Heute im Fokus

Wall Street legt zum Auftakt der Berichtssaison zu -- DAX schließt knapp unter 6.000 Punkten -- GM bringt reines Elektroauto heraus -- Slowakei einigt sich bei EFSF -- PepsiCo, Sony im Fokus

aktualisiert 12.10.11 22:07 Uhr

Zusätzliche Anleihenkäufe durch die Fed nicht auszuschließen. Schäuble pocht auf Beteiligung privater Gläubiger. TE Connectivity rückt in den S&P 500. LANXESS kauft in den USA zu. Johnson Controls konkretisiert Prognose. Einigung im Fluglotsenstreit. Barroso fordert Rekapitalisierung systemisch wichtiger Banken. ThyssenKrupp vorsichtig für weitere Geschäftsentwicklung. Liz Claiborne verkauft mehrere Marken. Salzgitter bleibt optimistisch. Blackberry-Nutzer klagen über anhaltende Störungen.

Marktentwicklung

Termine vom 12.10.11:
- JP: Auftragseingang Maschinenbau August
- GB: Arbeitsmarktdaten September
- EU: Industrieproduktion August
- USA: MBA Zahl der Hypothekenanträge
- Ahlers AG: Quartalszahlen
- aligna AG: Quartalszahlen
- ASML Holding N.V.: Quartalszahlen
- Baader Wertpapierhandelsbank AG: Quartalszahlen
- Bang & Olufsen A/S: Quartalszahlen
- PepsiCo Inc.: Quartalszahlen

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DAX unter Druck

Der DAX ist mit leichten Verlusten von 0,33 Prozent bei 5.845,65 Punkten in den Handel gestartet, konnte aber in die Gewinnzone bis über die 6.000-Punkte-Marke vorstoßen. Zum Börsenschluss stand der deutsche Leitindex mit einem Plus von 2,21 Prozent bei 5.994 Zählern.

Der TecDAX ging fast unverändert zum Vortagesschlusskurs bei 672 Zählern in den Tag und legte danach um 1,6 Prozent auf 683 Punkte zu.

Am Mittwoch zogen zunächst dunkle Wolken auf: Die Slowakei hat der Ausweitung des EFSF nicht zugestimmt und damit das ganze Vorhaben vorerst zu einem Ende gebracht. Einen Lichtblick gab es dennoch: Für eine zweite bis spätestens Freitag geplante Abstimmung wurde von Regierung und Opposition die Zustimmung zum erweiterten Euro-Rettungsschirm zugesichert. Schwierigkeiten gab es auch in den USA. So hat der Senat das Konjunkturprogramm von Präsident Barack Obama abgelehnt. Der Präsident will nun nachverhandeln. Außerdem streiten sich die USA und China über die Bewertung ihrer Währungen. Amerika will nun Druck ausüben und chinesische Einfuhren mit Strafzöllen belegen.
Sorgen machten sich die Anleger auch um die Konjunktur: Der Aluminiumriese Alcoa hat enttäuschende Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht und trotz eines deutlichen Gewinnanstiegs die Erwartungen verfehlt.

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22:10 Uhr: Wall Street schließt zum Auftakt der Berichtssaison fester
Trotz der enttäuschenden Quartalszahlen des US-Aluminiumherstellers Alcoa zum Auftakt der US-Berichtssaison zeigten sich die amerikanischen Märkte zur Wochenmitte freundlich und setzen damit ihren am Vortag unterbrochenen Erholungskurs fort. Dabei sorgte die Hoffnung auf eine Lösung der europäischen Schuldenkrise für gute Stimmung.
Konjunkturseitig wurden heute lediglich die Zahlen zu den wöchentlichen Hypothekenanträgen veröffentlicht, die trotz eines leichten Anstiegs keine Auswirkungen auf die Kurse hatten.
Der Aluminiumhersteller Alcoa hat gestern nach Börsenschluss die Bilanzsaison eröffnet. Obwohl der Konzern seinen Gewinn verdreifachen konnte, wurden die Erwartungen verfehlt. Der Softdrink-Konzern PepsiCo konnte Gewinn und Umsatz ebenfalls verbessern und übertraf damit die Analystenerwartungen. Daneben kam es zu einer Einigung im Tarifstreit zwischen Chrysler und der Autogewerkschaft UAW. Dem Abschluss, der für 26.000 Beschäftigte gelten soll, müssen die gewerkschaftlich organisierten Arbeiter nun noch zustimmen.
Der Dow Jones konnte seine Gewinne nicht ganz halten und schloss mit einem Aufschlag von 0,9 Prozent bei 11.519 Punkten.
Der Nasdaq Composite verbesserte sich um 0,8 Prozent auf 2.605 Zähler.




21:00 Uhr: Euro steigt auf den höchsten Stand seit Mitte September
Der Euro hat zur Wochenmitte kräftig zugelegt und ist erstmals seit Mitte September über die Marke von 1,38 US-Dollar gestiegen. In der Spitze kostete die Gemeinschaftswährung dank der freundlichen Stimmung an den Aktienmärkten 1,3833 Dollar und damit fast zwei Cents mehr als am Dienstag. Zur Meldung

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20:45 Uhr: Fed Minutes - Zusätzliche Anleihenkäufe nicht ganz auszuschließen
Zusätzliche Anleihenkäufe seitens der US-Notenbank Fed scheinen nicht vollkommen ausgeschlossen zu sein. Wie aus dem Protokoll der letzten Sitzung im September hervorgeht, haben sich einige Mitglieder im Offenmarktausschuss (FOMC) dafür ausgesprochen, sich einen solchen Schritt zumindest offen zu halten. Zur Meldung


20:10 Uhr: Wall Street legt zum Auftakt der Berichtssaison kräftig zu
Trotz der enttäuschenden Quartalszahlen des US-Aluminiumherstellers Alcoa zum Auftakt der US-Berichtssaison zeigen sich die amerikanischen Märkte heute ausgesprochen freundlich und setzen damit ihren am Vortag unterbrochenen Erholungskurs fort.
Konjunkturseitig wurden heute lediglich die Zahlen zu den wöchentlichen Hypothekenanträgen veröffentlicht, die trotz eines leichten Anstiegs keine Auswirkungen auf die Kurse hatten.
Der Aluminiumhersteller Alcoa hat gestern nach Börsenschluss die Bilanzsaison eröffnet. Obwohl der Konzern seinen Gewinn verdreifachen konnte, wurden die Erwartungen verfehlt. Der Softdrink-Konzern PepsiCo konnte Gewinn und Umsatz ebenfalls verbessern und übertraf damit die Analystenerwartungen. Daneben kam es zu einer Einigung im Tarifstreit zwischen Chrysler und der Autogewerkschaft UAW. Dem Abschluss, der für 26.000 Beschäftigte gelten soll, müssen die gewerkschaftlich organisierten Arbeiter nun noch zustimmen.
Der Dow Jones gewinnt aktuell 1,4 Prozent auf 11.574 Punkte.
Der Nasdaq Composite verbessert sich ebenfalls um 1,4 Prozent auf 2.619 Zähler.




