| 19.11.2025 | 08:00 | | United Kingdom | | Verbraucherpreisindex (Jahr) | 3,80 % | 3,60 % |

Der Verbraucherpreisindex (VPI) des Vereinigten Königreichs wird monatlich vom Office for National Statistics veröffentlicht und misst die Inflationsrate – also die Veränderung der Preise für von privaten Haushalten gekaufte Waren und Dienstleistungen. Die Berechnung erfolgt nach internationalen Standards. Der VPI ist das zentrale Inflationsmaß, das auch zur Zielsetzung der britischen Regierung herangezogen wird. Der Jahresvergleich (Year-over-Year, YoY) zeigt, wie sich die Preise im aktuellen Berichtsmonat im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres entwickelt haben. Ein hoher VPI-Wert wird in der Regel als positiv (bullish) für das britische Pfund (GBP) gewertet, ein niedriger Wert hingegen als negativ (bärisch). |
| 19.11.2025 | 08:00 | | United Kingdom | | Verbraucherpreisindex (Monat) | 0,00 % | 0,40 % |

Der Verbraucherpreisindex (VPI) des Vereinigten Königreichs wird monatlich vom Office for National Statistics veröffentlicht und misst die Inflationsrate – also die Veränderung der Preise für Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten gekauft werden. Die Berechnung erfolgt nach internationalen Standards. Der VPI ist zugleich das offizielle Inflationsmaß, das für das geldpolitische Ziel der britischen Regierung verwendet wird. Der Monatsvergleich (Month-over-Month, MoM) zeigt, wie sich die Preise im aktuellen Berichtsmonat im Vergleich zum Vormonat entwickelt haben. Ein hoher VPI-Wert wird in der Regel als positiv (bullish) für das britische Pfund (GBP) gewertet, ein niedriger Wert hingegen als negativ (bärisch). |
| 19.11.2025 | 08:00 | | United Kingdom | | Kern-Verbraucherpreisindex (Jahr) | 3,50 % | 3,40 % |

Der Kern-Verbraucherpreisindex (VPI) des Vereinigten Königreichs wird monatlich vom Office for National Statistics veröffentlicht und misst die Verbraucherpreisinflation – also die Rate, mit der sich die Preise für von Haushalten gekaufte Waren und Dienstleistungen verändern. Die Berechnung erfolgt nach internationalen Standards, um Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Der Jahresvergleich (Year-over-Year, YoY) zeigt, wie sich die Preise im aktuellen Berichtsmonat im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres entwickelt haben. Die Kernrate des VPI schließt besonders schwankungsanfällige Komponenten wie Lebensmittel, Energie, Alkohol und Tabak aus. Der Kern-VPI gilt als wichtiger Indikator für die Inflation und die Entwicklung der Kaufkraft. Ein hoher Wert wird in der Regel als positiv (bullish) für das britische Pfund (GBP) gewertet, ein niedriger Wert dagegen als negativ (bärisch). |
| 19.11.2025 | 20:00 | | United States of America | | FOMC Protokoll | | |
FOMC steht für das Federal Open Market Committee, das 8 Treffen im Jahr organisiert und wirtschaftliche und finanzielle Bedingungen mustert. Sie definiert die geeignete Ausrichtung der Geldpolitik und beurteilt die Risiken in den langfristigen Zielen der Preisstabilität und des nachhaltiges Wirtschaftswachstums. FOMC Protokolle werden durch den Vorstand der Federal Reserve veröffentlicht und sind ein klarer Hinweis auf die zukünftige US-Zinspolitik . |
| 20.11.2025 | 14:30 | | United States of America | | Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft | 22,00 Tsd. | 50,00 Tsd. |

Der Arbeitsmarktbericht der USA wird monatlich vom Bureau of Labor Statistics (BLS) veröffentlicht und enthält unter anderem die Nonfarm Payrolls – die Zahl der im Vormonat neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft. Diese Kennzahl ist ein zentraler Indikator für die wirtschaftliche Lage in den USA und kann erhebliche Marktbewegungen auslösen. Die monatlichen Veränderungen sind oft volatil und unterliegen regelmäßig nachträglichen Korrekturen, die ebenfalls bedeutende Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben können. Zwar gilt ein hoher Beschäftigungszuwachs in der Regel als positiv (bullish) für den US-Dollar (USD), ein schwacher Zuwachs als negativ (bärisch) – doch wird die Marktreaktion nicht allein von der Hauptzahl bestimmt. Auch Revisionsdaten der Vormonate und die Entwicklung der Arbeitslosenquote spielen eine wichtige Rolle bei der Gesamtbewertung durch den Markt. |
| 20.11.2025 | 14:30 | | United States of America | | Durchschnittliche Stundenlöhne (Monat) | 0,30 % | 0,30 % |

