Euro-Rettungsfonds ESM sind komplett. Die Initiatoren um den Euro-Rebell Frank Schäffler hätten der Parteizentrale mitgeteilt, genügend Stimmen gesammelt zu haben, sagte eine Parteisprecherin am Mittwoch. Nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung sammelte die Gruppe 3.650 Unterschriften. Das sind rund 400 mehr als nötig.
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17:45 Uhr: EU will außerbörslichen Handel mit Derivaten überwachen
Die EU will Spekulanten an den Finanzmärkten Fesseln anlegen. Die EU-Finanzminister haben neue Regeln auf den Weg gebracht, die den ungezügelten Handel mit riskanten und schwer durchschaubaren Geschäften stoppen sollen. Künftig wird der gigantische außerbörsliche Handel mit Derivaten und Kreditausfallversicherungen überwacht. Darauf einigten sich die Minister bei ihrem Treffen am Dienstag in Luxemburg im Grundsatz.
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17:28 Uhr: FED-Chef macht vage Andeutungen zu weiteren Stützungsmaßnahmen
US-Notenbankchef Ben Bernanke hat die Tür für eine weitere Ausweitung der geldpolitischen Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur in den USA weiter offen gehalten. Die Hoffnungen der Märkte auf die konkrete Ankündigung eines erneuten Programms zum Ankauf von Staatsanleihen wurden indes nicht erfüllt. In einer Anhörung vor dem Senat und Mitgliedern des US-Repräsentantenhauses blieben die Aussagen des Fed-Chefs vage. "Sofern erforderlich, wird die Notenbank ihre Maßnahmen ausweiten", sagte Bernanke.
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17:18 Uhr: Tarifverhandlungen bei Fluglotsen kommen voran
Im Tarifkonflikt der Fluglotsen kommt der erneute Schlichtungsversuch voran. Die Vertreter der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) und der Deutschen Flugsicherung (DFS) saßen den ganzen Tag zusammen, um Details eines künftigen Tarifvertrags für rund 5.000 DFS-Beschäftigte, darunter rund 1.900 Lotsen, zu verhandeln. Mit einem Abschluss wird frühestens für Freitag gerechnet.
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16:55 Uhr: ProSiebenSat.1 weitet Partnerschaft mit Unitymedia aus
Die ProSiebenSat.1 Media AG hat ihre langjährige Kooperation mit Unitymedia ausgebaut. Die Fernsehsendergruppe hat mit dem Kabelnetzbetreiber in Nordrhein-Westfalen und Hessen eine umfangreiche Vereinbarung über die Verbreitung ihrer Free-TV Programme getroffen. Die bisher bestehende Zusammenarbeit wurde verlängert.
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16:16 Uhr: EU hat offenbar Einwände gegen Fusion von Deutscher Börse mit NYSE
Die EU wird sich einem Agenturbericht zufolge in dieser Woche offiziell gegen den Zusammenschluss von Deutscher Börse und NYSE Euronext aussprechen. "Es wird erwartet, dass die EU diese Woche eine Mitteilung über ihre Vorbehalte an die Fusionspartner verschicken wird", sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters.
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16:11 Uhr: EZB ändert Inflationserwartung
Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, hat darauf hingewiesen, dass sich die Einschätzung des EZB-Rats in Bezug auf die künftige Inflationsentwicklung geändert haben könnte. "Die Inflationsrisiken wurden bei der letzten Ratssitzung als weitgehend ausgewogen beurteilt", sagte Trichet bei einer Anhörung im Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europaparlaments.
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16:00 Uhr: Zahl der US-Industrieaufträge geht zurück
In den USA hat die Industrie im August 0,2 Prozent weniger Aufträge erhalten als im Vormonat. Volkswirte hatten einen Anstieg erwartet.
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15:43 Uhr: DAB Bank verkauft Finanzdienstleister-Beteiligung
Die DAB Bank hat ihre Mehrheitsbeteiligung an der SRQ FinanzPartner AG an die Aragon AG veräußert. Aragon übernimmt damit im Rahmen der geschlossenen Vereinbarung die bisher von der DAB Bank gehaltenen 82,22 Prozent der Anteile an dem unabhängigen Finanzdienstleister.
