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Nach schwacher Vorwoche: DAX mit klarem Anstieg über 24.000-Punkte-Marke

03.11.25 16:06 Uhr

BÖRSE AKTUELL: Montag an Börse Frankfurt - DAX steigt nach schwacher Vorwoche über 24.000-Punkte-Marke | finanzen.net

Nach den Verlusten der Vorwoche zeigt sich der DAX mit deutlichen Kursgewinnen zum Start in den November.

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Zur Handelseröffnung lag der DAX 0,13 Prozent im Plus bei 23.990,34 Punkten. Früh kann er im Anschluss mit deutlichen Zugewinnen die 24.000-Punkte-Marke überspringen.

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Zunächst keine weiteren Rekorde in Sicht

Am 9. Oktober hatte der DAX bei 24.771,34 Punkten ein neues Rekordhoch markiert. Letztlich war er an jenem Tag bei 24.611,25 Einheiten in den Feierabend gegangen, was zugleich ein neuer Rekord auf Schlusskursbasis war.

Jahresendrally?

Der Börsenexperte Christoph Geyer schrieb in einem Marktkommentar von der "besten statistischen Lage des Jahres". Der DAX könne zum Jahresende hin eine Rally starten. Das setze allerdings voraus, dass es "keine neuen Störfeuer von der 'Zoll-Front' gibt". Sollte sich die Lage hier beruhigen, könne der DAX die nächste große runde Zahl von 25.000 Punkten rasch erreichen.

US-Shutdown im Fokus

Auch Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners verweist darauf, dass der November in den vergangenen Jahren in Schnitt ein guter Börsenmonat gewesen sei. "Unterdessen geht der US-Government-Shutdown in seinen 2. Monat", gibt der Experte aber auch zu bedenken. An den Börsen sei der Shutdown zuletzt mehr und mehr in den Hintergrund getreten. Anleger sollten sich des Shutdowns aber weiterhin bewusst sein. Und: je länger er andauere, desto größer seien die wirtschaftlichen Einbußen für die USA am Ende.

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Zwischenfazit der Quartalsberichtssaison

Mit Blick auf die auf vollen Touren laufende Quartalsberichtssaison der Unternehmen ziehen die Anlagestrategen der Berenberg Bank ein positives Zwischenfazit: "Ein Großteil der US-Unternehmen, die ihre Bücher offengelegt haben, übertrafen die Gewinnerwartungen der Aktienanalysten." Die Berichtssaison laufe aber auch in Deutschland und Europa relativ gut. Dennoch zeigten sich Analysten weiterhin pessimistisch und hätten ihre Gewinnprognosen für deutsche und EU-Aktien nach unten geschraubt. Gründe dafür seien der starke Euro, der Exporte verteuere, politische Störfeuer und die schwächelnde Konjunktur.

Redaktion finanzen.net / dpa-AFX / Dow Jones Newswires

Bildquellen: KenDrysdale / Shutterstock.com, Maksim Kabakou / Shutterstock.com

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