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Melania Trump will gegen Mobbing kämpfen
16.11.16 10:39 Uhr

Donald Trump wird der 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika und mit ihm wird seine Frau Melania Trump als First Lady des Landes ins Weiße Haus einziehen. Doch welche Ziele wird die Präsidentengattin in der Amtszeit ihres Mannes verfolgen?
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Melania Trump, ein Ex-Model und gebürtige Slowenin, wird in der Geschichte die zweite Frau eines Präsidenten sein, welche nicht gebürtig aus den Vereinigten Staaten stammt. Doch wer ist die US-Immigrantin genau und welchen Beitrag wird sie leisten?
Wer ist Melania Trump?
Die Wurzeln der neuen First Lady Melania Trump, geborene Melanija Knavs, führen zurück nach Slowenien. 1970 in Novo mesto geboren wurde sie schon als Kind das erste Mal in einem Frauenmagazin abgelichtet. Nach ihrem Schulabschluss studierte die heute 47-Jährige Architektur und Design an der Universität Ljubiljana. Das Studium brach sie aber, aufgrund der anwachsenden Nachfrage ihrer Person auf dem Modelmarkt, nach nur einem Jahr ab. Es folgte ein dritter Platz bei einem Schönheitswettbewerb im slowenischen Portoroz und darauf schon bald Aufträge aus den goßen Modemetropolen der Welt wie Mailand und Paris. 1996 wagte sie den Schritt nach New York, wo sie bereits zwei Jahre später ihren zukünftigen Ehemann Donald Trump auf einer Fashion Week-Party traf - 2005 folgte die Hochzeit. Ihr gemeinsamer Sohn Barron kam ein Jahr nach der Vermählung zur Welt. Heute bezeichnet sich Melania als "Vollzeitmutter". Eine Nanny für den jungen Trump gibt es nicht, Melania widmet sich deshalb keinem Beruf.Melanias Kampf gegen Cybermobbing
Auf der Zielgeraden des US-Wahlkampfes gab Melania Trump zum ersten Mal einen Einblick in ihr Vorhaben als First Lady. Schlagzeilen machte die Trump-Gattin redetechnisch zuvor nur durch eine Wahlkampfrede, in welcher sie Passagen der aktuellen Präsidentengattin Michelle Obama kopierte. Anschließend verschwand sie erst einmal von der großen Rednerbühne. In ihrer zweiten Rede im Wahlkampf ihres Mannes machte sie ihre Visionen einer besseren Welt zum Thema. Sie beklagte, dass die Umgangsformen in diesem Land "zu gemein und ruppig" geworden seien. Deshalb wolle sie den Kampf gegen Cybermobbing aufnehmen. "Wir müssen einen besseren Weg finden, um miteinander zu reden, anderer Meinung zu sein und uns zu respektieren", so die Ehefrau Donald Trumps. Das scheinen ehrenwerte Ziele zu sein, hatte doch gerade ihr Ehemann und der angehende Präsident der Vereinigten Staaten sich in diesen Belangen nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Auch ihren Status als US-Immigrantin nutzt die neue Präsidentengattin um ihr Vorhaben zu unterstützen. "Niemand schätzt die Freiheit und die Möglichkeit in den USA mehr als ich". Wie genau ihr angekündigter Kampf gegen Cybermobbing aussehen wird bleibt jedoch, genau wie die Reaktion ihres Mannes auf ihr Vorhaben, bislang unklar.Redaktion finanzen.net
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