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15:36 Uhr: Ford einigt sich mit Gewerkschaft
Der US-Autobauer Ford hat eine vorläufige Vereinbarung mit der Autogewerkschaft UAW erzielt. Die Einigung umfasst zusätzliche Stellen und ein Investitionsprogramm für die US-Standorte, wie das Unternehmen mitteilte. Der auf vier Jahre angelegten Vereinbarung müssen die Arbeiter noch zustimmen.
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15:35 Uhr: Krisenstimmung an der Wall Street
Nach den gestrigen Kursverlusten an der Wall Street geraten heute neue Jahrestiefs im Dow Jones in den Fokus. Die Schuldenkrise in Europa bleibt weiter bedrohlich. Ob das hoch verschuldete Griechenland die nächste Zahlung aus dem ersten Hilfspaket erhält, lassen die Eurostaaten und der IWF weiter offen.
Auf Unternehmensseite blicken die Anleger heute gespannt auf eine Präsentation von Elektronikrise Apple. Es wird erwartet, dass der Konzern die nächste Generation des Kassenschlagers iPhone vorstellt. Zugleich dürfte die Veranstaltung zur Bewährungsprobe für den neuen Chef Tim Cook werden, nachdem Steve Jobs die Position wegen gesundheitlicher Probleme aufgeben musste.
Der Dow Jones verliert im frühen Handel 1,2 Prozent auf 10.530 Punkte.
Auch der Nasdaq Composite büßt zum Handelsauftakt Punkte ein.
15:30 Uhr: Dow Jones eröffnet bei Jahrestief
Der Dow Jones eröffnet mit einem Minus von 1,1 Prozent bei 10.540 Zählern.
15:18 Uhr: IBM will Angebot für Computersicherheit verstärken
Der amerikanische IT-Konzern IBM will mit einer Übernahme sein Angebot für Computersicherheit verstärken. Mit den Eigentümern des Sicherheitsspezialisten Q1 Labs aus dem US-Bundesstaat Massachusetts sei ein Kaufvertrag in ungenannter Höhe geschlossen worden, teilte IBM mit.
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15:16 Uhr: Apple dominiert Internet-Nutzung in Deutschland
Wer unterwegs ins Internet geht, verwendet dabei meist ein mobiles Gerät von Apple. Die Webanalyse-Firma Webtrekk registrierte im dritten Quartal für Apples iOS-System einen Marktanteil von 78,4 Prozent bei der mobilen Internet-Nutzung in Deutschland. Dies bedeutet allerdings einen Rückgang von 3,5 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorquartal, wie Webtrekk mitteilte.
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15:15 Uhr: Fresenius erhält Präparatszulassung in Belgien
Das belgische Ministerium für Gesundheit und Soziales hat das Präparat Removab (catumaxomab) von Fresenius in die Liste der erstattungsfähigen Arzneimittel aufgenommen. Ab 1. Oktober sollen die Kosten einer intraperitonealen Behandlung von malignem Aszites bei Patienten mit EpCAM-positivem Ovarialkarzinom mit Removab erstattet werden.
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15:03 Uhr: Dow Jones auf Jahrestief erwartet
Der Dow Jones wird vor US-Börsenbeginn mit einem Verlust von 1,25 Prozent bei 10.522 Zählern erwartet.
14:43 Uhr: Sky Deutschland fürchtet nach Decoder-Urteil keine negativen Folgen
Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Verwendung ausländischer Decoderkarten für das Anschauen von Fußballspielen hat laut dem Bezahlsender Sky Deutschland keine unmittelbaren Auswirkungen auf das eigene Geschäft. Das Urteil müsse in nationales Recht umgewandelt werden, sagte ein Konzernsprecher. Dann sei es an den Lizenzgebern - wie der die Deutsche Fußball Liga (DFL) - darauf zu reagieren.
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14:30 Uhr: Rösler will Investitionsmöglichkeiten für deutsche Firmen in Griechenland verbessern
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler will bei einer Reise nach Griechenland in dieser Woche Gespräche über eine Verbesserung der Investitionsmöglichkeiten für deutsche Unternehmen sprechen, erhofft sich davon nach Informationen aus Kreisen seines Ministeriums aber keinen kurzfristigen Effekt. "Wir wissen, dass das ein langer Prozess ist", sagte ein hochrangiger Ministeriumsvertreter.
