Heute im Fokus

Wall Street endet uneinheitlich -- DAX schließt weit im Minus -- Merkel und Sarkozy: Lösung des Euro-Streits bis Mittwoch -- Microsoft steigert Gewinn wie erwartet -- AT&T, Nokia, Nestle im Fokus

aktualisiert 20.10.11 22:38 Uhr

Sartorius steigert Umsatz und Gewinn, hebt Ausblick leicht an. Fluglotsen-Tarifkonflikt endgültig beigelegt. Finanzminister stellt EnBW-Finanzspritze infrage. Bundesbank: Verzicht auf Top-Rating würde EFSF-Volumen erhöhen. BHF Bank baut 270 Stellen ab. AT&T hält an T-Mobile-Übernahme fest. centrotherm plant Kurzarbeit. Daimler will Carsharing-Geschäft ausbauen. Saab will nicht mehr auf chinesische Hilfe warten. Infineon und GE einigen sich in Patentstreit. US-Frühindikatoren hellen auf.

Marktentwicklung

Termine vom 20.10.11:
- D: Erzeugerpreise September
- EU: EZB Ratssitzung
- JP: ESRI Frühindikator August (Revision)
- USA: Erstanträge Arbeitslosenhilfe
- USA: Philly Fed Index Oktober
- USA: Frühindikatoren September
- USA: Verkäufe bestehender Häuser September
- ADVA AG Optical Networking: Quartalszahlen
- Akzo Nobel N.V.: Quartalszahlen
- Altera Corp.: Quartalszahlen
- Amadeus Fire AG: Quartalszahlen
- AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG: Quartalszahlen
- AT&T Inc. (AT & T Inc.): Quartalszahlen
- BB Biotech AG: Quartalszahlen
- BB&T Corp.: Quartalszahlen
- Briggs & Stratton Corp.: Quartalszahlen
- Capital One Financial Corp.: Quartalszahlen
- Danaher Corp.: Quartalszahlen
- Dover Corp.: Quartalszahlen
- Eli Lilly and Co.: Quartalszahlen
- Ingersoll-Rand PLC: Quartalszahlen
- LUDWIG BECK AG: Quartalszahlen
- McGraw-Hill Companies Inc.: Quartalszahlen
- Microsoft Corp.: Quartalszahlen
- Nestlé S.A. (Nestle): Quartalszahlen
- Nokia Oyj (Nokia Corp.): Quartalszahlen
- Nordic Semiconductor ASA: Quartalszahlen
- Penske Automotive Group IncShs : Quartalszahlen
- Philip Morris International Inc.: Quartalszahlen
- PPG Industries Inc.: Quartalszahlen
- SanDisk Corp.: Quartalszahlen
- Sartorius AG St.: Quartalszahlen
- Schneider Electric S.A.: Quartalszahlen
- Seagate Technology PLC: Quartalszahlen
- Southwest Airlines Co.: Quartalszahlen
- Telefonaktiebolaget L.M. Ericsson (B): Quartalszahlen
- The New York Times Co.: Quartalszahlen
- WESCO International Inc.: Quartalszahlen
- zooplus AG: Quartalszahlen

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DAX bleibt im Griff der Schuldenkrise

Der DAX fiel zum Handelsstart um 1,4 Prozent auf 5.834 Punkte und gab bis zum Handelsende 2,49 Prozent auf 5.766,48 Zähler nach.

Der TecDAX büßte zur Eröffnung 0,7 Prozent auf 684 Zähler ein und schloss mit einem Minus von 0,8 Prozent bei 683 Punkten.

Die Sorgen um Griechenland und die europäische Schuldenkrise hielten den DAX auch am Donnerstag weiter fest im Griff und sorgten für Verluste an den deutschen Börsen. Nach Agenturmeldungen hat sich die Troika bezüglich Griechenland geeinigt und sieht die Bedingungen für die Zahlungen an Athen als erfüllt an. Eine endgültige Entscheidung steht aber nach wie vor aus. Gleichzeitig suchen die Regierungen der Euro- und EU-Staaten fieberhaft nach überzeugenden Antworten auf die Krise. So traf sich gestern Abend Frankreichs Ministerpräsident Nicolas Sarkozy überraschend mit Bundeskanzlerin Merkel um vor dem EU-Gipfel am Wochenende über noch strittige Fragen zu diskutieren. Ergebnisse wurden bis jetzt nicht bekannt.
Die Deutsche Börse hat im dritten Quartal Umsatz und Ergebnis gesteigert und die Markterwartungen übertroffen. Im Fokus steht die Deutsche Börse derzeit aber vor allem wegen ihres Fusionsvorhabens mit der NYSE Euronext, das bis Ende des Jahres abgeschlossen sein soll. In der kommenden Woche soll es eine EU-Anhörung für die Deutsche Börse und die NYSE geben.

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22:29 Uhr: Microsoft steigert Gewinn wie erwartet um 6 Prozent
Der Softwarekonzern Microsoft hat im ersten Fiskalquartal 2011/12 einen deutlichen Anstieg bei Umsatz und Gewinn ausgewiesen. Während der Umsatz die Erwartungen übertraf, lag das EPS im Rahmen der Erwartungen. Der weltweit führende Software-Konzern hob dabei die Office-Verkaufserfolge hervor. Zudem konnte der Verkauf von Windows 7 anziehen. Zur Meldung



22:05 Uhr: Wall Street endet uneinheitlich
Zahlreiche Unternehmenszahlen beschäftigten auch am Donnerstag die Anleger an der Wall Street. Daneben nahm man das Hickhack um den Euro-Krisengipfel mit Unruhe zur Kenntnis. Gerüchte um eine Verschiebung des Gipfels wurden zwar zwischenzeitlich dementiert, allerdings wird ein konkretes Ergebnis noch immer als unwahrscheinlich angesehen. Offenbar soll ein zweites Treffen in der kommenden Woche mehr Klarheit bringen.
Der US-Konjunkturindikator Philly-Fed-Index ist im Oktober von -17,5 Punkten im Vormonat auf +8,7 Zähler angestiegen und lag damit deutlich über den Erwartungen der Volkswirte. Daneben ist der Index für die Frühindikatoren, der die wirtschaftlichen Perspektiven des Landes widerspiegeln soll, im September um 0,2 Prozent wie erwartet angestiegen.
Bei den Unternehmen konnte das Internetauktionshaus eBay trotz deutlich gestiegener Umsätze und Gewinne die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen. Daneben musste die große US-Fluggesellschaft Southwest Airlines wegen der hohen Spritkosten einen Verlust ausweisen. Deutlich über dem Erwartungen lagen dagegen die Zahlen des Kreditkartenriesen American Express.
Der Dow Jones gewann am Ende 0,32 Prozent auf 11.541,78 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum gab 0,21 Prozent nach auf 2.598,62 Zähler.