19:45 Uhr: Boeing liefert neuen Jumbo-Jet aus
Mit mehr als drei Wochen Verspätung liefert der US-Flugzeughersteller Boeing seinen ersten modernisierten Jumbo-Jet 747-8 aus. "Wir haben die vertraglichen Probleme gelöst, die die Erstauslieferung verzögert hatten", so Verkaufschef Randy Tinseth am Mittwoch. Zur Meldung


19:26 Uhr: Schäuble pocht auf Beteiligung privater Gläubiger
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) pocht auf eine Beteiligung der privaten Gläubiger bei einer möglichen Schuldenreduzierung Griechenlands. Wenn die griechischen Schulden "auf Dauer nicht tragfähig sind, und es spricht viel dafür, dass sie es nicht sind, müssen sie eben so reduziert werden, dass Griechenland eine verlässliche Perspektive hat", so Schäuble am Mittwochabend in Berlin. Zur Meldung


18:52 Uhr: TE Connectivity ersetzt Cephalon im S&P 500
Die Aktie des US-Elektronikkonzerns TE Connectivity rückt in den S&P 500 auf. Wie Standard & Poor's mitteilte, wird die Aktie am kommenden Freitag nach Handelsende in den Index der 500 größten amerikanischen Unternehmen aufgenommen und ersetzt dort die Aktie des Biotechnologiekonzerns Cephalon. Zur Meldung


18:47 Uhr: Leoni bezeichnet eigene Jahresziele als konservativ
Der Automobilzulieferer LEONI ist zuversichtlich hinsichtlich der Ziele für das laufende Jahr und der Aussichten für 2012. Der Vorstandsvorsitzende Klaus Probst bezeichnete in einem Fernsehinterview das Umsatzziel von 3,6 Mrd. Euro und das EBIT-Ziel von 230 Mio. Euro für 2011 als "konservativen Ansatz". Zur Meldung


17:40 Uhr: LANXESS kauft in den USA zu
Die LANXESS kauft erstmals in den USA zu. Mit der Übernahme der Unitex Chemical Corporation in North Carolina will der Spezialchemiekonzern seine Produktpalette an umweltfreundlichen, phthalatfreien Weichmachern verstärken. Zur Meldung


17:19 Uhr: Johnson Controls konkretisiert Prognose
Der amerikanische Mischkonzern Johnson Controls hat am Mittwoch die Ergebnisprognose für das vierte Quartal bestätigt und für das Fiskaljahr 2012 ein zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Ergebnis in Aussicht gestellt. Zur Meldung


17:12 Uhr: General Motors bringt reines Elektroauto heraus
Nach dem erfolgreichen Start des Mittelklasse-Elektroautos Chevrolet Volt wagt sich der US-Autokonzern General Motors an einen rein elektrisch betriebenen Kleinwagen. Anders als der große Bruder wird der Spark keinen Verbrennungsmotor bekommen, der im Notfall die Batterie aufladen kann. Zur Meldung


17:06 Uhr: Einigung im Fluglotsenkonflikt
Der Tarifkonflikt der Fluglotsen ist laut Deutscher Flugsicherung beigelegt. Gewerkschaft und Deutsche Flugsicherung (DFS) einigten sich in einem von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) vermittelten Gespräch. Damit ist der drohende Fluglotsenstreik vom Tisch.. Zur Meldung


16:28 Uhr: Eurocopter erhält Auftrag aus Kolumbien
Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS meldete am Mittwoch, dass Eurocopter de México und der kolumbianische Betreiber Helistar einen Kaufvertrag über drei EC145 unterzeichnet haben. Die ersten beiden der neu bestellten Helikopter werden 2012 ausgeliefert, die dritte Maschine folgt im Jahr 2013. Zur Meldung


16:12 Uhr: Barroso fordert Rekapitalisierung systemisch wichtiger Banken
Der Präsident der EU-Kommission, Jose Manuel Barroso, hat sich dafür ausgesprochen, alle systemisch wichtigen Banken in das geplante Bankenkonsolidierungskonzept der EU einzubeziehen. Im Europaparlament sagte Barroso am Mittwoch, es sollte dabei das Staatsanleihe-Engagement aller Banken geprüft werden. Zur Meldung


16:03 Uhr: Slowakei einigt sich bei EFSF
Einem Pressebericht zufolge haben sich Regierung und Opposition in der Slowakei offenbar über den Euro-Rettungsschirm geeinigt. Beide wollen einer Ausweitung des EFSF bei einer zweiten Abstimmung zustimmen. Diese soll spätestens am Freitag stattfinden. Zur Meldung


15:40 Uhr: ThyssenKrupp vorsichtig für weitere Geschäftsentwicklung
Der Stahl- und Industriegüterkonzern ThyssenKrupp traut sich derzeit keinen Ausblick auf das seit Monatsbeginn laufende neue Geschäftsjahr zu. Erst wenn sich eine Lösung der Finanzmarktkrise abzeichne, sei es möglich, eine verlässliche Prognose für die weitere Entwicklung zu geben, sagte Vorstandschef Heinrich Hiesinger. Zur Meldung


15:36 Uhr: Liz Claiborne verkauft mehrere Marken
Die US-Bekleidungskette Liz Claiborne meldete am Mittwoch, dass sie ihre Marken Liz Claiborne, Monet und Kensie verkaufen wird. Zudem wurde der Verkauf der Marke Dana Buchman abgeschlossen. Den Angaben zufolge werden durch die Transaktionen Verkaufserlöse in Höhe von 328 Millionen Dollar generiert. Zur Meldung


15:35 Uhr: Wall Street zum Auftakt der Berichtssaison freundlich
Trotz der enttäuschenden Quartalszahlen des US-Aluminiumherstellers Alcoa zum Auftakt der US-Berichtssaison zeigen sich die amerikanischen Märkte heute ausgesprochen freundlich. Damit dürften die Börsen ihren am Vortag unterbrochenen Erholungskurs fortsetzen.
Konjunkturseitig wurden heute lediglich die Zahlen zu den wöchentlichen Hypothekenanträgen veröffentlicht, die trotz eines leichten Anstiegs keine Auswirkungen auf die Kurse hatten.
Der Aluminiumhersteller Alcoa hat gestern nach Börsenschluss die Bilanzsaison eröffnet. Obwohl der Konzern seinen Gewinn verdreifachen konnte, wurden die Erwartungen verfehlt. Der Softdrink-Konzern PepsiCo konnte Gewinn und Umsatz ebenfalls verbessern und übertraf damit die Analystenerwartungen. Daneben kam es zu einer Einigung im Tarifstreit zwischen Chrysler und der Autogewerkschaft UAW. Dem Abschluss, der für 26.000 Beschäftigte gelten soll, müssen die gewerkschaftlich organisierten Arbeiter nun noch zustimmen.
Der Dow Jones steigt in den ersten Handelsminuten um 0,38 Prozent auf 11.460 Punkte.
Auch die Nasdaq Composite notiert in der Gewinnzone.




