Investitionen offengelegtSo war die Commerzbank im ersten Quartal 2025 bei US-Aktien investiert

Im ersten Quartal 2025 kam es im Commerzbank-Portfolio zu Änderungen. Das waren die zehn größten Positionen im Depot.
Die US-Börsenaufsicht SEC verpflichtet institutionelle Investoren zur vierteljährlichen Offenlegung ihrer Aktienpositionen, wenn das verwaltete Vermögen die Schwelle von 100 Millionen US-Dollar übersteigt. Die Commerzbank kam dieser Vorgabe nach und veröffentlichte ihre US-Aktienbestände für das erste Quartal 2025. Das Depot der Bank erreichte dabei einen Gesamtwert von rund 4,29 Millionen US-Dollar. Das folgende Ranking zeigt die zehn größten US-Aktienpositionen im Portfolio der Commerzbank zum Stichtag 31. März 2025, geordnet nach ihrem prozentualen Anteil.
Redaktion finanzen.net

Platz 11: Das Ranking
Die US-Börsenaufsicht SEC schreibt vor, dass institutionelle Anleger ihre Aktienbeteiligungen vierteljährlich offenlegen müssen, sofern deren Gesamtwert 100 Millionen US-Dollar übersteigt. Die Commerzbank hat entsprechend dieser SEC-Vorschriften ihre US-Beteiligungen des vergangenen Quartals offengelegt. Das gesamte Depot hatte im ersten Quartal 2025 einen Wert von rund 4,29 Millionen US-Dollar - etwas mehr als noch im Vorquartal. Im folgenden Ranking sind die Top 10 der größten US-Positionen aufgeführt, die sich zum Stichtag am 31. März im Depot der Bank befanden. Sortiert sind die Investments nach ihrem prozentualen Anteil am gesamten Depot. Stand der Daten ist der 31. März 2025.
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Platz 10: Visa
Eingeleitet wird die Top 10 der Commerzbank-Beteiligungen mit einem Neuaufsteiger in die obersten Ränge - Visa. Hier kaufte die Commerzbank im ersten Quartal jedoch gerade einmal 1.322 neue Papiere hinzu und besaß damit insgesamt 325.409 Anteilsscheine des Kreditkartenkonzerns. Zum Stichtag hatte das Investment einen Wert von rund 114,04 Millionen US-Dollar und entsprach damit einem Anteil von 2,7 Prozent am gesamten Depot.
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Platz 9: IBM
Um einen Platz aufgestiegen ist im vergangenen Quartal das IT-Unternehmen IBM. Innerhalb des ersten Jahresviertels legte sich die Commerzbank hier 14.556 weitere Aktien zu und vergrößerte ihre Anlage damit auf 494.828 Papiere im Gesamtwert von rund 123,04 Millionen US-Dollar zum Stichtag. Damit machte die Beteiligung 2,9 Prozent am gesamten Depot aus und landet somit auf Platz neun.
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Platz 8: JPMorgan
Ihre Platzierung verteidigen konnte im Berichtsquartal die US-Bank JPMorgan. Die Commerzbank hat auch beim Brachenkollegen zugegriffen, gekauft wurden 46.194 weitere Anteilsscheine. Zum Ende des Quartals hielt die deutsche Bank damit 581.482 Papiere im Wert von rund 142,64 Millionen US-Dollar. Damit ergab sich ein Portfolio-Anteil von 3,3 Prozent für JPMorgan.
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Platz 7: P&G
Den Rotstift angesetzt hat die Commerzbank derweil im ersten Quartal bei dem US-Konsumgüter-Konzern Procter & Gamble (P&G). In Summe hat die Bank im Berichtszeitraum 73.494 Aktien des US-Konzerns abgestoßen, womit noch 923.181 Papiere im Depot erhalten blieben. Mit einem Gesamtwert von rund 157,33 Millionen US-Dollar und einem Portfolio-Anteil von 3,7 Prozent fällt P&G von Platz fünf im vierten Quatal 2024 nun auf den siebten Platz.
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Platz 6: Johnson & Johnson
Ebenfalls die Reißleine gezogen hat die Commerzbank im ersten Quartal bei ihrem Johnson & Johnson-Investment. Bemerkenswert ist jedoch, dass es für die Beteiligung im Ranking nichtsdestotrotz um einen Platz aufwärts ging. Abgestoßen wurden im ersten Quartal ganze 106.902 Aktien des US-Pharmaunternehmens. Die verblieben 969.151 Papiere waren zum Stichtag rund 160,72 Millionen US-Dollar wert, was einem Depotanteil von 3,7 Prozent entsprach.
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Platz 5: Meta Platforms
Einen Platz gut gemacht hat zudem auch der US-Internetkonzern Meta Platforms. Hier hat das deutsche Finanzhaus um 13.075 Aktien aufgestockt und hielt zum 31. März damit insgesamt 280.043 Papiere der Facebook-Mutter. Mit einem Gesamtwert von rund 161,41 Millionen US-Dollar machte Meta 3,8 Prozent des gesamten Commerzbank-Depots aus.
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Platz 4: Broadcom
Einen Platz gegenüber dem Vorquartal verloren hat hingegen Broadcom. Die 10.059 zugekauften Aktien haben das US-Halbleiterunternehmen mit insgesamt 1.016.907 gehaltenen Papieren nur auf den vierten Platz im Ranking gebracht. Das Aktienpaket hatte zum Stichtag einen Wert von rund 170,26 Millionen US-Dollar und machte damit 4,0 Prozent des gesamten Commerzbank-Portfolios aus.
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Platz 3: Apple
Um einen Platz aufgestiegen und damit Träger der Bronzemedaille ist im ersten Quartal 2025 Apple. Auch beim iKonzern griff die Commerzbank zu und erweiterte ihre Beteiligung um 119.308 Anteilsscheine auf ganze 1.051.179 Aktien. Mit einem Gesamtwert von rund 233,50 Millionen US-Dollar machten die Papiere von Apple 5,4 Prozent des gesamten Depots aus.
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Platz 2: Alphabet A
Nach wie vor auf dem zweiten Platz befinden sich im ersten Quartal 2025 die A-Aktien der Google-Mutter Alphabet. Zum Quartalsende hielt die Bank 1.671.841 Alphabet-Aktien - 162.551 mehr als noch im Quartal zuvor. In der Summe hatte das Investment zum Stichtag einen Wert von rund 258,53 Millionen US-Dollar und schaffte es somit auf einen Anteil von 6,0 Prozent am gesamten Depot.
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Platz 1: Microsoft
Ungeschlagen auf dem ersten Platz befindet sich erneut Microsoft. Im ersten Quartal des Jahres 2025 griff die Commerzbank zu und erweiterte ihre Position um 45.487 Papiere auf insgesamt 908.352 Microsoft-Titel. Am 31. März hatte das Investment einen Wert von rund 340,99 Millionen US-Dollar und entsprach so einem Depot-Anteil von 7,9 Prozent.
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