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21:57 Uhr: Merkel und Sarkozy: Lösung des Euro-Streits bis Mittwoch
Die EU soll spätestens am nächsten Mittwoch die neuen Regeln für den Ausbau des Euro-Rettungsschirms EFSF verabschieden. Auf diesen Zeitplan haben sich Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy am Donnerstag bei einem Telefonat verständigt. Demnach wollen beide bei einem Treffen am Samstagabend in Brüssel vor dem Europäischen Rat und dem Euro-Gipfel am Sonntag einen neuen Anlauf zur Lösung des Konflikts nehmen. Zur Meldung



21:18 Uhr: Sartorius steigert Umsatz und Gewinn, hebt Ausblick leicht an
Der Gesundheitskonzern Sartorius hat laut vorläufigen Zahlen Umsatz und Gewinn in den ersten neun Monate 2011 gesteigert. Zudem wurde der Ausblick leicht angehoben. Zur Meldung



20:30 Uhr: Fluglotsen-Tarifkonflikt endgültig beigelegt
Der bisher härteste Tarifkonflikt in der Geschichte der Flugsicherung ist endgültig beigelegt. Die Tarifkommission der Gewerkschaft der Flugsicherung stimmte am Donnerstag nach Angaben der GdF für das Ergebnis von vergangener Woche. Die rund 5500 tariflich Beschäftigten erhalten damit in zwei Stufen ein Gehaltsplus von insgesamt 5,2 Prozent. Der Vertrag läuft bis zum 31. Oktober 2012. Zur Meldung



20:05 Uhr: Uneinheitlicher Mittagshandel an der Wall Street
Zahlreiche Unternehmenszahlen beschäftigen auch am Donnerstag die Anleger an der Wall Street. Daneben nimmt man das Hickhack um den Euro-Krisengipfel zur Kenntnis. Gerüchte um eine Verschiebung des Gipfels wurden zwischenzeitlich dementiert. Allerdings wird ein Ergebnis noch immer als unwahrscheinlicher angesehen.
Der US-Konjunkturindikator Philly-Fed-Index ist im Oktober von -17,5 Punkten im Vormonat auf +8,7 Zähler angestiegen und lag damit deutlich über den Erwartungen der Volkswirte. Daneben ist der Index für die Frühindikatoren, der die wirtschaftlichen Perspektiven des Landes widerspiegeln soll, im September um 0,2 Prozent wie erwartet angestiegen.
Bei den Unternehmen konnte das Internetauktionshaus eBay trotz deutlich gestiegener Umsätze und Gewinne die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen. Daneben musste die große US-Fluggesellschaft Southwest Airlines wegen der hohen Spritkosten einen Verlust ausweisen. Deutlich über dem Erwartungen lagen dagegen die Zahlen des Kreditkartenriesen American Express.
Der Dow Jones gewinnt derzeit 0,2 Prozent auf 11.525 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum gibt 0,5 Prozent nach auf 2.590 Zähler.




19:40 Uhr: Merkel und Sarkozy verständigen sich auf Vorgehen in der Schuldenkrise
Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Staatspräsident Nikolas Sarkozy haben sich am Donnerstag auf das weitere Vorgehen im Kampf zur Eindämmung der Schuldenkrise in der Eurozone verständigt. Auf einem zweiten EU-Gipfel am 26. Oktober werde es eine Einigung in den Detailfragen zur Ausgestaltung des Euro-Rettungsfonds EFSF geben. Zur Meldung



19:24 Uhr: Papandreou: Ernste Zweifel, das Gipfel zu Entscheidungen kommt
Griechenlands Ministerpräsident Giorgos Papandreou hat sich skeptisch zu den Erfolgsaussichten des an diesem Wochenende in Brüssel stattfinden EU-Gipfeltreffens geäußert. "Es gibt ernsthafte Zweifel daran, dass wir am Sonntag zu Entscheidungen kommen werden", sagte Papandreou am Donnerstag bei einer Kabinettssitzung. Zur Meldung



19:03 Uhr: Finanzminister stellt EnBW-Finanzspritze infrage
Baden-Württembergs Finanzminister Nils Schmid hat die Finanzspritze für den teilstaatlichen Energiekonzern EnBW infrage gestellt. "Die Frage ist, ob man die 800 Millionen Euro braucht", sagte Schmid am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa in Stuttgart. "Wir geben keinen Blankoscheck. Zuerst soll der Vorstand erstmal die Strategie bringen." EnBW-Chef Hans-Peter Villis hatte den Kapitalbedarf jüngst auf 800 Millionen Euro beziffert. Zur Meldung



18:32 Uhr: Bundesbank: Verzicht auf Top-Rating würde EFSF-Volumen erhöhen
In die Debatte über eine höhere Schlagkraft des Euro-Rettungsschirmes EFSF meldet sich die Bundesbank mit einem Vorschlag. Wenn der Fonds auf die beste Note der Kreditwürdigkeit verzichtet, könnte er sein Ausleihvolumen vergrößern, sagte Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret. Zur Meldung



18:13 Uhr: Merkel sagt kurzfristig Regierungserklärung zu EU-Gipfel ab
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat kurzfristig ihre für Freitag geplante Regierungserklärung zum kommenden EU-Gipfel abgesagt. Das sagte ein Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion am Donnerstag in Berlin zu Dow Jones Newswires. Grund sei nach seiner Einschätzung, dass die so genannten Leitlinien zum erweiterten Euro-Rettungsschirm EFSF noch nicht abschließend beschlossen worden seien, sagte der Sprecher. Zur Meldung



17:41 Uhr: BHF Bank baut 270 Stellen ab
Das Management der BHF Bank hat das vor Wochen angekündigte Sparprogramm nun offenbar konkretisiert. Wie aus Finanzkreisen zu hören war, sollen 270 der 1.300 Stellen innerhalb der kommenden drei Jahre gestrichen werden. Vom Stellenabbau sind insbesondere die Verwaltung, der IT-Bereich sowie risikoreichere Geschäftsbereiche wie der Eigenhandel oder strukturierte Produkte betroffen. Zur Meldung



17:36 Uhr: EU-Gipfel findet am Sonntag statt
Die EU hat die Erwartungen an den bevorstehenden Gipfel gedämpft. Es sei zu erwarten, dass - nicht genauer bezeichnete - technische Einzelheiten nach dem Treffen noch gelöst werden müssten. Der EU-Gipfel wird aber wie geplant am Sonntag in Brüssel stattfinden. Das berichtete ein hoher EU-Diplomat am Donnerstag und reagierte damit auf Spekulationen, wonach das Spitzentreffen der Staats- und Regierungschefs erneut wegen Meinungsverschiedenheiten der Mitgliedstaaten verlegt werden soll. Zur Meldung



17:20 Uhr: AT&T hält an T-Mobile-Übernahme fest
Obwohl das eigene Mobilfunkgeschäft kräftig wächst, will der US-Telekomkonzern AT&T nicht auf die Übernahme des kleineren Rivalen T-Mobile USA verzichten. "Wir rechnen weiterhin damit, dass wir eine für uns erfolgreiche Lösung finden werden", sagte AT&T-Finanzchef John Stephens in einer Telefonkonferenz. Zur Meldung


17:05 Uhr: centrotherm plant Kurzarbeit
Der Solarbranchenzulieferer centrotherm hat mit einem Umsatzeinbruch im zweiten Halbjahr zu kämpfen und führt daher Kurzarbeit ein. «Wir bauen zunächst die Überstunden ab und werden die Produktion für zweiwöchige Herbstferien herunterfahren», sagte ein Sprecher und bestätigte einen entsprechenden Bericht des Südwestrundfunks (SWR). Zur Meldung


16:45 Uhr: Daimler will Carsharing-Geschäft ausbauen
Der Autobauer Daimler will mit seinem Partner Europcar das Carsharing-Geschäft stark ausbauen. Das Mietkonzept für Autos solle in naher Zukunft in 40 bis 50 europäischen Städten eingeführt werden, teilten beide Unternehmen mit. Dazu wollen die Konzerne ein Gemeinschaftsunternehmen gründen, an dem Daimler die Mehrheit hält. Zur Meldung