15:30 Uhr: Wall Street eröffnet mit Gewinnen
Der Dow Jones geht um 0,59 Prozent gestärkt bei 11.484 Zählern in den Handel.


15:27 Uhr: Salzgitter bleibt optimistisch
Der zweitgrößte deutsche Stahlhersteller Salzgitter bleibt trotz der Finanzmarktturbulenzen optimistisch. "Wir müssen keine Abstriche bei unserer Prognose machen", sagte Vorstandschef Jörg Fuhrmann. Die Gesellschaft hatte im August ihre Erwartung für den Vorsteuergewinn auf 200 Millionen Euro erhöht. Zur Meldung


15:09 Uhr: NASDAQ OMX beschließt Aktienrückkauf
Der US-Börsenbetreiber NASDAQ OMX meldete am Mittwoch, dass sein Board of Directors einen Aktienrückkauf beschlossen hat. Demnach wurde ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 300 Millionen Dollar genehmigt. Zur Meldung


15:04 Uhr: Bayer legt Rechtsstreit bei
Bayer hat einen Rechtsstreit vor einem US-Bundesgericht mit Onyx Pharmaceuticals um die Rechte an dem Wirkstoff Regorafenib und die Vermarktung des Krebsmittels Nexavar beigelegt. Onyx hatte Schadensersatz bezüglich des gemeinsam entwicklenden Nexavar geltend gemacht. Bayer hatte sich dagegen zur Wehr gesetzt. Zur Meldung


15:00 Uhr: Wall Street mit Gewinnen erwartet
Aktuell wird für den Dow Jones ein fester Start knapp unter 11.500 Punkten erwartet.


14:53 Uhr: Blackberry-Nutzer klagen über anhaltende Störungen
Die Störungen im Blackberry-Netz hielten auch am Mittwoch weiter an. Drei Tage nach den ersten Aussetzern mehrten sich die Klagen der Nutzer aus aller Welt. Blackberry-Hersteller Research In Motion begründete die Probleme mit dem Ausfall eines Rechenknotens und versprache baldige Abhilfe. Zur Meldung


14:47 Uhr: Wirtschaftsinstitute erwarten Rückgang der Arbeitslosigkeit
Trotz des schwachen Wirtschaftswachstums im kommenden Jahr wird die Arbeitslosigkeit laut einem Pressebericht weiter sinken. Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten in ihrem Herbstgutachten für dieses Jahr im Jahresschnitt knapp unter drei Millionen Arbeitslose, 2012 werden dann noch gut 2,8 Millionen Menschen ohne Job sein. Zur Meldung


14:40 Uhr: Slowakischer Notenbankgouverneur erwartet Zustimmung zu EFSF
Der Gouverneur der slowakischen Nationalbank, Jozef Makuch, rechnet damit, dass das slowakische Parlament das Gesetz zur Ausweitung des Euro-Rettungsfonds EFSF verabschieden wird. "Ich bin Optimist und glaube, dass das Parlament bei der zweiten Abstimmung zustimmen wird", sagte das Mitglied des Rats der Europäischen Zentralbank (EZB). Zur Meldung


14:35 Uhr: Porsche steigert Auslieferungen kräftig
Der Sportwagenhersteller Porsche hat seine Auslieferungen im September erneut deutlich gesteigert. Die Verkäufe kletterten nach Angaben vom Mittwoch um 37,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 10.560 Fahrzeuge weltweit. Zur Meldung


14:12 Uhr: Frankreich will eigene Banken nicht durch EFSF rekapitalisieren
Frankreich wird nach Aussage einer Regierungssprecherin keine Mittel des Euro-Rettungsfonds EFSF zur Rekapitalisierung seiner Banken einsetzen. "Wenn die Beschlüsse vom 21. Juli bestätigt sind, wird der EFSF bestimmten Ländern Geld leihen können, aber Frankreich wird den EFSF nicht nutzen", sagte eine Sprecherin. Zur Meldung


14:06 Uhr: Chevron erwartet gleichbleibendes Ergebnis
Der zweitgrößte US-Ölkonzern Chevron geht für das laufende dritte Quartal von einem Konzernergebnis auf dem Niveau des zweiten Quartals 2011 aus. Das Upstream-Geschäft dürfte zwar durch die sequenziell gesunkenen Ölpreisnotierungen und rückläufige Förderquoten belastet werden, im Raffineriesegment erwartet der Konzern hingegen gegenüber dem Vorquartal eine operative Ergebnisverbesserung. Zur Meldung


13:54 Uhr: Wirtschaftsinstitute kritisieren Euro-Krisenmanagement
Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute haben in ihrem Herbstgutachten laut einem Medienbericht scharfe Kritik an der europäischen Politik in der Euro-Schuldenkrise geübt. Diese sei zu zögerlich und liefere immer noch kein Rezept, um der Krise Herr zu werden. Zur Meldung


13:37 Uhr: Bundesbank schließt Schuldenschnitt Griechenlands nicht aus
Die Deutsche Bundesbank hat das pleitebedrohte Griechenland ermahnt, die mit EU, EZB und Internationalem Währungsfonds (IWF) verabredeten Sparmaßnahmen konsequent umzusetzen. Anderenfalls könne ein Schuldenschnitt nicht ausgeschlossen werden, sagte Bundesbank-Präsident Jens Weidmann. Zur Meldung


13:30 Uhr: Chrysler einigt sich auf neuen Tarifabschluss
Der vom Fiat-Konzern kontrollierte US-Autobauer Chrysler hat sich mit der Autogewerkschaft UAW auf eine vorläufige Tarifvereinbarung verständigt. Nach Angaben der UAW sieht das Papier Investitionen von 4,5 Milliarden Dollar bis 2015 vor, die in neue Fahrzeuge gesteckt werden sollen. Zur Meldung