Der durchschnittliche Stundenlohn wird monatlich vom US Bureau of Labor Statistics (BLS) veröffentlicht und misst die jährliche Veränderung der durchschnittlichen Löhne pro Arbeitsstunde im nicht-landwirtschaftlichen Sektor. Er gilt als wichtiger Indikator für die Lohninflation und liefert Hinweise auf die Dynamik des Arbeitsmarkts. Ein anhaltend hoher Lohnanstieg deutet auf eine enge Arbeitsmarktlage hin und kann inflationären Druck erzeugen, weshalb dieser Wert besonders aufmerksam von der US-Notenbank (Federal Reserve) bei der Festlegung der Geldpolitik beobachtet wird. Ein hoher Wert wird in der Regel als positiv (bullish) für den US-Dollar (USD) gewertet, da er Zinserhöhungen wahrscheinlicher macht. Ein niedriger Wert gilt hingegen als negativ (bärisch). |
| 20.11.2025 | 14:30 | | United States of America | | Arbeitslosenquote | 4,30 % | 4,30 % |

Die Arbeitslosenquote wird monatlich vom US-Arbeitsministerium (BLS) veröffentlicht und gibt den Anteil der zivilen Erwerbsbevölkerung an, der derzeit ohne bezahlte Beschäftigung ist, aber aktiv eine Arbeit sucht. In wirtschaftlichen Abschwungphasen liegt die Quote in der Regel höher, in Wachstumsphasen niedriger. Ein Rückgang der Arbeitslosenquote wird in der Regel als positiv (bullish) für den US-Dollar (USD) gewertet, ein Anstieg entsprechend als negativ (bärisch). Allerdings ist die Arbeitslosenquote nur ein Teil des gesamten Arbeitsmarktberichts. Ihre Marktwirkung hängt stark vom Zusammenspiel mit anderen Daten wie den Nonfarm Payrolls und der Erwerbsbeteiligung ab – die Bewertung erfolgt also stets im Kontext des Gesamtbildes. |
| 20.11.2025 | 14:30 | | United States of America | | Durchschnittliche wöchentliche Arbeitsstunden | 34,20 | 34,20 |

Die durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitsstunden werden monatlich vom US Bureau of Labor Statistics (BLS) veröffentlicht und geben an, wie viele Stunden Beschäftigte im nicht-landwirtschaftlichen Sektor durchschnittlich pro Woche arbeiten. Der Indikator liefert wichtige Hinweise auf die Auslastung der Arbeitskräfte, die Nachfrage nach Arbeitszeit sowie auf potenziellen Lohn- und Inflationsdruck. Die Federal Reserve berücksichtigt diesen Wert bei ihren geldpolitischen Entscheidungen, da längere Arbeitszeiten auf eine zunehmende Arbeitsnachfrage und mögliche Überhitzung des Arbeitsmarkts hindeuten können. Veränderungen in den durchschnittlichen Wochenstunden können daher die Zinserwartungen beeinflussen und in der Folge zu erhöhter Volatilität an den Finanzmärkten führen – insbesondere bei Währungspaaren mit dem US-Dollar (USD). |
| 20.11.2025 | 14:30 | | United States of America | | Durchschnittliche Stundenlöhne (Jahr) | 3,70 % | 3,70 % |

Der durchschnittliche Stundenlohn wird monatlich vom US Bureau of Labor Statistics (BLS) veröffentlicht und misst die jährliche Veränderung der durchschnittlichen Löhne pro Arbeitsstunde im nicht-landwirtschaftlichen Sektor. Er gilt als wichtiger Indikator für die Lohninflation und liefert Hinweise auf die Dynamik des Arbeitsmarkts. Ein anhaltend hoher Lohnanstieg deutet auf eine enge Arbeitsmarktlage hin und kann inflationären Druck erzeugen, weshalb dieser Wert besonders aufmerksam von der US-Notenbank (Federal Reserve) bei der Festlegung der Geldpolitik beobachtet wird. Ein hoher Wert wird in der Regel als positiv (bullish) für den US-Dollar (USD) gewertet, da er Zinserhöhungen wahrscheinlicher macht. Ein niedriger Wert gilt hingegen als negativ (bärisch). |
| 20.11.2025 | 14:30 | | United States of America | | Erwerbsbeteiligungsquote | 62,30 % | |

Die Erwerbsquote, veröffentlicht vom US Bureau of Labor Statistics (BLS), gibt den Anteil der erwerbsfähigen Bevölkerung an, der entweder erwerbstätig ist oder aktiv nach Arbeit sucht. Sie ist ein zentraler Indikator für die Gesamtbeteiligung am Arbeitsmarkt und liefert wertvolle Informationen über strukturelle Trends wie Demografie, Bildung oder soziale Mobilität. Obwohl die Erwerbsquote häufig weniger Aufmerksamkeit als andere Indikatoren erhält, spielt sie eine wichtige Rolle bei der Einordnung von Daten wie den Nonfarm Payrolls, der Arbeitslosenquote oder dem durchschnittlichen Stundenlohn. Ein Rückgang kann etwa auf einen wachsenden Anteil von Menschen hindeuten, die den Arbeitsmarkt verlassen – unabhängig von der offiziellen Arbeitslosenquote. Eine steigende Erwerbsquote gilt in der Regel als positives Signal für die wirtschaftliche Aktivität, kann aber – je nach Kontext – auch Druck auf die Arbeitslosenquote ausüben, wenn viele Menschen gleichzeitig auf den Arbeitsmarkt zurückkehren. |