innogy gelobt nach Trennung von CEO Kostendisziplin

Der Energiekonzern innogy will die Kosten weiter senken. Wie das Unternehmen mitteilte, überprüft der Vorstand gegenwärtig Ausgaben über alle Segmente hinweg.
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Details dazu sollen bei der Bekanntgabe der Ergebnisse 2017 am 12. März erfolgen. innogy hatte kurz vor Weihnachten Vorstandschef Peter Terium entlassen. Der Aufsichtsrat hatte unter anderem die fehlende Kostendisziplin bemängelt.
Außerdem bestätigte der MDAX-Konzern, an einem Verschuldungsfaktor, der die Nettoschulden zum bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ins Verhältnis setzt, von 4,0 sowie einer Ausschüttungsquote von 70 bis 80 Prozent des bereinigten Nettoergebnisses festhalten zu wollen.
Der Schwerpunkt des Investitionsprogramms für die Jahre 2018 bis 2020 soll weiterhin auf den Kerngeschäften in den Segmenten Erneuerbare Energien, Netz & Infrastruktur und Vertrieb liegen. Aber auch Elektromobilität, Breitband und Solar böten Wachstumsmöglichkeiten. Zusätzlich investieren werde man aber nur, wenn die entsprechenden Mittel zur Verfügung stehen. Für zusätzliche Eigenkapitalmaßnahmen gebe es derzeit keine Notwendigkeit.
"Nachhaltiges Ergebniswachstum in Übereinstimmung mit innogys Finanzzielen zu liefern ist unsere Haupttriebfeder bei der Umsetzung unserer Strategie", sagte Finanzvorstand Bernhard Günther laut Mitteilung. "Wir sind uns der Bedeutung voll bewusst, die der Kapitalmarkt einer stabilen und attraktiven Dividende sowie einer angemessenen Verschuldung beimisst."
DJG/mgo/sha
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: innogy SE