13:24 Uhr: PepsiCo steigert Gewinn und schlägt Erwartungen
Die amerikanische PepsiCo, der zweitgrößte Softdrink-Konzern der Welt, konnte ihren Gewinn im dritten Quartal leicht steigern und die Erwartungen auf bereinigter Basis übertreffen. Der Nettogewinn belief sich auf 2,00 Milliarde Dollar gegenüber 1,92 Milliarde Dollar im Vorjahr. Zur Meldung


13:19 Uhr: Opel holt wegen hoher Nachfrage Kurzarbeiter zurück
Der Autobauer Opel holt in seinem Bochumer Werk wegen der hohen Nachfrage nach dem neuen Zafira einen Teil seiner Kurzarbeiter zurück ans Band. Die betroffenen 160 Opelaner sollten ursprünglich bis Ende Februar zu Hause bleiben, bestätigte Opel. Zur Meldung


13:16 Uhr: Lufthansa befördert mehr Passagiere
Die Deutsche Lufthansa präsentierte am Mittwoch die Fluggastzahlen für den Monat September. Demnach wurden im Berichtsmonat bei der Lufthansa Passage insgesamt 6,007 Millionen Fluggäste befördert, was einem Plus von 5,2 Prozent entspricht. Zur Meldung


13:07 Uhr: Ahlers erzielt deutlichen Ergebnisanstieg
Der Modekonzern Ahlers verzeichnete im den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres einen deutlichen Ergebnisanstieg. Der Konzern hat in einem starken dritten Quartal 2011 einen Umsatzzuwachs von 16 Prozent erzielt. Zur Meldung


13:03 Uhr: US-Hypothekenanträge gestiegen
In den USA ist die Zahl der wöchentlichen Hypothekenanträge um 1,3 Prozent gestiegen. In der Vorwoche war noch ein Rückgang um 4,3 Prozent ausgewiesen worden. Zur Meldung


12:57 Uhr: MAN bestätigt Jahresprognose
Die MAN SE hat ihre Planungen für das laufende Fiskaljahr bestätigt. Für das laufende Fiskaljahr erwartet MAN auf Konzernebene einen Umsatzzuwachs im Bereich von 10 bis 15 Prozent. Im mit Abstand größten Geschäftsbereich Nutzfahrzeuge geht MAN weiterhin von einem Umsatzwachstum von 15 bis 20 Prozent aus. Zur Meldung


12:43 Uhr: Instrumente der Bankenrettung noch offen
Nach Angaben der Bundesregierung gibt es noch keine Festlegungen auf Instrumente und konkrete Vorgaben bei der Bankenrettung in Europa. Man warte auf den Vorschlag der europäischen Bankenaufsicht EBA, wie hoch der Kapitalbedarf der Banken sei. Zur Meldung


12:32 Uhr: ADTRAN meldet Rekordumsatz
Der amerikanische Netzwerkausrüster ADTRAN. konnte im dritten Quartal mit einem Rekordumsatz aufwarten und beim Ergebnis zulegen. Der Umsatz im Berichtszeitraum lag mit 192,2 Millionen Dollar um 18 Prozent über dem Vorjahreswert von 163,0 Millionen Dollar. Zur Meldung


12:22 Uhr: EU will Agrarsubventionen an Umweltschutz binden
Die EU-Kommission will eine neue Ära in der europäischen Landwirtschaft einläuten: Die gemeinsame Agrarpolitik müsse sich den "Herausforderungen der Nahrungsmittelsicherheit, der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen und des Wachstums stellen", forderte EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos. Der Rumäne legte seine Pläne für die EU-Agrarpolitik ab dem Jahr 2013 vor, mit der Brüssel die europäischen Bauern zu umweltfreundlicherem Wirtschaften bewegen will. Die Unterstützungszahlungen sollen in Zukunft an naturerhaltende Maßnahmen gekoppelt werden. Zur Meldung



12:14 Uhr: Britannien meldet mehr Arbeitslose
Die Arbeitsmarktsituation in Großbritannien hat sich im September verschlechtert. Binnen Monatsfrist kletterte die Zahl der Antragsteller auf Arbeitslosenhilfe um 17.500 auf 1,60 Millionen. Zur Meldung



12:12 Uhr: Einzelhandel bangt um Weihnachtsgeschäft
Im Einzelhandel wächst die Sorge um das bevorstehende Weihnachtsgeschäft: Zwei Drittel der Händler gehen davon aus, dass die eingetrübten Konjunkturaussichten und die Turbulenzen an den Aktienmärkten die Konsumlust der Verbraucher dämpfen werden, fand die Beratungsgesellschaft Ernst & Young in einer Umfrage unter 120 Unternehmen heraus. Sofern sich aber die Schuldenkrise nicht weiter zuspitze und keine deutlich negativen Folgen für die Realwirtschaft sichtbar würden, sei ein Weihnachtsgeschäft auf Vorjahresniveau wahrscheinlich, erklärte Handelsexperte Thomas Harms. Zur Meldung



12:10 Uhr: Asiens Börsen überwiegend im Aufwind
In Japan musste der Nikkei am Mittwoche einen Verlust von 0,40 Prozent verkraften und fiel auf 8.738 Zähler.
In Hongkong legte der Hang Seng um 1,04 Prozent auf 18.329 Punkte zu.
Auf dem chinesischen Festland verbuchte der Shanghai Composite ein sattes Plus von 3,04 Prozent und kletterte auf 2.420 Zähler.
Der südkoreanische Kospi gewann 0,81 Prozent auf 1.809 Punkte hinzu.


12:00 Uhr: ThyssenKrupp mit neuem Auftrag
Die zum Stahl- und Industriekonzern ThyssenKrupp gehörende ThyssenKrupp Elevator hat weitere Großaufträge aus Frankreich erhalten. Die Konzernsparte ist mit der Lieferung von sieben TWIN-Aufzüge mit insgesamt 14 Kabinen für das neue Bürogebäude Tour D2 in Paris beauftragt worden. Zur Meldung



11:45 Uhr: Baader Bank leidet unter Staatsschuldenkrise
Die Baader Bank AG hat im dritten Quartal die Auswirkungen der internationalen Staatsschuldenkrise zu spüren bekommen. Unternehmensangaben zufolge führten vor allem Abschreibungen auf Wertpapiere im Berichtszeitraum zu einem Rückgang des Handelsergebnisses von 13,3 Millionen Euro auf 8,2 Millionen Euro, so dass im Neun-Monats-Vergleich ein Minus von 20,8 Prozent auf 35,3 Millionen Euro zu Buche schlägt. Zur Meldung