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14:28 Uhr: Microsoft stampft iPod-Konkurrenzgerät ein
Microsofts iPod-Konkurrent Zune ist offiziell am Ende. Eine Notiz auf den Service-Seiten des Windows-Konzerns bestätigt knapp, dass der Musikplayer nicht mehr produziert wird. Zuvor hatte das kurzfristige Verschwinden des Geräts von der amerikanischen Zune-Website eine Welle von Berichten über dessen endgültiges Ableben ausgelöst.
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14:27 Uhr: Handelsvolumen an den Terminmärkten steigt deutlich
Das durchschnittliche Handelsvolumen an den internationalen Terminmärkten der Deutsche-Börse-Tochter Eurex ist im September erneut deutlich gestiegen. Es sei im Jahresvergleich um insgesamt rund 25 Prozent auf börsentäglich rund 12,4 Millionen Kontrakte geklettert, teilte der Betreiber mit. Grund sei unter anderem der wegen der europäischen Schuldenkrise gestiegene Absicherungsbedarf der Marktteilnehmer, hieß es.
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14:06 Uhr: Arbeitslosigkeit in Spanien erreicht neue Höchstmarken
Spanien hat im September einen Rekordanstieg der Arbeitslosigkeit verzeichnet. Wie das Arbeitsministerium in Madrid mitteilte, erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen um 95.800 auf 4,23 Millionen. Dies war der höchste Anstieg in einem September seit Beginn der Erhebungen nach der aktuellen Statistik-Methode im Jahr 1996. Die Zunahme fiel fast doppelt so hoch aus wie im September des Vorjahres.
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14:03 Uhr: EU-Finanzminister segnen strengere Schuldenregeln ab
Im Kampf gegen die Euro-Schuldenkrise werden die Regeln des Stabilitätspaktes verschärft. Die EU-Finanzminister haben sich grundsätzlich auf ein Gesetzespaket verständigt, das strengere Haushaltsdisziplin, härtere Strafen für Defizitsünder und ein schnelleres Krisenmanagement vorsieht. Nun muss der Text noch in die Amtssprachen der EU übersetzt werden, dann können die Minister die Vorschläge bei ihrem nächsten Treffen am 8. November endgültig und formal beschließen, wie Diplomaten berichteten.
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13:55 Uhr: Finanzinvestor steigt bei Mustang ein
Beim Jeanshersteller Mustang steigt ein Finanzinvestor ein. Wie das in Künzelsau ansässige Unternehmen mitteilte, solle dadurch das weitere Wachstum des Bekleidungsherstellers gesichert werden. Deshalb habe die Gründerfamilie Anteile in unbekannter Höhe an eine deutsche Investorengruppe um die Private Equity Gesellschaft ACapital verkauft.
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13:40 Uhr: Asmussen als neuer Chefvolkswirt der EZB nominiert
Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen soll neuer Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB) werden. Die EU-Finanzminister schlugen den Deutschen bei einem Treffen in Luxemburg für das einflussreiche Amt an der EZB-Spitze vor, wie ein EU-Diplomat mitteilte. Asmussen soll die Nachfolge des Deutschen Jürgen Stark antreten, der Anfang September die Aufgabe seines Postens als EZB-Chefvolkswirt angekündigt hatte.
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13:05 Uhr: Griechenland bleibt vorerst zahlungsfähig
Die griechische Regierung verfügt nach Aussage von Finanzminister Evangelos Venizelos noch bis Mitte November über ausreichend Geld zur Bezahlung der Beamten und der Rentner. Allerdings bezeichnete Venizelos im griechischen Fernsehen die kommenden drei Monate als kritisch für den Staatshaushalt des hochverschuldeten Landes. Der Minister bekräftigte, Griechenland werde Mitglied des Euroraums bleiben.
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13:04 Uhr: Spekulationen um Yahoo-Übernahme
Die größte chinesische Handelsplattform Alibaba könnte sich laut einem Medienbericht mit russischen und amerikanischen Investoren zusammentun, um den kriselnden Internet-Pionier Yahoo zu kaufen. Alibaba verhandele mit der Firma DST des russischen Milliardärs Yuri Milner sowie der US-Investmentgruppe Silver Lake, meldete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg.
