ADO-Aktie profitiert: ADO Properties tütet Immobilienverkauf in Berlin ein - Gewinnsteigerung erwartet

Der Immobilienkonzern ADO Properties hat den bereits vor gut einer Woche vage angekündigten Verkauf von Immobilien in Berlin vertraglich abgesichert.
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Einer Mitteilung des Unternehmens vom Donnerstagabend zufolge werden 23 Objekt mit insgesamt etwa 5800 Wohneinheiten für netto 580 Millionen Euro an die Gewobag Wohnungsbau Aktiengesellschaft Berlin veräußert.
Die in der Branche übliche Gewinngröße EPRA Net Asset Value werde durch die Transaktion auf 62,60 Euro je Aktie steigen.
ADO prüft der Mitteilung zufolge verschiedene Optionen für die Verwendung der Erlöse aus dem Verkauf, unter anderem die Rückzahlung bestehender Verbindlichkeiten, den Erwerb weiterer Immobilienportfolien und die Verwendung für allgemeine Unternehmenszwecke. Der Anteilskaufvertrag unterliege einer Reihe üblicher Vollzugsbedingungen, unter anderem fusionskontrollrechtlicher Freigaben.
Die israelische Muttergesellschaft von ADO Properties, ADO Group, wird derzeit vom deutschen Branchennachbarn Adler Real Estate übernommen. Bei erfolgreichem Abschluss der Transaktion würde diese ein Drittel an der deutschen ADO halten.
Der erfolgreiche Verkauf von Immobilien am umstrittenen Berliner Wohnungsmarkt treibt am Freitag die Aktien der dort fokussierten Unternehmen an. Nachdem ADO Properties den bereits vor gut einer Woche vage angekündigten Verkauf zu einem attraktiven Preis unter Dach und Fach brachte, kletterte die Aktie um 1,19 Prozent auf 37,54 Euro.
BERLIN (dpa-AFX)
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Bildquellen: ADO Properties S.A.