11:43 Uhr: Scheidender EZB-Chefvolkswirt kritisiert Regierungen
Der scheidende Chefvolkswirt und Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank (EZB), Jürgen Stark, hat der Politik in einer Rede in der lettischen Hauptstadt Riga die Leviten gelesen. Die Ursache der Schuldenkrise der Eurozone liege nicht nur in einem ökonomischen Ungleichgewicht zwischen den EU-Staaten, sondern auch in der unhaltbaren Fiskalpolitik einiger Euro-Regierungen, sagte Stark. Die Koordination der Haushaltspolitik in der Eurozone habe sich dabei als komplett unzureichend erwiesen. Zur Meldung



11:41 Uhr: Analyst warnt vor Milliardenlücken bei deutschen Banken
Deutsche Bank und Commerzbank könnten einem Analysten zufolge einen Kapitalbedarf von zusammen rund 14 Milliarden Euro haben, sollte sich die Finanzkrise in Europa verschärfen. Sollten die Banken ihr Staatsanleihenportfolio auf Marktwert abschreiben müssen, hätte die Deutsche Bank ohne Gegenmaßnahmen eine Kapitallücke von mehr als neun Milliarden Euro und die Commerzbank ein Loch von mehr als fünf Milliarden Euro, sagte Analyst Michael Rohr von Silvia Quandt Research. Zur Meldung



11:30 Uhr: Wirtschaftsinstitute erwarten keine Rezession in Deutschland
Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen einem Medienbericht zufolge nicht mit einer Rezession in Deutschland. Lediglich im vierten Quartal werde die Wirtschaftsleistung etwas schrumpfen, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf informierte Kreise. Im ersten Quartal 2012 werde die Wirtschaft dann wieder wachsen, hieß es weiter. Zur Meldung



11:20 Uhr: MAN sieht sich weiter auf Wachstumskurs
Der Nutzfahrzeug- und Motorenhersteller MAN rechnet sich auch für das nächste Jahr gute Wachstumschancen aus. Die Nachfrage auf den europäischen Kernmärkten werde hoch bleiben, prognostizierte Unternehmenschef Georg Pachta-Reyhofen. Allerdings hatte das Unternehmen zu Wochenbeginn eingeräumt, wegen einer leichten Abschwächung der Bestellungen seien einzelne Schichten in europäischen Werken abgesagt worden. Zur Meldung



11:18 Uhr: Healthcare Services Group mit Gewinnplus
Der US-Konzern Healthcare Services Group hat im dritten Quartal einen Gewinnanstieg verzeichnet. Der Umsatz stieg von 195,1 Millionen Dollar im Vorjahr auf 218,9 Millionen Dollar. Zur Meldung



11:17 Uhr: Rösler spricht sich gegen Zwang bei Bankenkapitalisierung aus
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler hat sich grundsätzlich dagegen ausgesprochen, Banken zu einer Kapitalisierung zu zwingen, und gleichzeitig betont, dass der Euro-Rettungsfonds EFSF keine direkten Hilfen in dieser Hinsicht geben könne. "Die Grundposition ist unbestritten, dass wir gegen Zwang und für Freiwilligkeit sind", sagte Rösler. Zur Meldung



11:15 Uhr: Verkehrsminister optimistisch für Einigung zum Fluglotsenstreik
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat sich vorsichtig optimistisch zum womöglich letzten Einigungsversuch im Tarifstreit der Fluglotsen geäußert. "Ich gehe mit einer Wahrscheinlichkeit von deutlich über 50 Prozent davon aus, dass wir heute Abend ein für beide Seiten tragfähiges Ergebnis haben werden", sagte Ramsauer. Zur Meldung



11:10 Uhr: Energieagentur senkt erneut Prognose für Ölnachfrage
Die Internationale Energieagentur (IEA) erwartet angesichts schwacher Wachstumsprognosen einen langsameren Anstieg der Ölnachfrage und hat ihre Prognosen erneut nach unten korrigiert. Im Jahresdurchschnitt 2011 wird nun mit einer weltweiten Nachfrage von 89,2 Millionen Barrel pro Tag gerechnet. Dies würde im Jahresvergleich einem Wachstum um 1,0 Millionen Barrel pro Tag entsprechen, teilte die Organisation mit. Zur Meldung



11:04 Uhr: Industrieproduktion der Eurozone steigt überraschend
Die Industrieproduktion der Eurozone ist im August überraschend gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat sei die Produktion um 1,2 Prozent geklettert, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat mit. Volkswirte hatten mit einem Rückgang um 0,8 Prozent gerechnet. Zur Meldung



11:01 Uhr: Regierung will offenbar Wachstumsprognose senken
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler hat wegen der Lage an den Finanzmärkten niedrigere Wachstumserwartungen der Bundesregierung gegenüber ihrer bisherigen Projektion vom April angedeutet. Genaue Zahlen würden erst am 20. Oktober genannt, wenn die Regierung ihre Herbstprognose veröffentliche, sagte Rösler. Zur Meldung



11:00 Uhr: ASML mit Gewinnsprung
Der niederländische Chip-Ausrüster ASML, der weltgrößte Hersteller von Lithographiesystemen, hat im dritten Quartal einen deutlichen Gewinnsprung erzielt und die Erwartungen geschlagen. Der Jahresumsatzausblick wurde bestätigt. Zur Meldung



10:55 Uhr: Luxemburg genehmigt Fusion zwischen Deutsche Börse und NYSE
Die luxemburgische Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) hat den Zusammenschluss der Deutschen Börse mit der NYSE Euronext gebilligt. Damit nimmt die Transaktion auch an dem für die Gruppe Deutsche Börse wichtigen Standort in Luxemburg einen zentralen aufsichtsrechtlichen Meilenstein. Zur Meldung



10:50 Uhr: Alcoa-Chef bezeichnet schwache Aluminium-Nachfrage in Europa als Ausnahme
Schlägt sich die Schuldenkrise in vielen europäischen Ländern schon auf die Industrieunternehmen durch? Der US-Aluminiumkonzern Alcoa hat im dritten Quartal eine schwache Nachfrage nach dem leichten Metall in Europa bemerkt. Der Kontinent bildet damit nach Angaben des aus Deutschland stammenden Konzernchefs Klaus Kleinfeld die absolute Ausnahme. Zur Meldung



10:40 Uhr: Fast Retailing mit Gewinnrückgang
Der größte Anbieter von Casual Wear in Japan, Fast Retailing, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinnrückgang ausgewiesen, der vor allem auf ungünstige Wetterverhältnisse und Engpässe bei beliebten Produkten zurückgeführt wird. Der Nettogewinn sank um 12 Prozent von 61,68 Milliarden Japanischen Yen (JPY) im Vorjahreszeitraum auf jetzt 54,35 Milliarden JPY. Zur Meldung



10:34 Uhr: Continental will tausende Nachwuchskräfte einstellen
Der Automobilzulieferer Continental will im laufenden Jahr mehrere tausend Nachwuchskräfte einstellen. Der Automobilzulieferer plant 2011 weltweit rund 5.500 Hochschulabsolventen sowie Young Professionals einzustellen. Zur Meldung



