Bestes Börsenjahr seit 2019: DAX beendet 2025 knapp unter 24.500-Punkte-Marke

Der deutsche Leitindex konnte sich am Tag vor der erneuten Handelspause aufgrund von Silvester und Neujahr knapp unter die 24.500-Punkte-Marke arbeiten.
Am Dienstag zeigte sich der DAX zum Sitzungsstart marginale 0,03 Prozent niedriger bei 24.343,19 Punkten und pendelte anschließend zunächst um die Nulllinie. Weiter stieg das Börsenbarometer ins Plus, wo es 0,57 Prozent höher bei 24.490,41 Zählern aus dem Jahr 2025 ging.
Am heutigen letzten Handelstag des Jahres 2025 fand auf XETRA nur ein verkürzter Handel statt. Handelsschluss war bereits um 14 Uhr. An Silvester und Neujahr bleibt die Börse dann geschlossen, bevor Anleger am Freitag, den 2. Januar, zum ersten Mal im neuen Jahr auf XETRA handeln können.
Bisherige DAX-Rekorde
Am 9. Oktober hatte der DAX bei 24.771,34 Punkten ein neues Rekordhoch markiert. Letztlich war er an jenem Tag bei 24.611,25 Zählern in den Feierabend gegangen, was zugleich ein neuer Rekord auf Schlusskursbasis bedeutete.
Starkes Börsenjahr für den DAX
Am Dienstag wurde nicht mehr groß am Jahresplus von mehr als 22 Prozent beim DAX gerüttelt, so wurde 2025 für den Leitindex zum besten Börsenjahr seit 2019. Zur Bestmarke bleibt der DAX weiterhin in Schlagweite.
Geringe Handelsumsätze könnten zum Jahresende noch einmal Volatilität bringen
Während an den Börsen die Liquidität vor Silvester ausdünnte, stieg die Aktivität der Privatanleger an außerbörslichen Handelsplätzen. "Anleger haben offenbar zwischen den Jahren Zeit und nehmen letzte Änderungen an ihren Portfolios vor", sagte ein Händler am Montagabend mit Blick auf das nachbörsliche Geschäft mit deutschen Aktien bei Lang & Schwarz. "Gehandelt wurde querbeet", ergänzte der Marktteilnehmer.
Verhandlungen um Ukraine-Frieden bleiben im Blick
Unterdessen bleibt die Lage in der Ukraine Thema. Der russische Präsident Wladimir Putin will seine Position bei den Verhandlungen mit US-Präsident Donald Trump nach Kremlangaben wegen eines angeblichen Terroranschlags Kiews überarbeiten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wies die Anschuldigungen als Lüge zurück.
Redaktion finanzen.net / dpa-AFX / Dow Jones Newswires
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