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12:48 Uhr: Irlands Zentralbank korrigiert Wachstumsprognosen
Irlands Zentralbank hat ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum des Landes im laufenden und kommenden Jahr geändert. Die Bank rechnet für 2011 nun mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,0 Prozent (bisher: plus 0,8 Prozent). Die Prognose für 2012 wurde auf plus 1,8 Prozent von bisher plus 2,1 Prozent reduziert.
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12:26 Uhr: Mazda steigert Absatz in den USA deutlich
Der Autobauer Mazda konnte im September in Nordamerika einen deutlichen Absatzanstieg ausweisen. Der Fahrzeughersteller konnte insgesamt 25.521 Modelle absetzen, was gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat einem Plus von 37,4 Prozent entspricht.
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12:14 Uhr: Ackermann erteilt Kapitalmaßnahmen eine Absage
Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hat bei einer Veranstaltung am Dienstag deutlich gemacht, dass es keine Kapitalmaßnahmen geben werde. "Wir sind sehr gut kapitalisiert", sagte der Vorstandsvorsitzende. Damit widersprach er Spekulationen der vergangenen Woche, dass eine Kapitalmaßnahme bevorstehen könnte.
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12:10 Uhr: Starke Verluste in Asien
In Japan schloss der Nikkei bei 8.456 Punkten mit einem Verlust von 1,05 Prozent.
Der Hang Seng brach um 3,4 Prozent auf 16.250 Zähler ein.
Der Shanghai Composite notiert aufgrund eines Feiertages unverändert bei 2.359 Punkten.
Der südkoreanische Kospi fiel um 3,59 Prozent auf 1.706 Punkte.
12:06 Uhr: OECD-Inflationsrate im August gestiegen
In den OECD-Staaten hat sich der Preisauftrieb im August verstärkt. Die Jahresinflationsrate sei von 3,1 Prozent im Vormonat auf 3,2 Prozent gestiegen, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Dienstag in Paris mit. Auf Monatssicht stieg das Preisniveau um 0,2 Prozent.
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11:54 Uhr: Airbus sieht Produktionsplan in Gefahr
Im Tarifkonflikt beim Flugzeugbauer Airbus bemühen sich beide Parteien um einen Kompromiss. Am Mittwoch wollen Vertreter des Unternehmens sowie der Gewerkschaft IG Metall Küste und des Betriebsrats zu einer neuen Verhandlungsrunde zusammenkommen. Die EADS-Tochter Airbus befürchtet wegen des Tarifstreits eine Gefährdung ihres Produktionsplans.
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11:50 Uhr: Japans Wirtschaftsstimmung hellt auf
Das Geschäftsklima in den großen japanischen Industrie-Unternehmen hat sich deutlich verbessert. Dies geht aus dem vierteljährigen, weltweit beachteten Tankan-Konjunkturbericht für das dritte Quartal 2011 hervor. So erhöhte sich der Diffusions-Index, der die Lagebeurteilung der Großunternehmen im Verarbeitenden Gewerbe auf +2 Zähler, nach einem Stand von -9 Zählern im zweiten Quartal.
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11:32 Uhr: Deutsche Bank kappt Gewinnziel
Die Deutsche Bank hat ihr Gewinnziel für das laufende Jahr revidiert. Vor dem Hintergrund der aktuellen Marktturbulenzen sei das geplante Vorsteuerergebnis von 10 Milliarden Euro 2011 nicht mehr in Reichweite. Gleichwohl erwartet die Deutsche Bank für das dritte Quartal ein positives Ergebnis und ein robustes Ergebnisniveau für 2011.
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11:04 Uhr: Preisauftrieb in Eurozone schwächt sich auf Erzeugerebene ab
Im Euroraum hat sich der Preisauftrieb auf Erzeugerebene im August abgeschwächt. Die Erzeugerpreise seien im Jahresvergleich um 5,9 Prozent gestiegen, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in Luxemburg mit. Im Vormonat hatte die Jahresrate noch bei 6,1 Prozent gelegen.