10:33 Uhr: Trichet glaubt nicht an Zahlungsausfall Griechenlands
Der scheidende Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, erwartet keinen Zahlungsausfall Griechenlands und hat einen Kredithebel für den Euro-Rettungsfonds EFSF gefordert. In einem Interview mit dem französischen Wochenmagazin "L'Express" bezeichnete Trichet die anhaltenden Spannungen an den Finanzmärkten als "schlimmste Krise seit dem zweiten Weltkrieg" und "größte Herausforderung" mit globaler Dimension. Zur Meldung



10:31 Uhr: Regierung plant Schaufensterregionen für Elektromobilität
Die Bundesregierung plant ab Mitte 2012 mehrere "Schaufensterregionen", in denen Demonstrations- und Pilotvorhaben zur Elektromobilität zusammengefasst werden sollen. In dem Vorhaben, für das Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler und Verkehrsminister Peter Ramsauer am Mittwoch den Startschuss gaben, sollen laut Wirtschaftsministerium "die innovativsten Elemente der Elektromobilität gebündelt und international sichtbar gemacht" werden. Zur Meldung



10:22 Uhr: KTG Agrar verstärkt Vorstand
Das Landwirtschaftsunternehmen KTG Agrar verstärkt seinen Vorstand. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, ist Bert Wigger in den Vorstand bestellt worden. Der 41-Jährige wird die Bereiche Flächenexpansion, Flächenmanagement, Personal und Ergänzende Agraraktivitäten verantworten. Zur Meldung



10:05 Uhr: Deutsche Stahlproduktion stagniert im September
Die übliche Steigerung der Stahlproduktion in Deutschland ist im September ausgeblieben. Die Hütten erschmolzen 3,65 Millionen Tonnen Rohstahl, wie die Wirtschaftsvereinigung Stahl mitteilte. Das war in etwa so viel wie in den wegen der Ferienzeit normalerweise schwächeren Monaten Juli und August. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhte sich die Produktion aber um 10,3 Prozent. Zur Meldung



10:03 Uhr: Esprit unter Bilanzfälschungsverdacht
Ungereimtheiten in der Buchhaltung des Modekonzerns Esprit verunsicherten die Anleger. Nach Angaben des Hongkonger Magazins "Next" soll der krisengeschüttelte Bekleidungskonzern bei der Angabe der Filialen auf dem chinesischen Festland übertrieben haben. Zur Meldung



10:02 Uhr: Aufgabenverteilung bei Deutsche-Bank-Führungsduo noch unklar
Bei der Deutschen Bank gibt es laut einem Pressebericht noch Unklarheiten über die künftige Aufgabenverteilung des neuen Führungsduos. Die designierten Co-Vorstandschefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen hätten ihre Aufgaben noch nicht verteilt, berichtet das "Handelsblatt" und beruft sich auf Informationen aus Kreisen der Bank. Zur Meldung



09:52 Uhr: Burberry mit Umsatzschub
Der britische Luxusartikelhersteller Burberry hat seinen Umsatz im zweiten Quartal um 29 Prozent gesteigert, was mit neuen Filialen und einer starken Nachfrage in China zusammenhängt. Der Umsatz belief sich auf 463 Millionen Britische Pfund (GBP), im Vergleich zu 359 Millionen GBP im Vorjahreszeitraum. Die Erwartungen der Analysten konnten damit übertroffen werden. Zur Meldung



09:20 Uhr: Privatbanken lehnen höheren Schuldenerlass für Griechenland ab
Die deutschen Privatbanken wollen Griechenland nicht mehr als die bisher vereinbarten 21 Prozent seiner Schulden erlassen. "Das von den europäischen Regierungschefs verabschiedete Paket sieht eine substantielle Beteiligung privater Gläubiger vor, die nicht leicht zu schultern ist", sagte Bankenpräsident Andreas Schmitz der "Rheinischen Post". Nun "sollte nicht an neuen Stellschrauben gedreht werden". Zur Meldung



09:14 Uhr: Weltstahlverband rechnet weiter mit Wachstum
Der Weltstahlverband rechnet trotz der Finanzmarktturbulenzen weiter mit kräftigem Wachstum. Allerdings werde sich die Geschwindigkeit abschwächen, teilte der Verband mit. In diesem Jahr soll die Stahlproduktion weltweit um 6,5 Prozent auf den Rekordwert von knapp 1,4 Milliarden Tonnen steigen, im kommenden Jahr soll es noch um 5,4 Prozent nach oben gehen. Zur Meldung



09:12 Uhr: Bayer trifft Vereinbarung mit MediSapiens
Die zum Pharmakonzern Bayer gehörende Bayer HealthCare Pharmaceuticals und die MediSapiens Ltd. haben sich auf die Entwicklung einer Plattform für das Management und die Analyse von Genomdaten im Bereich der Onkologie verständigt. Durch diese Plattform werde es Bayer ermöglicht, Genomdaten effizienter für die onkologische Forschung verwenden zu können. Zur Meldung



09:10 Uhr: Infosys mit guten Zahlen
Der indische Softwarekonzern Infosys verzeichnete im zweiten Fiskalquartal einen Gewinnanstieg. Zudem konnte auch der Umsatz deutlich gesteigert werden. Zur Meldung



09:05 Uhr: Asiens Börsen überwiegend mit Gewinn
In Japan musste der Nikkei am Mittwoch 0,4 Prozent auf 8.738 Zähler einbüßen.





09:00 Uhr: DAX mit leichten Verlusten
Der DAX eröffnete am Mittwoch um 0,33 Prozent schwächer bei 5.845,65 Punkten.