16:30 Uhr: EU-Gipfel soll ohne Entscheidung über Hebel für Euro-Rettungsschirm stattfinden
Auf dem für diesen Sonntag geplanten EU-Gipfel soll es voraussichtlich keine Entscheidung über den umstrittenen Hebel-Mechanismus beim Euro-Rettungsschirm EFSF geben. Das erfuhr die Nachrichtenagentur dpa aus Koalitionskreisen in Berlin. Es gebe auf EU-Ebene noch keine Einigung über ein Modell, mit dem die Schlagkraft des Fonds verstärkt werden kann. Der Gipfel solle aber stattfinden. Zur Meldung


16:27 Uhr: Saab will nicht mehr auf chinesische Hilfe warten
Der von der Pleite bedrohte Autobauer Saab zweifelt an zugesagten Finanzmittel aus China und will anderweitige Soforthilfe annehmen. Wie das schwedische Unternehmen mitteilte, sollen noch vor dem Wochenende 60 Millionen Dollar als Kredit vom US-Finanzunternehmen North Street Capital bereitgestellt werden. Zur Meldung


16:21 Uhr: Infineon und GE einigen sich in Patentstreit
Der Halbleiterhersteller Infineon und der US-Konzern General Electric (GE) haben einen Patentrechtsstreit mit einem Vergleich beendet. Nach dem Vergleich könnten jetzt alle Verfahrensbeteiligten die Patente nutzen, ohne finanziellen Ausgleich leisten zu müssen, teilte Infineon laut Nachrichtenagentur dapd mit. Zur Meldung


16:04 Uhr: Scheidender METRO-Chef erwartet keinen Strategiewechsel
Der scheidende METRO-Vorstandsvorsitzende Eckhard Cordes geht nicht davon aus, dass ein neuer Chef den Kurs des weltweit drittgrößten Handelskonzerns komplett ändern wird. Er glaube nicht, dass sein Nachfolger von der aktuellen Strategie abweichen werde, sagte der Manager vor dem Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten. Die Strategie sei auch vom Aufsichtsrat nicht in Frage gestellt worden. Zur Meldung


16:03 Uhr: Deutsche Bank hofft auf Marktberuhigung nach EU-Gipfel
Das Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, erwartet sich vom EU-Gipfeltreffen am Wochenende "eine Regelung, die die Märkte zur Ruhe bringt". Er habe die Hoffnung, dass am Montag ein Paket präsentiert werde, das die "Diskussion über Griechenland" beende und das Misstrauen der Märkte gegenüber Spanien und Italien mindere, sagte Fitschen. Zur Meldung


16:02 Uhr: Zahl der US-Verkäufe bestehender Häuser sinkt
Die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser in den USA ist im September von 5,03 Millionen im Vormonat auf 4,91 Millionen zurückgegangen. Zur Meldung



16:01 Uhr: US-Frühindikatoren hellen auf
In den USA ist der Index für die Frühindikatoren, der die wirtschaftlichen Perspektiven des Landes widerspiegeln soll, im September um 0,2 Prozent wie erwartet angestiegen. Zur Meldung


16:00 Uhr: Philly-Fed-Index steigt unerwartet stark
Der US-Konjunkturindikator Philly-Fed-Index ist im Oktober von -17,5 Punkten im Vormonat auf +8,7 Zähler angestiegen und lag damit deutlich über den Erwartungen der Volkswirte. Zur Meldung


15:48 Uhr: Konjunkturerwartungen für die Schweiz steigen wieder
Die Konjunkturerwartungen für die Schweiz haben sich im Oktober verbessert. Dies geht aus dem Finanzmarkttest hervor, den das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Zusammenarbeit mit Credit Suisse erhebt. Der ZEW-CS-Indikator steigt um 21,3 Punkte auf jetzt -54,4 Punkte. Zur Meldung


15:38 Uhr: PPG Industries verdient deutlich mehr
Der amerikanische Chemiekonzern PPG Industries konnte im dritten Quartal einen Gewinnanstieg erzielen. Der Nettogewinn nach Anteilen Dritter verbesserte sich auf 311 Millionen Dollar, nach einem Nettogewinn von 262 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Zur Meldung


15:37 Uhr: Wall Street im Zahlenregen
Zahlreiche Unternehmenszahlen beschäftigen auch heute die Anleger an der Wall Street. Daneben nimmt man das Hickhack um den Euro-Krisengipfel zur Kenntnis. Am meisten dürfte die Börsianer verärgern, dass der Gipfel mangels Einigkeit unter den Europartnern möglicherweise verschoben wird und die Unsicherheit damit weiter bestehen bleibt.
Bei den Unternehmen konnte das Internetauktionshaus eBay trotz deutlich gestiegener Umsätze und Gewinne die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen. Daneben musste die große US-Fluggesellschaft Southwest Airlines wegen der hohen Spritkosten einen Verlust ausweisen. Deutlich über dem Erwartungen lagen dagegen die Zahlen des Kreditkartenriesen American Express.
Der Dow Jones zeigt sich im frühen Handel unverändert zum Vortag bei 11.502 Punkten.
Der Nasdaq Composite präsentiert sich ebenfalls unbewegt zum Handelsstart.

15:30 Uhr: Dow Jones startet kaum verändert
Der Dow Jones eröffnet mit einem Plus von 0,3 Prozent bei 11.538 Zählern.

15:17 Uhr: VW will auf Suzuki zugehen
Volkswagen setzt im Streit mit Suzuki auf Deeskalation: "Wir sind bereit, wieder auf Suzuki zuzugehen", sagte der bei den Wolfsburgern für die Koordination internationaler Projekte zuständige Manager Hans Demant laut der Branchenzeitschrift "Automobil Produktion". Zur Meldung


15:15 Uhr: The New York Times erzielt wieder Gewinne
Das US-Verlagshaus The New York Times konnte im dritten Quartal einen Gewinn einfahren. Wie der Herausgeber der Zeitungen "New York Times", "Boston Globe" und "International Herald Tribune" verkündete, verringerten sich die Umsatzerlöse auf 537,2 Millionen Dollar, nach 554,3 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Dies bedeutet ein Minus von 3,1 Prozent. Der den Aktionären zurechenbare Nettogewinn betrug 15,7 Millionen Dollar gegenüber einem Vorjahresverlust von 4,3 Millionen Dollar. Zur Meldung


15:13 Uhr: Regierung erwägt Verschiebung des Euro-Krisengipfels
Die Bundesregierung schließt laut einem Pressebericht angesichts der stockenden Verhandlungen um den Einsatz eines so genannten Hebels beim Euro-Rettungsschirm eine Verschiebung des für das Wochenende geplanten Gipfels in Brüssel nicht mehr aus. Dies bestätigten Koalitions- und Regierungsquellen der Tageszeitung "Die Welt". Zur Meldung


15:12 Uhr: Blackstone weitet Verlust aus
Die amerikanische Private-Equity-Gesellschaft Blackstone musste im dritten Quartal einen Ergebnisrückgang ausweisen. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, wurde beim Nettoergebnis nach Anteilen Dritter ein Verlust von 274,6 Millionen Dollar ausgewiesen, nach einem Nettoverlust von 44,4 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Zur Meldung


15:11 Uhr: Southwest Airlines mit Verlust
Eine der größten Fluggesellschaften in den USA, die Southwest Airlines, hat im dritten Quartal einen Verlust erwirtschaftet, was mit verfehlten Sicherungsgeschäften für hohe Kerosinpreise zusammenhängt. Die Erwartungen wurden auf bereinigter Basis jedoch geschlagen. Zur Meldung


15:03 Uhr: Griechische Verschuldung als nicht tragbar eingeschätzt
Griechenlands Verschuldungssituation ist nach Einschätzung seiner institutionellen Gläubiger unhaltbar, was einen Schuldenschnitt und einen höheren Forderungsverzicht privater Gläubiger wahrscheinlich macht. Wie aus dem Bericht der so genannte Troika aus EU-Kommission, IWF und EZB hervorgeht wird die Dynamik der griechischen Staatsschulden als nicht tragfähig eingeschätzt. Zur Meldung


15:00 Uhr: Dow Jones im Plus erwartet
Der Dow Jones wird vorbörslich mit einem Plus von 0,5 Prozent bei 11.558 Zählern erwartet.