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10:50 Uhr: REpower schließt Liefervertrag mit Vattenfall
Der Windkraftanlagenhersteller REpower hat mit dem Energieversorger Vattenfall einen Liefervertrag über 36 Windenergieanlagen abgeschlossen. Die Turbinen kommen in einem der größten niederländischen Windparks in der Nähe von Zeewolde zum Einsatz.
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10:38 Uhr: Rheinmetall verstärkt Autosparte in Indien
Der Rüstungskonzern und Automobilzulieferer Rheinmetall verstärkt sein indisches Geschäft mit Motorkomponenten. Die Konzernsparte KSPG habe dazu die Gleitlager-Aktivitäten der Kirloskar Oil Engines übernommen, teilte das Unternehmen mit. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.
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10:29 Uhr: Renault plant Milliarden-Investitionen in Brasilien
Der französisch-japanische Autobauer Renault-Nissan plant nach einem Bericht der Wirtschaftszeitung "La Tribune" Milliardeninvestitionen in Brasilien. Renault-Chef Carlos Ghosn will demnach am Donnerstag Investitionen von 1,5 Milliarden Dollar für den Bau eines neuen Nissan-Werkes mit einer Jahreskapazität von 200 000 Fahrzeugen ankündigen.
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10:18 Uhr: Schlichtung zwischen Apple und Samsung in Australien gescheitert
In Australien ist eine Schlichtung des Patentstreits zwischen Apple und Samsung kläglich gescheitert. Der US-Konzern hofft weiterhin auf ein richtungsweisendes Urteil. Samsungs Schlichtungsvorschlag bezüglich der strittigen Touchscreen-Technologie wurde von Apple nicht angenommen.
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10:13 Uhr: BASF und INEO starten Joint Venture
Der Chemiekonzern BASF und die schweizerische INEOS AG haben von allen relevanten Wettbewerbsbehörden die Zustimmung zur Gründung des Joint Ventures Styrolution erhalten. Unternehmensangaben vom Dienstag zufolge ist das Closing seit dem 1. Oktober wirksam.
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10:10 Uhr: Aufträge im Maschinenbau nehmen zu
Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau hat trotz der Turbulenzen an den Finanzmärkten und der europäischen Staatsschuldenkrise auch im August seinen Wachstumskurs fortgesetzt. Die deutsche Schlüsselindustrie steigerte ihren Auftragseingang im August real um 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie der Branchenverband VDMA mitteilte.
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10:04 Uhr: HSBC will Versicherungssparte auch in einzelnen Teilen verkaufen
Die britische Großbank HSBC erwägt Kreisen zufolge, Teile ihres Versicherungsgeschäfts auch einzeln zu verkaufen. So könnten die Geschäftsbereiche in Lateinamerika und Asien getrennt voneinander veräußert werden. Dabei rechne sich die Bank größere Erlöschancen aus..
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10:02 Uhr: Wolseley kehrt in die Gewinnzone zurück
Der weltweit tätige Baustoffhändler Wolseley präsentierte am Dienstag die Geschäftszahlen für das abgelaufene Fiskaljahr. Um Einmaleffekte bereinigt wurde im Berichtszeitraum ein operativer Gewinn von 508 Millionen Britische Pfund ausgewiesen.
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09:52 Uhr: UBS erwartet für drittes Quartal moderaten Reingewinn
Die schweizerische Großbank UBS rechnet für das dritte Quartal 2011 mit einem den Aktionären zurechenbaren moderaten Reingewinn. Darin enthalten sind der bereits angekündigte Verlust von 2,3 Milliarden Dollar im Zusammenhang mit nicht autorisierten Handelsgeschäften.
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09:33 Uhr: Lufthansa erwartet Abschwächung im Frachtgeschäft
Nach den Rückgängen im Passagiergeschäft erwartet die Deutsche Lufthansa auch in der Frachtsparte eine schwächere Entwicklung. "Schon seit Frühjahr sind die Exporte aus China nicht mehr so stark gestiegen", sagte Lufthansa-Finanzchef Stephan Gemkow. "In nächster Zeit dürfte sich aber auch das Wachstum der deutschen Exporte etwas abschwächen."