08:59 Uhr: Sanochemia will Vermarktung von Veterinärprodukt starten
Die österreichische Sanochemia Pharmazeutika AG meldet, dass ihre Tochter Alvetra u. Werfft GmbH das europäische Zulassungsverfahren MRP (Mutual Recognition Procedure) für Alvegesic, ein Produkt der veterinärpharmazeutischen Linie, erfolgreich abschließen konnte. Damit sei der Weg zur europaweiten Vermarktung von Sanochemias derzeit wichtigstem Veterinärprodukt geebnet. Zur Meldung



08:52 Uhr: Vorsitzender der Euro-Gruppe fordert Rekapitalisierung der Banken
In einem Zehn-Punkte-Plan zur Lösung der europäischen Schuldenkrise hat der luxemburgische Ministerpräsident und Vorsitzende der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, eine Rekapitalisierung der Banken gefordert. Sollten hierzu staatliche Mittel nötig sein, so müsse es eine Dividende für die Steuerzahler geben, sagte er in einem Interview mit dem "Handelsblatt". Zur Meldung



08:45 Uhr: Areva plant Restrukturierung
Der weltgrößte Atomkonzern Areva stellt angesichts des sich abschwächenden Wachstums Aktivitäten auf den Prüfstand. "Wir müssen unsere Performance verbessern und die Schulden senken", sagte Areva-Chef Luc Oursel dem "Handelsblatt". "Dazu werden wir Investments überprüfen. Einige Projekte könnten beispielsweise verschoben werden." Von einigen Aktivitäten werde sich der Konzern trennen. Zur Meldung



08:25 Uhr: Aufsicht überprüft Banken
Die europäische Bankenaufsicht EBA nimmt die Banken angesichts der Staatsschuldenkrise laut Insidern verschärft unter die Lupe. Der "Financial Times" zufolge sollen die Institute künftig eine harte Kernkapitalquote von neun Prozent vorweisen. Die Aufseher hätten diese Pläne im Grundsatz beschlossen, schreibt die Zeitung. Damit würden die Kapitalregeln weit stärker verschärft als in der Branche erwartet. Zur Meldung



08:10 Uhr: ProSiebenSat.1-Tochter schließt Abkommen mit Disney
Die Online-Videothek Maxdome baut ihr Angebot für Kinder und Familien aus. Mehr als 500 Titel des US-Unterhaltungsriesen Disney sind künftig im Maxdome-Angebot zu finden, darunter Spielfilme, Fernsehserien und andere Kinderpogramme, wie das Unternehmen mitteilte. Dazu habe der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 Media, dem Maxdome gehört, einen "umfangreichen Video-On-Demand-Rechtevertrag mit Disney" abgeschlossen. Zur Meldung



08:07 Uhr: HP stellt Ausstieg aus dem PC-Geschäft nochmals auf den Prüfstand
Hewlett-Packard (HP) stellt den Plan, sich von seiner weltgrößten PC-Sparte zu trennen, laut einem Zeitungsbericht noch einmal gründlich auf den Prüfstand. Frische Analysen zeigten, dass die Kosten die Vorteile überwiegen könnten, schrieb das "Wall Street Journal" unter Berufung auf informierte Personen. Die neue HP-Chefin Meg Whitman rechne noch einmal alle Zahlen durch. Sie hatte vergangene Woche eine endgültige Entscheidung bis Ende Oktober angekündigt. Zur Meldung



08:06 Uhr: Großhandelspreise steigen
Der Index der Großhandelsverkaufspreise lag im September um 5,7 Prozent über dem Stand von September 2010. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stieg der Großhandelsverkaufspreisindex im September 2011 gegenüber dem Vormonat August um 0,3 Prozent. Zur Meldung



07:53 Uhr: Hacker greifen erneut Sony-Dienste an
Die Internetdienste des japanischen Elektronikriesen Sony sind erneut Ziel von Hackerangriffen geworden. Die betroffenen Kundenkonten seinen vorerst gesperrt, Kreditkarteninformationen seien nicht betroffen, teilte der Konzern mit.



07:51 Uhr: PUMA wird Formel-1-Sponsor
Der Sportartikelhersteller PUMA setzt jetzt auch auf die Formel 1 zur Steigerung des eigenen Bekanntheitgrads. Der MDAX-Konzern kündigte an, eine mehrjährige Partnerschaft mit dem Formel-1-Team Mercedes GP Petronas einzugehen. Ab 2012 wird die Marke der exklusive Lizenzpartner des Teams für Schuhe, Bekleidungsartikel und Zubehör sein. Zur Meldung



07:15 Uhr: Asiens Börsen überwiegend mit Gewinn
In Japan verliert der Nikkei aktuell 0,35 Prozent auf 8.742 Zähler.
In Hongkong legt der Hang Seng derzeit um 0,63 Prozent auf 18.255 Punkte zu.
Auf dem chinesischen Festland verbucht der Shanghai Composite ein sattes Plus von 2,16 Prozent und klettert auf 2.399 Zähler.
Der südkoreanische Kospi verbucht momentan einen Gewinn von 0,41 Prozent auf 1.802 Punkte.


07:08 Uhr: HOCHTIEF-Tochter erhält Großauftrag
Die australische HOCHTIEF-Tochter Leighton hat über ihre Beteiligung Habtoor Leighton einen millionenschweren Auftrag im Emirat Katar an Land gezogen. Die Habtoor Leighton Group habe einen Bauauftrag für die erste Phase des Shoppingzentrums North Gate Mall und für Bürogebäude bekommen, teilten die Australier mit. Der Auftragswert liege bei 290 Millionen Dollar. Zur Meldung



07:03 Uhr: Europa hofft weiter auf "Ja" der Slowakei zu EFSF-Ausweitung
Europa blickt weiter auf die Slowakei: Nachdem das Parlament die Erweiterung des EFSF am Dienstagabend zunächst gestoppt und damit auch die Regierung in Bratislava gekippt hat, könnte es noch in dieser Woche zu einer zweiten Abstimmung kommen. Die Chancen für ein Ja gelten als hoch. Über internationale Verträge darf in der Slowakei ein zweites Mal abgestimmt werden. Zur Meldung



06:12 Uhr: US-Senat schmettert Obamas Konjunkturprogramm ab
Das 450-Milliarden-Dollar Konjunkturprogramm von US-Präsident Barack Obama hat eine erste parlamentarische Schlappe erlitten. Der Gesetzentwurf, der vor allem die Arbeitslosigkeit bekämpfen soll, scheiterte an einer ersten Hürde im Senat. Die Demokraten brachten am Dienstagabend (Ortszeit) nicht die erforderliche qualifizierte Mehrheit von 60 Stimmen zustande, um die Blockadestrategie der Republikaner abzuwenden. Zur Meldung



06:11 Uhr: China kritisiert US-Währungsentscheid
Die chinesische Regierung hat den US-Kongress aufgefordert, einen Gesetzentwurf mit Strafmaßnahmen gegen China wegen der Unterbewertung seiner Währung fallen zu lassen. Die Zustimmung des Senats am Dienstag spiegele nur "wachsenden Handelsprotektionismus". Die US-Regierung und der Kongress sollten nicht den Fehler machen, per Gesetz Druck auf den chinesischen Wechselkurs auszuüben, sagte ein Sprecher des Außenministeriums in Peking. Zur Meldung



22:25 Uhr: Alcoa verfehlt Gewinnerwartungen
Alcoa, der weltweit größte Aluminiumhersteller, hat enttäuschende Zahlen für das dritte Quartal 2011 veröffentlicht. Der Konzern verzeichnete hierbei einen deutlichen Gewinnanstieg, verfehlte jedoch die Erwartungen. Damit gab Alcoa zugleich als erstes im Dow Jones gelistetes Unternehmen den Startschuss für die neue Berichtssaison. Zur Meldung