14:50 Uhr: Union Pacific übertrifft Erwartungen
Die größte US-Eisenbahngesellschaft Union Pacific konnte ihren Gewinn im dritten Quartal trotz gestiegener Treibstoffkosten um 16 Prozent steigern, was mit erhöhten Preisen zusammenhängt. Die Erwartungen konnten dabei geschlagen werden. Zur Meldung


14:46 Uhr: Continental baut neues Werk in China
Der Automobilzulieferer Continental baut ein neues Werk für Kfz-Elektronikkomponenten in China. In den Standort in Changchun in der Provinz Jinlin sollen umgerechnet rund 35 Millionen Euro investiert werden. Zur Meldung


14:37 Uhr: Deutsche-Bank-Tochter will Stellen streichen
Die BHF Bank tritt auf die Kostenbremse und will in den nächsten Jahren etwa jede fünfte Stelle streichen. Bis spätestens Anfang 2015 sollten insgesamt rund 270 der derzeit gut 1.300 Arbeitsplätze bei der Deutschen-Bank-Tochter wegfallen, bestätigten Finanzkreise einen Vorabbericht des "Handelsblatts". Zur Meldung


14:30 Uhr: Zahl der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe kaum verändert
In den USA lag die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche bei 403.000 und hat sich somit gegenüber der Vorwoche kaum verändert. Zur Meldung


14:20 Uhr: McGraw-Hill mit Umsatz- und Gewinnrückgang
Der Verlags- und Informationskonzern McGraw-Hill musste im dritten Quartal einen Rückgang bei Umsatz und Gewinn ausweisen. Der Konzernumsatz sank auf 1,91 Milliarden Dollar. Dies entspricht einem Minus von 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal mit 1,96 Milliarden Dollar. Gleichzeitig schrumpfte der den Aktionären zuzurechnende Nettogewinn von 379,9 Millionen Dollar auf nun 365,6 Millionen Dollar. Zur Meldung


13:58 Uhr: Ingersoll-Rand mit deutlichem Gewinnrückgang
Der in Irland ansässige Anlagen- und Maschinenbaukonzern Ingersoll-Rand hat im dritten Quartal seinen Umsatz im Berichtszeitraum von 3,73 Milliarden Dollar im Vorjahr auf 3,93 Milliarden Dollar gesteigert. Unter dem Strich musste der Konzern allerdings einen deutlichen Gewinnrückgang auf 86,2 Millionen Dollar ausweisen, nachdem man im Vorjahreszeitraum einen Nettogewinn von 232,2 Millionen Dollar erzielt hatte. Zur Meldung


13:57 Uhr: AT&T mit Gewinneinbruch
Der US-Telekommunikationskonzern AT&T musste im dritten Quartal beim Nettogewinn nach Anteilen Dritter einen Rückgang auf 3,62 Milliarden Dollar ausweisen, nach einem Nettogewinn von 12,32 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz schrumpfte um 0,3 Prozent auf 31,48 Milliarden Dollar. Zur Meldung


13:44 Uhr: KUKA erhält Großauftrag von Ford
Der Roboterhersteller KUKA hat einen Großauftrag von Ford Europa zur Automatisierung einer Produktionsanlage von Karosserien im spanischen Valencia erhalten. Das Auftragsvolumen umfasst einen kleineren zweistelligen Betrag in Millionenhöhe. Zur Meldung


13:34 Uhr: Google gibt Klarnamen-Zwang bei Online-Netzwerk Google+ auf
Der Klarnamen-Zwang bei Googles Online-Netzwerk Google+ soll mit der Zeit wegfallen. "Wir planen, in Zukunft auch Pseudonyme zu unterstützen", kündigte der zuständige Google-Manager Vic Gundotra beim "Web 2.0 Summit" in San Francisco an. Google hatte seit dem Start seines Facebook-Konkurrenten gefordert, dass sich alle Nutzer grundsätzlich mit ihren echten Namen anmelden und auch zahlreiche Konten gesperrt, die eine Prüf-Software als Pseudonyme einstufte. Zahlreiche Nutzer und Netzaktivisten hatten dagegen protestiert, auch in Deutschland. Zur Meldung


13:31 Uhr: Philip Morris mit kräftigem Gewinnplus
Der US-Zigarettenhersteller Philip Morris International hat seinen Gewinn im dritten Quartal angesichts eines starken Umsatzwachstums um gut 30 Prozent gesteigert. Die Erwartungen konnten auf bereinigter Basis geschlagen werden. Zudem wurde die Jahresprognose konkretisiert. Zur Meldung


13:15 Uhr: Scheidendes EZB-Mitglied warnt vor stärkerer Schuldenbeteiligung des Privatsektors
Jürgen Stark, scheidendes Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank (EZB), hat vor einer stärkeren Einbeziehung des privaten Sektors in eine Schuldenreduzierung Griechenlands gewarnt. "Sowohl ein Forderungsverzicht als auch ein Zahlungsausfall Griechenlands würden für die europäischen Steuerzahler noch teurer werden als der bisher eingeschlagenen Weg", sagte Stark in einem Interview mit den "VDI Nachrichten". Zur Meldung


13:13 Uhr: Nokia trotz Verlust über Erwartungen
Der finnische Mobiltelefonhersteller Nokia musste im dritten Quartal angesichts eines deutlichen Umsatzrückgangs einen Verlust ausweisen. Die Erwartungen wurden jedoch geschlagen. Dabei profitierte man von einem starken Absatz bei einfachen Handy-Modellen. Indes wurde ein positiver Ausblick gegeben. Zur Meldung


13:00 Uhr: AutoNation verdient prächtig
Der amerikanische Neu- und Gebrauchtwagenhändler AutoNation konnte im dritten Quartal mit einem deutlichen Gewinnplus aufwarten. Beim Nettogewinn wurde ein Anstieg auf 70,7 Millionen Dollar ausgewiesen nach einem Nettogewinn von 56,9 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Unter anderem konnte der Konzern von einer deutlich gestiegenen Nachfrage nach Neu- und Gebrauchtfahrzeugen profitieren. Zur Meldung


12:59 Uhr: Eli Lilly mit Gewinnrückgang
Der US-Pharmakonzern Eli Lilly and Co. musste das dritte Quartal infolge steigender Aufwendungen für Marketingzwecke mit einem geringeren Ergebnis abschließen. Die Umsatzerlöse erhöhten sich auf 6,15 Milliarden Dollar, nach 5,65 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Dies bedeutet ein Plus von neun Prozent. Der Nettogewinn schrumpfte um 5 Prozent von 1,30 Milliarden Dollar auf nun 1,24 Milliarden Dollar. Zur Meldung