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09:16 Uhr: Rösler prüft Verfahren für Staatsinsolvenz in Euro-Zone
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) will einem Bericht zufolge klare Regeln für eine geordnete Insolvenz hochverschuldeter Staaten der Eurozone durchsetzen. Der Minister habe bereits Eckpunkte für ein Verfahren erarbeiten lassen, die in den Vertragsentwurf über den permanenten Krisenmechanismus ESM einfließen sollen.
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09:10 Uhr: Nikkei schließt mit Verlusten
Der japanische Leitindex Nikkei fiel um 1,05 Prozent auf 8.456 Punkte.
09:00 Uhr: DAX gibt deutlich nach
Der DAX fällt zum Handelsstart um 1,7 Prozent auf 5.284 Punkte.
08:51 Uhr: IBM plant mittelgroße Übernahmen
Der amerikanische IT-Konzern IBM will sein Softwaregeschäft mit mittelgroßen Zukäufen verstärken. Dafür könnte das US-Unternehmen 100 bis 300 Millionen Dollar (75 bis 225 Millionen Euro) auf den Tisch legen, sagte IBM-Manager Steve Mills in einem Interview.
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08:48 Uhr: Toyota will Biosprit anbieten
Der japanische Automobilkonzern Toyota Motor plant einem Pressebericht zufolge, etwa bis 2020 selbst produzierten Biosprit zu kommerzialisieren. In den kommenden fünf Jahren will der Konzern kostengünstige Produktionstechniken für das Ethanol entwickeln.
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08:40 Uhr: Roche und Diagnostica Stago beenden Zusammenarbeit
Der Schweizerische Pharmakonzern Roche und die französische Diagnostica Stago beenden ihre knapp 40-jährige Zusammenarbeit bei Labor-Gerinnungstests. Roche Professional Diagnostics und Stago hätten sich entschieden, bei Blutgerinnungstests künftig verschiedene Wege zu gehen.
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08:36 Uhr: Merck kooperiert mit Ono bei MS und Krebstherapie
Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck und der japanische Pharmakonzern Ono haben eine Zusammenarbeit bei Multiple-Sklerose (MS) und der Krebstherapie vereinbart. Ono erhalte für seinen Wirkstoff eine Vorauszahlung von rund 14 Millionen Euro, während Merck für sein Mittel eine Vorauszahlung von fünf Millionen Euro erhalte.
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08:30 Uhr: Apple stellt neues iPhone vor
Das lange Warten für Apple-Fans ist vorbei: An diesem Dienstag wird ein neues iPhone vorgestellt. Die Erwartungen sind groß. Rund 15 Monate - länger als sonst - hat der US-Konzern diesmal gebraucht, um sein nächstes Handy-Modell und das neue Betriebssystem iOS5 fertigzustellen.
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08:28 Uhr: Infineon wappnet sich für Marktabschwächung
Der Chiphersteller Infineon spürt angesichts der Schuldenkrise in Europa eine Abschwächung des Halbleitermarktes. Um sich für die schwächere Nachfrage zu wappnen, stellt der Konzern die Investitionsplanung für das gerade angelaufene Geschäftsjahr auf den Prüfstand, wie Vorstandschef Peter Bauer in einem Interview erklärte.
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08:15 Uhr: Kabel Deutschland hält an Dividende fest
Kabel Deutschland-Finanzchef Andreas Siemen hält an einer Dividenden-Ausschüttung für das laufende Geschäftsjahr fest. "Die bilanziellen Voraussetzungen für eine Dividende von mindestens 1,50 Euro sind gegeben", sagte der seit 1. Oktober amtierende neue Finanzchef des Konzerns.
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08:05 Uhr: EZB-Schattenrat drängt zu sofortiger Zinssenkung
Führende europäische Ökonomen drängen die Europäische Zentralbank (EZB) mehrheitlich dazu, ihren Leitzins schnell zu senken um der zunehmenden Rezessionsgefahr zu begegnen. Von den 15 Mitgliedern des EZB-Schattenrat sprachen sich auf der letzten Sitzung zwölf für eine sofortige Zinssenkung aus.