22:21 Uhr: EFSF-Ausweitung scheitert vorerst im slowakischen Parlament
Die geplante Ausweitung des Euro-Rettungsschirms EFSF ist am Dienstagabend im slowakischen Parlament vorerst gestoppt worden. Damit ist die Regierung von Premierministerin Iveta Radicova ebenfalls gescheitert. Radicova hatte das Votum mit der Vertrauensfrage verbunden. Eine weitere Abstimmung über den Rettungsfonds in den kommenden Tagen ist aber möglich. Zur Meldung



22:05 Uhr: Wall Street wartet auf Alcoa-Zahlen
Das Drama in der Slowakei um die Abstimmung zum neuen EFSF-Rettungsfonds wirkte sich an den US-Börsen stark bremsend aus. Wie auch in Europa warten die amerikanischen Anleger ab, wie das Votum der Slowakei zum erweiterten Euro-Rettungsschirm ausfallen wird. Der Zeitpunkt für die Abstimmung wurde auf nach Börsenschluss in New York verschoben. Die Zustimmung der Troika für eine weitere Kredittranche für Griechenland fiel daher kaum ins Gewicht.
Der Fokus der Anleger richtete sich dabei auf die nachbörslich veröffentlichten Zahlen des Aluminiumherstellers Alcoa. Damit wird traditionell die Bilanzsaison in den USA eröffnet. Experten schließen für diese Bilanzsaison negative Überraschungen vor dem Hintergrund der Euro-Schuldenkrise nicht aus. Zudem brachte Facebook nach monatelangen Spekulationen eine speziell für Apples iPad angepasste App heraus. Das soziale Netzwerk nimmt damit und mit einer neuen App-Plattform verstärkt Smartphones und Tablet-Computer ins Visier.
Der Discount-Händler 99 Cents Only Stores hat der Übernahme durch die Ares Management LLC und das Canada Pension Plan Investment Board für rund 1,6 Milliarden Dollar zugestimmt.
Der Dow Jones verlor am Ende 0,15 Prozent auf 11.416,30 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum legte 0,66 Prozent zu auf 2.583,03 Zähler.




21:35 Uhr: Aus Slowakei droht Nein zu Euro-Rettungsschirm
Hoffen und Bangen in den Euroländern: Die Reform des Euro-Rettungsschirms drohte auf der Zielgeraden vorerst zu scheitern. Vor dem entscheidenden Votum der Slowakei am Dienstagabend hatte Premierministerin Iveta Radicova für die Erweiterung des Rettungsschirms EFSF im Parlament keine Mehrheit. Eine zweite Abstimmung in den kommenden Tagen ist aber möglich. Zur Meldung



20:55 Uhr: Deutsche Börse und NYSE brauchen bis zu 3 Jahre für Handelssystem-Fusion
Die Deutsche Börse und NYSE Euronext könnten im Falle ihrer Fusion bis zu drei Jahre für den Zusammenschluss ihrer Handelssysteme benötigen. Zwischen 18 und 36 Monate könnte der weitreichende Technologieumbau dauern, der den Kunden der beiden Börsenbetreiber aber letztlich erhebliche Kosteneinsparungen bringen dürfte, schätzt der Leiter des NYSE-Derivategeschäftes Garry Jones. Zur Meldung



20:34 Uhr: S&P stuft spanische Banken herab
Die Ratingagentur Standard & Poor's hat die Kreditwürdigkeit von 10 spanischen Instituten abgestuft. Darunter sind auch die beiden börsennotierten Großbanken Santander und BBVA. Beide Geldhäuser haben nun ein AA-Rating, die viertbeste Stufe bei S&P.


20:12 Uhr: Industrie sorgt sich nach Nachtflug-Urteil um Export
Nach dem vorläufigen Aus für Nachtflüge am Frankfurter Flughafen sorgt sich der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) um den Export. "Die deutsche Industrie ist auf Nachtflüge angewiesen", erklärte Dieter Schweer, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des BDI. Rund 40 Prozent der Exporte liefen über die Luftfracht. Zur Meldung



20:10 Uhr: Noch 13 Wortmeldungen in EFSF-Debatte des slowakischen Parlaments
Im slowakischen Parlament zeichnet sich eine andauernde Debatte über das Gesetz zur Ausweitung des Euro-Rettungsschirm EFSF ab. Gegen 19.30 Uhr lagen noch Wortmeldungen von 13 Parlamentariern vor. Zur Meldung



20:02 Uhr: Lettland will weiterhin Euro einführen
Lettland hält weiterhin am Ziel fest, den Euro einzuführen. Staatspräsident Andris Berzins betonte nach einem Zusammentreffen mit seinem estnischen Amtskollegen Toomas Hendrik Ilves am Dienstag in Riga, dass die Euro-Einführung eine der wichtigsten Prioritäten für sein Land sei. Lettland könne dabei von Estlands Erfahrung als jüngstem Mitglied der Eurozone profitieren, sagte Berzins. Zur Meldung



19:45 Uhr: Phoenix Solar kassiert Prognose
Das Photovoltaik-Unternehmen Phoenix Solar hat seine Prognose deutlich gesenkt. Dominierende Ursache für die sich abzeichnenden hohen Verluste sind Lagerbestandsabwertungen aufgrund eines ungebrochenen Preisverfalls bei Solarmodulen, wie das Unternehmen aus Sulzemoos (Bayern) am Dienstagabend mitteilte. Phoenix Solar ist Großhändler und baut als Projektgesellschaft große Solarparks. Zur Meldung



19:29 Uhr: Abu-Dhabi-Beteiligung an Daimler fällt auf unter 5 Prozent
Die Beteiligung des Emirats Abu Dhabi an der Daimler AG ist unter die Meldeschwelle von 5 Prozent gefallen. Die Regierung von Abu Dhabi habe den Stuttgarter Autobauer am heutigen Dienstag darüber informiert, dass der Stimmrechtsanteil ihrer staatlichen Beteiligungsgesellschaft Aabar am 8. Juli bei 4,99998 Prozent gelegen habe, teilte Daimler mit. Zur Meldung



18:40 Uhr: EZB-Chef Trichet: Euro ist nicht in Gefahr
Trotz Schuldenkrise ist der Euro nach Einschätzung von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet nicht in Gefahr. "Der Euro als Währung ist offensichtlich nicht in Gefahr", sagte Trichet der Zeitung "Die Welt". Gefährdet sei allerdings die Finanzstabilität im Euroraum, schränkte der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) ein. Zur Meldung



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