12:42 Uhr: BB&T mit Gewinnschub
Eine große Bankgesellschaft im Südosten der USA, BB&T, konnte im dritten Quartal 2011 aufgrund einer verbesserten Kreditqualität und einer positiven Entwicklung der Zinseinnahmen ein kräftiges Gewinnwachstum ausweisen. Der Nettogewinn kletterte um 74 Prozent auf 366 Millionen Dollar nach 210 Millionen im Vorjahresquartal. Zur Meldung


12:41 Uhr: Britische Wettbewerbshüter genehmigen Fusion zwischen Chi-X Europe und BATS Global
Die britische Wettbewerbskommission hat den Zusammenschluss der alternativen Aktienhandelsplattformen Chi-X Europe und BATS Global Markets vorläufig genehmigt. Aufgrund der hinreichenden Konkurrenz und der niedrigen Martkeintrittsbarrieren für weitere Anbieter hätten Kunden beider Plattformen auch nach dem Zusammenschluss die Möglichkeit, durch einen Anbieterwechsel steigende Kosten oder eine Verschlechterung der Servicequalität zu verhindern, teilte die Behörde mit. Zur Meldung


12:40 Uhr: Griechenland kann nun doch auf Geld der Troika hoffen
Die Troika, bestehend aus IWF, Europäischer Union und EZB, sieht nach Meldungen der Nachrichtenagentur dpa die Bedingungen an Griechenland zur Zahlung der nächsten Kredittranche in Höhe von acht Milliarden Euro als erfüllt an. Zur Meldung


12:28 Uhr: TUI Travel macht Nordeuropa-Chef zum Vorstands-Vize
Die TUI-Veranstaltersparte TUI Travel macht ihren Nordeuropa-Chef zum Stellvertreter von Unternehmenschef Peter Long. Der 45-jährige Johan Lundgren soll künftig das Pauschalreisegeschäft verantworten, mit dem Europas größter Reiseveranstalter den Großteil seiner Umsätze erzielt. Zur Meldung


12:24 Uhr: Regierung senkt Wachstumsprognose 2012
Die Bundesregierung erwartet angesichts zunehmender weltweiter Risiken einen Dämpfer für den Aufschwung in Deutschland. Für das kommende Jahr wird statt bisher 1,8 Prozent noch ein Wachstum von 1,0 Prozent prognostiziert, wie Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) am Donnerstag in Berlin mitteilte. Für dieses Jahr geht die Regierung noch von einem stärkeren Wachstum von 2,9 Prozent aus. Zur Meldung


12:16 Uhr: UBS-Chef will Investmentbanking zurechtstutzen
Die schweizerische Großbank UBS plant einem Medienbericht zufolge einen radikalen Strategiewechsel. Wie das "Wall Street Journal" berichtet, will der neue Vorstandschef den Finanzkonzern vornehmlich auf das Geschäft mit reichen Privatkunden fokussieren. Dagegen sollen die Geschäftsaktivitäten der Großbank im Investmentbanking deutlich zurückgefahren werden. Zur Meldung


12:10 Uhr: Asiatische Indizes brechen ein
Der japanische Leitindex Nikkei verlor 1,03 Prozent auf 8.682 Punkte.
In Hongkong schloss der Hang Seng bei 17.983 Zählern um 1,78 Prozent tiefer.
Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite um 1,94 Prozent auf 2.331 Zähler nach.
Der südkoreanische Kospi stürzte um 2,74 Prozent auf 1.805 Punkte ab.


11:54 Uhr: STRABAG erhält Großauftrag aus dem Oman
Der österreichische Baukonzern STRABAG konnte einen weiteren Großauftrag verbuchen. Die arabische Konzerntochter STRABAG Oman LLC wurde mit dem Bau des neuen Hafens in Duqm im Oman beauftragt. Das Auftragsvolumen wurde auf rund 150 Millionen Euro beziffert. Zur Meldung


11:52 Uhr: Barroso verlangt 'Hebel' zur Stärkung von Euro-Rettungsfonds
Die Staats- und Regierungschefs der 17 Euro-Staaten müssen sich nach Ansicht von EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso auf einen "Hebel" zur Stärkung des Euro-Rettungsfonds EFSF einigen. Er bezeichnete den bevorstehenden Gipfel von EU und Euro-Zone als "einen der kritischsten Gipfel in der Geschichte der Europäischen Union". Zur Meldung


11:48 Uhr: EZB warnt vor Schuldenschnitt für Griechenland
Der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Jürgen Stark, hat sich erneut gegen einen Schuldenschnitt für Griechenland ausgesprochen. "Sowohl ein Schuldenschnitt als auch eine Insolvenz Griechenlands würden für den europäischen Steuerzahler noch teurer werden, als der bisher eingeschlagene Weg", sagte Stark in einem Interview. Zur Meldung


11:46 Uhr: Actelion veröffentlicht schwache Zahlen
Actelion musste in den ersten neun Monaten angesichts des starken Schweizer Frankens und hoher Einmalbelastungen einen Verlust hinnehmen. Der Umsatz sank um 7 Prozent auf 1,37 Milliarden Schweizer Franken. Zur Meldung


11:40 Uhr: Schwarz-Gelb einigt sich auf Steuersenkung
Schwarz-Gelb hat sich nach Informationen aus Koalitionskreisen überraschend noch vor dem Spitzentreffen am Freitag auf eine Steuersenkung ab 2013 geeinigt. Es gehe um eine Milderung bei der sogenannten Kalten Progression, bei der Lohnerhöhungen bei starker Preissteigerung größtenteils durch die Steuerlast wieder aufgezehrt werden. Zur Meldung


11:30 Uhr: Regierung räumt Euro-Streit über Rettungsschirm-Regeln ein
Die Bundesregierung hat kurz vor dem Krisengipfel in Brüssel Differenzen der Euro-Staaten über die künftige Nutzung des Rettungsschirms EFSF eingeräumt. Strittig sei unter anderem das Modell, wie die Schlagkraft des Fonds gestärkt werden solle. Zur Meldung


11:29 Uhr: Britischer Einzelhandelsumsatz angewachsen
Die britischen Einzelhandelsumsätze sind im September 2011 gestiegen. Dies teilte National Statistics am Donnerstag mit. Im Vormonatsvergleich kletterte der Einzelhandelsabsatz demnach um 0,6 Prozent, wogegen für August ein Rückgang um 0,4 Prozent ermittelt worden war. Zur Meldung


11:23 Uhr: EU geht gegen Betrüger an Finanzmärkten vor
Die EU will Betrug und Spekulation an den Finanzmärkten einen Riegel vorschieben. Wer Insiderhandel betreibt oder Kurse manipuliert, soll künftig nicht mehr ohne Strafe davonkommen. Dies hat die EU-Kommission vorgeschlagen. Die Höchststrafe für Einzelpersonen sollte mindestens fünf Millionen Euro und für Firmen zehn Prozent ihres Jahresumsatzes betragen. Zur Meldung


11:20 Uhr: Lufthansa Cargo könnte wegen Nachtflugverbot Investitionen prüfen
Die Lufthansa Cargo wird bei einem dauerhaften Nachtflugverbot in Frankfurt ihre Unternehmensplanung überdenken. Bei einer negativen Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes in Leipzig müssten sowohl die Investitionen am Standort in Frankfurt als auch die Bestellung neuer Frachter auf den Prüfstand gestellt werden, sagte Vorstandsvorsitzender Karl Ulrich Garnadt. Zur Meldung