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07:07 Uhr: Seehofer hält Umschuldung Griechenlands für möglich
Deutschland muss nach Ansicht von CSU-Chef Horst Seehofer womöglich tatsächlich für die Euro-Bürgschaften geradestehen. "Diesen Fall kann man nicht ausschließen", sagte er einer Tageszeitung. Eine Umschuldung Griechenlands sei "eine denkbare Folge" angesichts der massiven Probleme des Landes.
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07:00 Uhr: Asiatische Indizes geben nach
Der japanische Leitindex Nikkei fällt momentan um 1,36 Prozent auf 8.429 Punkte.
In Hongkong gibt der Hang Seng zur Stunde um 1,59 Prozent auf 16.554 Zähler nach.
Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland bleibt aufgrund eines Feiertages unverändert bei 2.359 Punkten.
In Südkorea stürzt der Kospi aktuell um 4,81 Prozent auf 1.685 Punkte ab.
05:52 Uhr: Euro-Finanzminister verschieben Entscheidung über nächste Kreditrate für Athen
Hoffen und Bangen für Griechenland: Die Euro-Finanzminister lassen Athen weiter zappeln und verschieben ihre Entscheidung über die Auszahlung der dringend benötigten acht Milliarden Euro Kreditrate an das pleitebedrohte Land. Zugleich ist die Umsetzung des zweiten Hilfspakets für Griechenland aber näher gerückt.
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05:50 Uhr: VW investiert in Brasilien
Der deutsche Autobauer Volkswagen will bis 2016 3,4 Milliarden Euro in seine brasilianischen Werke investieren. "Damit haben wir die Weichen für ein nachhaltiges Wachstum in Brasilien gesetzt", betonte VW-Chef Martin Winterkorn. Brasilien sei einer der wichtigsten Zukunftsmärkte des Volkswagen Konzerns.
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22:05 Uhr: Wall Street schließt deutlich im Minus
Deutliche Kursverluste an den europäischen Börsen und erneute Sorgen um Griechenland sorgten auch an der New Yorker Wall Street für einen sehr schwachen Start in die neue Handelswoche.
Positive Signale von der Konjunkturfront konnten dabei nicht überzeugen. So haben sich die Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes in den USA im September verbessert. Der ISM-Einkaufsmanagerindex stieg von 50,6 Punkten auf nun 51,6 Zähler. Volkswirte waren nur von einem Wert von 50,5 Punkten ausgegangen.
Auf Unternehmensseite standen die Aktien von Arch Coal im Blickpunkt. Der amerikanische Kohleproduzent hat am Freitag nach Börsenschluss seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr deutlich nach unten korrigiert. Dagegen hat der Schuhhersteller Wolverine World Wide nach einem erfolgreichen dritten Quartal seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Daneben sorgten auch die Automobilabsatzzahlen für Gesprächsstoff. Sowohl Branchenführer GM, als auch die Nummer 2, Ford Motor, konnten ihren September-Absatz im Heimatmarkt steigern.
Der Dow Jones verlor am Ende 2,36 Prozent auf 10.655,30 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum gab 3,29 Prozent nach auf 2.335,83 Zähler.
21:31 Uhr: BMW legt im September auf US-Markt zu
Der Münchener Autobauer BMW hat seine US-Verkaufszahlen im September um 11,4 Prozent auf 25.749 Wagen gesteigert. Die guten September-Ergebnisse zeigten, dass es trotz der allgemein belasteten wirtschaftlichen Stimmung eine Nachfrage gebe und die Leute bereit seien, Geld für die richtigen Produkte auszugeben, erklärte US-Chef Ludwig Willisch.
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21:16 Uhr: Euro fällt kurz unter 1,32 Dollar - Sorgen um Griechenland belasten
Angesichts der andauernden Sorgen um die Zukunft Griechenlands hat der Euro seine Talfahrt am Montag fortgesetzt. Zuletzt wurde die Gemeinschaftswährung in New York bei 1,3226 Dollar gehandelt, war kurz zuvor aber schon erstmals seit acht Monaten wieder kurzzeitig unter 1,32 Dollar gefallen. Händler verwiesen auf die Sorgen um Griechenland, die weiterhin die Richtung beim Euro und auch am ebenfalls sehr schwachen Aktienmarkt bestimmten.
