Commerzbank-Aktie gibt nach - UniCredit baut Beteiligung in Griechenland aus

Die Aktien der Commerzbank sind am Mittwoch geringfügig von ihrem höchsten Stand seit 2011 zurückgekommen.
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Am frühen Nachmittag betrug das Minus im XETRA-Handel zeitweise 1,40 Prozent auf 26,71 Euro und damit ähnlich viel wie bei der Deutschen Bank (-1,63 Prozent auf 24,40 Euro). Europaweit lag der Bankensektor derweil nur moderat im Minus.
Die italienische UniCredit hat ihre Beteiligung an der griechischen Alpha Bank verdoppelt und plant eine weitere Erhöhung. Die UniCredit-Aktien legten daraufhin in Mailand um 1,20 Prozent auf 57,18 Euro zu und die Papiere der Alpha Bank in Athen mehr als sieben Prozent.
Die UniCredit will bei den Aufsichtsbehörden die Genehmigung beantragen, um die Alpha-Beteiligung auf bis zu 29,9 Prozent erhöhen zu dürfen. Angesichts willkommener Äußerungen aus Griechenland dürfte sich UniCredit-Chef Andrea Orcel Hoffnungen machen, seitens der Aufseher weniger Gegenwind zu erfahren als bei seinen übrigen Vorstößen. Die UniCredit arbeitet auch an Plänen, die deutsche Commerzbank und die italienische Banco BPM zu übernehmen.
Die JPMorgan-Expertin Delphine Lee sprach von einem attraktiven Beteiligungsausbau. Sie geht aber derzeit nicht davon aus, dass UniCredit im Falle von Alpha eine Komplettübernahme anstrebt. Der Fokus der Italiener liege auf dem heimischen Markt, wo eine Transaktion mit der Banco BPM strategisch am meisten Sinn ergebe. Sollte diese scheitern, sieht sie in den Griechen aber eine interessante Alternative - mit "begrenzter politischer Einmischung". Auf die Commerzbank als weitere Möglichkeit nahm sie in ihrer Studie nicht Bezug.
/tih/stw/jha/
FRANKFURT (dpa-AFX)
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