11:04 Uhr: SolarWorld prüft in Europa Schritte gegen Billigkonkurrenz
Nach einer Klage in den USA erwägt das Photovoltaikunternehmen SolarWorld auch auf europäischer Ebene rechtliche Schritte gegen die Konkurrenz aus China. "Wir prüfen aktuell Optionen, um das Anliegen auch in Europa vorzutragen. Die EU muss aufwachen und fairen Wettbewerb herstellen", sagte Vorstandschef Frank Asbeck. Zur Meldung


11:01 Uhr: Japans Frühindikatoren gehen zurück
Der Index der Frühindikatoren in Japan ist im August 2011 gesunken. Die vorläufigen Angaben wurden am Donnerstag vom Kabinettsbüro jedoch nach oben revidiert. So gab der Index auf 104,3 Punkte ab, während vorläufig ein Indexstand von 103,8 Punkten veröffentlicht worden war. Zur Meldung


10:56 Uhr: Tognum-Chef räumt intern mögliche Compliance-Verstöße ein
Der Vorstandsvorsitzende der Tognum AG hat in einem internen Interview mögliche Compliance-Verstöße in Asien eingeräumt und sich deren Aufklärung auf die Fahnen geschrieben. "Unser Ziel ist eine lückenlose Aufklärung des Sachverhalts, die Klärung von Verantwortlichkeiten sowie das sofortige Beenden von Missständen", so der Manager. Zur Meldung


10:55 Uhr: Groupon dampft Börsengang ein
Der mit Spannung erwartete Börsengang der Schnäppchen-Website Groupon wird laut Medienberichten deutlich kleiner ausfallen als erwartet. Der Rabattgutschein-Spezialist wolle weniger als zehn Prozent seiner Aktien platzieren und peile eine Bewertung bei zwölf Milliarden Dollar an, schrieben mehrere Zeitungen übereinstimmend. Groupon wolle dabei zwischen 500 und 700 Millionen Dollar einnehmen. Zur Meldung


10:45 Uhr: BASF-Chef will Konzern neue Finanzziele geben
Der Chemiekonzern BASF will sich laut einem Pressebericht ehrgeizige Finanzziele setzen. Wie das "Manager Magazin" unter Berufung auf BASF-Insider schreibt, sind die neuen Zielmarken Teil des Strategieprogramms von Konzernchef Kurt Bock, der das Amt im Juni übernommen hatte. Zur Meldung


10:38 Uhr: Akzo Nobel kassiert nach Gewinnrückgang Ausblick
Der niederländische Chemiekonzern Akzo Nobel muss im dritten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen. Der Nettogewinn beläuft sich auf 149 Millionen Euro, gegenüber einem Gewinn von 238 Millionen Euro im Vorjahr. Als Reaktion wurde der Ausblick kassiert und ein Kostensenkungsprogramm angekündigt. Zur Meldung


10:34 Uhr: BVB schließt 50-Millionen-Vertrag mit Puma ab
Der deutsche Fußballmeister Borussia Dortmund und Sportartikelhersteller Puma stehen nach Angaben des Sportmagazins "Kicker" vor dem Abschluss eines 50-Millionen-Euro-Vertrags. Der Kontrakt soll 2012 einsetzen und bis 2020 laufen. Zur Meldung


10:34 Uhr: IWF blockiert anscheinend nächste Zahlung für Griechenland
Der IWF blockiert offenbar die Auszahlung der nächsten Kredittranche an Griechenland. Die Hilfszahlungen in Höhe von acht Milliarden Euro werden laut EU-Kreisen vom IWF nicht freigegeben, da der Währungsfonds die Prognosen für das hochverschuldete Land für zu optimistisch hält. Zur Meldung


10:32 Uhr: Media-Markt-Manager wegen Korruptionsverdacht verhaftet
In den beiden zur METRO gehörenden Elektronikmärkten Media Markt und Saturn sind beim Vertrieb von DSL-Verträgen offenbar Schmiergelder gezahlt worden. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, sitzen ein Manager der Media-Markt-Kette, seine Ehefrau und drei Geschäftspartner seit Mittwochvormittag wegen Korruptionsverdacht in Untersuchungshaft. Zur Meldung


10:11 Uhr: Siemens erhält Auftrag aus den USA
Der Technologiekonzern Siemens hat einen Auftrag aus den USA erhalten. Laut einer Pressemitteilung, wurde die Sparte Siemens VAI Metals Technologies demnach von der Southwire Company damit beauftragt, Ausrüstungen für ein Aluminium-Drahtwalzwerk zu liefern. Zur Meldung


10:00 Uhr: Xilinx verbucht Gewinnrückgang
Der amerikanische Halbleiterkonzern Xilinx gab am Mittwoch nach US-Börsenschluss bekannt, dass sein Gewinn im zweiten Quartal um 26 Prozent gesunken ist, was das Ergebnis einer schwächeren Chip-Nachfrage ist. Die Erwartungen wurden jedoch geschlagen. Zur Meldung


09:59 Uhr: Frankreichs Banken größte Gläubiger Griechenlands und Italiens
Italien und Griechenland haben die meisten ihrer Schulden bei französischen Banken angehäuft. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Aufstellung der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hervor. Demnach schuldete der griechische Staat französischen Banken Ende Juni insgesamt 55,74 Milliarden Dollar, Italien stand mit 416,37 Milliarden Dollar in der Kreide. Zur Meldung


09:48 Uhr: Ericsson steigert Gewinn
Der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson, der weltgrößte Hersteller von Mobilfunknetzen, konnte seinen Gewinn im dritten Quartal leicht erhöhen. Der Nettogewinn belief sich demnach auf 3,82 Milliarden Schwedische Kronen (SEK), gegenüber 3,68 Milliarden SEK im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich um 17 Prozent auf 55,52 Milliarden SEK. Zur Meldung


09:27 Uhr: zooplus erzielt starkes Wachstum
zooplus, Europas führender Internethändler für Heimtierbedarf, konnte nach vorläufigen Berechnungen in den ersten drei Quartalen mit einem Umsatzplus von 43 Prozent auf 176,4 Millionen Euro aufwarten. Die Gesamtleistung in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres lag mit rund 185,0 Millionen Euro um rund 37 Prozent über dem Vorjahreswert. Zur Meldung


09:13 Uhr: Adva macht mehr Umsatz und Gewinn als erwartet
Der Glasfaserkabel-Spezialist Adva Optical Networking hat im dritten Quartal die selbst gesteckten Ziele übertroffen. Der Umsatz sei zwischen Juli und September im Vergleich zum Vorquartal um 1,9 Prozent auf 79,3 Millionen Euro geklettert, teilte das Unternehmen mit. Zur Meldung


09:08 Uhr: Remy Cointreau steigert Halbjahresumsatz deutlich
Der zweitgrößte französische Spirituosenhersteller Remy Cointreau konnte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2011/12 einen deutlichen Umsatzanstieg ausweisen. Der Umsatz lag in den sechs Monaten zum 30. September 2011 mit 474,9 Millionen Euro um 10,9 Prozent über dem Vorjahreswert von 428,1 Millionen Euro. Zur Meldung


09:05 Uhr: Nikkei muss Verluste hinnehmen
Der japanischen Leitindex Nikkei schließt bei 8.682 Punkten mit einem deutlichen Minus von 1,03 Prozent.