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21:02 Uhr: Toyota Motor: US-Absatz geht im September um 17,5 Prozent zurück
Der japanische Autobauer Toyota Motor hat für September einen Rückgang der US-Absatzzahlen gemeldet. Demnach sanken die Verkaufszahlen in den USA im Berichtsmonat um 17,5 Prozent auf 121.451 Fahrzeuge. Im September 2010 waren noch 147.162 Fahrzeuge verkauft worden. Während die Verkäufe bei der Kernmarke Toyota um 18,2 Prozent auf 106.456 Modelle zurückgingen, sank der Absatz bei der Luxusmarke Lexus um 11,5 Prozent auf 14.995 Fahrzeuge.
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20:33 Uhr: Griechenland erhält offenbar weiter Hilfsgelder
Griechenland muss trotz seiner verfehlten Sparziele vorerst nicht fürchten, von den internationalen Hilfsgeldern abgeschnitten zu werden. Nach Angaben von EU-Diplomaten wäre eine solche Schlussfolgerung "verfrüht". Dies wurde am Montagabend beim Treffen der Finanzminister der 17 Euro-Länder in Luxemburg bekannt.
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20:17 Uhr: Daimler erzielt Verkaufsplus in den USA
Der Stuttgarter Autobauer Daimler hat seine US-Verkäufe im September im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. Insgesamt wurden 23.897 Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz und Smart sowie des Transporters Sprinter ausgeliefert. Dies entspricht einem Zuwachs von 15,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
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19:30 Uhr: Yahoo und Disney-Tochter ABC vereinbaren Nachrichtenkooperation
Der US-Sender ABC News, eine Tochter von Walt Disney, und das Nachrichtenportal Yahoo News arbeiten künftig eng zusammen. So soll ABC News der zentrale Nachrichtenlieferant für das Internetportal werden.
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18:43 Uhr: Finanzinvestoren bieten 4 Mrd. Dollar für PPD
Die US-Investmentfirmen Carlyle Group und Hellman & Friedman wollen das pharmazeutische Forschungsunternehmen Pharmaceutical Product Development (PPD) für knapp 4 Mrd. Dollar übernehmen. Wie PPD am Montag mitteilte, bieten die beiden Beteiligungsgesellschaften 33,25 Dollar je Aktie.
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18:34 Uhr: Ford kann US-Absatz im September um 8,9 Prozent steigern
Der amerikanische Automobilkonzern Ford Motor hat die US-Absatzzahlen für September 2011 veröffentlicht. Dabei stieg der US-Absatz im Berichtsmonat um 8,9 Prozent auf 175.199 Fahrzeuge.
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18:05 Uhr: Euro-Kassenhüter reden über mehr Schlagkraft für Krisenfonds
Die Euro-Kassenhüter beraten in Luxemburg auch über eine effektivere Verwendung der Mittel des Euro-Krisenfonds EFSF mit Hilfe von Kredithebeln. EU-Währungskommissar Olli Rehn sagte zu Beginn des Treffens der Euro-Finanzminister am Montag in Luxemburg, die Minister würden über solche Optionen sprechen. "Ein Kredithebel ist eine der Optionen, die wir uns derzeit anschauen. Ich erwarte, dass wir darüber heute reden werden."
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18:05 Uhr: Weg für Asmussen als Chefvolkswirt der EZB ist frei
Der Weg für den deutschen Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen als neuer Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank ist frei. Die Finanzminister der 17 Euro-Länder gaben am Montag in Luxemburg grünes Licht für die Spitzenpersonalie, wie EU-Diplomaten berichteten. Einen offiziellen Vorschlag müssen die Finanzminister aller 27 EU-Staaten machen. Dies gilt bei dem Treffen am morgigen Dienstag aber als Formalie, da es keinen Gegenkandidaten gibt.
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17:56 Uhr: Alstom meldet mehrere Großaufträge
Der französische Industriekonzern Alstom hat mehrere Großaufträge aus Taiwan, Saudi-Arabien und den USA an Land gezogen. Dabei wurde Alstom mit der Lieferung von Equipment zur Verringerung von Emissionen bei Kraftwerken beauftragt.
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