09:00 Uhr: DAX gibt zur Eröffnung deutlich nach
Der DAX fällt um 1,4 Prozent auf 5.834 Zähler.

08:53 Uhr: Pharmakonzern Teva baut Arzneimittelproduktion in Deutschland aus
Der israelische Pharmakonzern Teva Pharmaceutical baut die Arzneimittelproduktion in Deutschland aus. "Unsere beiden Werke sind voll ausgelastet, wir investieren dieses Jahr rund 30 Millionen Euro in den Ausbau der Kapazität," sagte Sven Dethlefs, Teva-Geschäftsführer in Deutschland. Zur Meldung


08:35 Uhr: Pernod Ricard startet mit Umsatzplus ins neue Geschäftsjahr
Der französische Spirituosenhersteller Pernod Ricard ist mit mehr Umsatz in sein neues Geschäftsjahr gestartet. Im ersten Quartal 2011/12 seien die Erlöse um 6 Prozent auf 1,987 Milliarden Euro geklettert, teilte die weltweite Nummer zwei hinter Diageo mit. Organisch habe das Plus sogar bei 11 Prozent gelegen. Zur Meldung


08:15 Uhr: Schneider senkt Gewinnaussichten
Der französische Elektronikkonzern Schneider Electric hat seine Gewinnaussichten erneut leicht nach unten gesenkt. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, sei dafür unter anderem der steigende Inflationsdruck in den Schwellenländern verantwortlich. Zur Meldung


08:04 Uhr: Preisauftrieb bei Erzeugerpreisen stabil
In Deutschland hat sich der Preisauftrieb auf Erzeugerebene im September nicht verändert. Auf Jahressicht seien die Erzeugerpreise wie im Vormonat um 5,5 Prozent gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Experten hatten mit dieser Entwicklung gerechnet. Im Monatsvergleich stiegen die Preise um 0,3 Prozent und damit etwas stärker als erwartet. Zur Meldung


07:51 Uhr: Lindner rechnet mit Wachstumspaket bei Koalitionstreffen
FDP-Generalsekretär Christian Lindner rechnet einem Zeitungsbericht zufolge bei dem Spitzentreffen der Koalition am Freitag mit einer Verständigung auf ein Wachstumspaket. "Ich gehe davon aus, dass die Koalition ein Maßnahmenbündel beschließen wird, mit dem das Wachstum stabilisiert und Arbeitsplätze gesichert werden. Dazu gehören Reformen, gezielte Entlastungen und auch Investitionen", sagte Lindner. Zur Meldung


07:48 Uhr: Nestle macht wegen starkem Franken weniger Umsatz
Der starke Schweizer Franken hat den weltgrößten Lebensmittelkonzern Nestlé im bisherigen Jahresverlauf belastet. So ging der Umsatz in den ersten neun Monaten von 70,4 auf 60,9 Milliarden Franken (rund 49 Milliarden Euro) zurück. Neben Währungseffekten hatten auch Verkäufe einen mindernden Einfluss beim Umsatz. Zur Meldung


07:33 Uhr: Modell zur Effizienzsteigerung des EFSF weiter unklar
Kurz vor dem EU-Gipfel zur Lösung der Schuldenkrise streiten die Euro-Länder weiter über Wege, um die Schlagkraft des Rettungsschirms EFSF zu erhöhen. Die in der Nacht zum Donnerstag von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) an die Bundestags-Fraktionen verschickten Leitlinien enthalten noch kein Modell, um den EFSF-Fonds möglichst effizient zu nutzen. Zur Meldung



07:25 Uhr: Neuer ARM-Chip soll günstigere Spitzen-Smartphones bringen
Der Chip-Hersteller ARM, dessen Technik heute im Markt für Smartphones und Tablet-Computer dominiert, verspricht einen Preisrutsch mit einer neuen Prozessor-Generation. Der neue Chip mit der Bezeichnung Cortex A-7 werde ab 2013 Smartphones in der Preisklasse unter 100 Dollar mit der Rechenleistung heutiger 500-Dollar-Geräte versorgen, kündigte das britische Unternehmen an. Zur Meldung



07:20 Uhr: Microsoft und Finanzinvestoren an Yahoo interessiert
Microsoft prüft laut einem Zeitungsbericht den Kauf des kriselnden Internet-Pioniers Yahoo zusammen mit Finanzinvestoren. Die Idee sei, dass Microsoft mehrere Milliarden Dollar aufbringe und die Investoren um die Firma Silver Lake Partners den Rest, berichtete das "Wall Street Journal". Yahoo kostet an der Börse aktuell gut 20 Milliarden Dollar. Zur Meldung



07:12 Uhr: Leighton-Joint-Venture erhält Großauftrag
Die HOCHTIEF-Tochter Leighton hat einen Auftrag zum Bau einer Eisenbahnstation in Hongkong erhalten. Der Auftrag von der MTR Corp aus Hongkong habe einen Wert von rund 890 Millionen Euro. Die Arbeiten zum Bau des Bahnhofs sollen noch in diesem Monat beginnen und voraussichtlich im Jahr 2015 abgeschlossen werden. Zur Meldung



07:07 Uhr: EU will Länderratings für Krisenstaaten verbieten
EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier will es Ratingagenturen künftig notfalls verbieten, Urteile über kriselnde EU-Länder zu veröffentlichen. Wie die Financial Times Deutschland berichtet, schlägt Barnier vor, dass die neue Wertpapieraufsicht ESMA das Recht erhält, die Veröffentlichung von Einschätzungen über die Zahlungsfähigkeit "vorübergehend zu untersagen". Zur Meldung



07:00 Uhr: Minuszeichen in Asien
Der japanische Leitindex Nikkei fällt zur Stunde um 0,97 Prozent auf 8.687 Zähler.
In Hongkong stürzt der Hang Seng aktuell auf 17.950 Punkte ab - ein Minus von 1,96 Prozent.
Auf dem chinesischen Festland bricht der Shanghai Composite derzeit um 1,95 Prozent auf 2.331 Zähler ein.
In Südkorea verliert der Kospi momentan 0,51 Prozent auf 1.847 Zähler.


23:48 Uhr: Troika-Bericht zu Griechenland verzögert sich offenbar
Griechenland muss weiter um die Auszahlung der nächsten Hilfstranche von acht Milliarden Euro bangen. Der Abschlussbericht der sogenannten Troika aus Europäischer Zentralbank (EZB), Internationalem Währungsfonds (IWF) und EU-Kommission verzögert sich, wie aus Koalitionskreisen am Mittwochabend in Berlin verlautete. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa gibt es noch Unstimmigkeiten unter den "Troika"-Partnern. Zur Meldung



23:24 Uhr: Western Digital meldet Umsatz- und Gewinnanstieg
Der amerikanische Festplattenhersteller Western Digital hat im ersten Fiskalquartal 2011/12 einen Umsatz- und Gewinnanstieg erzielt. Der Nettogewinn lag bei 239 Millionen Dollar nach 197 Millionen Dollar im Vorjahr. Der Umsatz stieg von 2,4 Milliarden Dollar auf 2,7 Milliarden Dollar an. Zur Meldung



22:41 Uhr: eBay trifft Gewinnerwartungen
Der Internetkonzern eBay konnte im dritten Quartal 2011 aufgrund deutlich verbesserter Umsätze den bereinigten Gewinn merklich steigern. Während der Umsatz die Erwartungen übertraf, fiel der Gewinn lediglich wie erwartet aus. Der Ausblick wiederum konnte ebenfalls nur teilweise überzeugen. Zur Meldung



22:39 Uhr: American Express mit Umsatz- und Gewinnplus
Die American Express Co. gab am Mittwoch nach US-Börsenschluss die Zahlen für das dritte Quartal 2011 bekannt. Dabei profitierte der Kreditkartenanbieter von der starken Nutzung der ausgegebenen Karten und einer guten Zahlungsmoral. Der Gewinn übertraf die Erwartungen klar. Zur Meldung



22:26 Uhr: Citigroup büßt teuer für zwielichtige Hypotheken-Deals
Die US-Börsenaufsicht SEC hat mal wieder zugeschlagen: Nach Goldman Sachs und JPMorgan muss nun auch die Citigroup für zweifelhafte Geschäfte mit Hypothekenpapieren büßen. Die US-Großbank soll Investoren zu Zeiten der Finanzkrise hinters Licht geführt haben. Sie muss im Rahmen eines Vergleichs mit der SEC 285 Millionen Dollar zahlen. Zur Meldung



22:05 Uhr: Wall Street endet klar im Minus
Nach den Gewinnen vom Vortag zeigten sich die US-Indizes zur Wochenmitte deutlich schwächer. Die Augen der Anleger richteten sich weiterhin auf Europa. Gerüchte um eine Ausweitung des Euro-Rettungsfonds, der über einen Hebel bis zu zwei Billionen Euro an Geldern bewegen könnte, wurden vom Markt positiv aufgenommen. Ob es aber tatsächlich dazu kommt, bleibt weiterhin abzuwarten. Ein Treffen von Bundeskanzlerin Merkel und dem französischen Präsident Sarkozy brachte am Abend keine Ergebnisse.
Von Seiten der Konjunkturdaten gab es mehrheitlich negative Meldungen. Für Unruhe sorgte das Beige Book, wonach sich das US-Wirtschaftswachstum im September zwar weiter fortgesetzt hat. Viele Notenbank-Distrikte hätten aber nur von einem "mäßigen" oder "schwachen" Aufschwung berichtet. Daneben gab es durchwachsene Zahlen aus dem Immobiliensektor. So ist die Zahl der Baugenehmigungen im September auf 590.000 gesunken. Im Vormonat waren noch 625.000 ausgewiesen worden. Damit blieben die Baugenehmigungen hinter den Prognosen der Volkswirte zurück. Dagegen ist die Zahl der Baubeginne in den USA im September von 571.000 im Vormonat auf 660.000 angestiegen und übertraf damit die Erwartungen der Volkswirte. Ferner sind die Verbraucherpreise im September um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat angestiegen. Damit blieb der Anstieg im Rahmen der Markterwartungen. Das US-Realeinkommen hat sich im September preis- und saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent erhöht.
Kursbestimmend bleiben in diesen Tagen aber nach wie vor die Quartalszahlen der großen US-Unternehmen. Die US-Großbank Morgan Stanley konnte im dritten Quartal einen deutlichen Ergebnisanstieg vorweisen und den Nettogewinn auf 2,15 Milliarden Dollar steigern. Mit Enttäuschung wurden die Rekordzahlen des Elektronikriesen Apple aufgenommen. Trotz nie dagewesener Gewinne, lagen die Zahlen unter den sehr hohen Erwartungen der Analysten. Über den Erwartungen lagen dagegen die Quartalsergebnisse des Technologiegiganten Intel.
Der Dow Jones verlor am Ende 0,63 Prozent auf 11.504,62 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum gab 2,01 Prozent nach auf 2.604,04 Zähler.




21:22 Uhr: Griechisches Parlament stimmt neuem Spargesetz grundlegend zu
Das griechische Parlament hat am Mittwochabend einem umstrittenen neuen sogenannten "Multi-Spargesetz" grundlegend zugestimmt. Dafür stimmten alle 154 Abgeordnete der regierenden Sozialisten, dagegen votierten 141 Abgeordnete. Damit ist die erste wichtige Hürde für die Billigung des Gesetzes genommen. Mit diesem wird die Entlassung von Staatsbediensteten ermöglicht. Zudem werden die Löhne von Staatsbediensteten um rund 20 Prozent gekürzt. Zur Meldung



20:23 Uhr: US-Notenbank: Wirtschaftswachstum laut Beige Book weiter schleppend
Das Wirtschaftswachstum in den USA hat sich im September nach Einschätzung der US-Notenbank weiter fortgesetzt. Viele Notenbank-Distrikte hätten aber nur von einem "mäßigen" oder "schwachen" Aufschwung berichtet, heißt es im Konjunkturbericht Beige Book. Zur Meldung



20:15 Uhr: Merkel zu EU-Vertragsveränderungen wegen Krise bereit
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat entschlossene Maßnahmen zur Lösung der Euro-Staatsschuldenkrise versprochen und eine Änderung von EU-Verträgen zu diesem Zweck nicht ausgeschlossen. Bei einer Festveranstaltung zur Verabschiedung des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, sagte Merkel am Mittwochabend in Frankfurt: "Wir müssen die Krise als Chance ergreifen und auch zu unkonventionellem Handeln bereit sein. Für mich sind Vertragsänderungen kein Tabu." Zur Meldung



20:15 Uhr: Deutsche Börse steigert Umsatz und Gewinn
Die Deutsche Börse konnte im dritten Quartal den Umsatz um 20 Prozent und den Konzern-Periodenüberschuss um rund 95 Prozent steigern. Zur Meldung



19:45 Uhr: EU-Anhörung zur Fusion Deutsche Börse/NYSE
Die EU-Wettbewerbsaufsicht hat Kreisen zufolge in rund einer Woche eine Anhörung zur Börsenfusion zwischen der Deutschen Börse und der NYSE Euronext angesetzt. Zur Meldung



19:39 Uhr: Lufthansa Cargo weicht wegen Nachtflugverbot nach Köln/Bonn aus
Die Deutsche Lufthansa weicht wegen des vorläufigen Nachtflugverbots am Frankfurter Flughafen teilweise auf den Flughafen Köln/Bonn aus. Auf verschiedenen China-Verbindungen müssten Zwischenlandungen in Köln/Bonn eingeplant werden, um die international fest verhandelten Überflugrechte und Landegenehmigungen nicht zu verlieren. Zur Meldung



18:50 Uhr: Euro-Schuldenkrise: Sarkozy trifft Merkel
Wenige Tage vor dem EU-Gipfel am Sonntag sind Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Nicolas Sarkozy am Mittwochabend in Frankfurt zusammengekommen. Bei dem überraschenden Treffen wollte Sarkozy offensichtlich Streitigkeiten mit Merkel ausräumen. So soll der Weg für ein wirksames Maßnahmenpaket gegen die Euro-Schuldenkrise beim EU-Gipfel in Brüssel geebnet werden. Zur Meldung



18:34 Uhr: EADS-Sparte Cassidian will Eurofighter-Produktion drosseln
Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS wird in den kommenden Jahren weniger Kampfflugzeuge als bisher produzieren. Mit der geplanten Drosselung sichere der Konzern die Produktion des Eurofighters bis ins Jahr 2017, sagte ein Sprecher am Mittwoch Dow Jones Newswires. Zur Meldung



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