DHL: 2Q hat verhaltener begonnen - volatile Handelspolitik spürbarer

30.04.25 10:03 Uhr

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Von Ulrike Dauer

DOW JONES--Das zweite Quartal hat für DHL CEO Tobias Meyer zufolge "verhaltener angefangen". Im zweiten Quartal beobachte der Logistikkonzern, dass die "volatile Handelspolitik mehr durchschlage" und "gewisse Zurückhaltung" bei Konsumenten und Vertragslogistikpartnern bewirke. Ob das temporär sei oder anhalte, könne er noch nicht sagen, so Meyer in der Medien-Telefonkonferenz.

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Der Konzern hatte am Morgen die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt und in der Unternehmenspräsentation auch die mittelfristigen Ziele. Mehrere Analysten haben in Research Notes Zweifel daran geäußert, dass DHL 2025 das EBIT-Ziel von mindestens 6 Milliarden Euro erreichen werde.

Die Prognose für das Gesamtjahr berücksichtigt laut Mitteilung nicht "potenzielle Effekte aus Änderungen in der Zoll- und Handelspolitik". Meyer betonte, dass das Aufrechterhalten der Prognose aber sehr wohl den derzeitigen Kenntnisstand der aktuellen Handels- und Zoll-Vorschriften berücksichtige. Die Änderungen seien für DHL alle noch "im Rahmen des Vorstellbaren". Ob letztendlich die negativen oder positiven Auswirkungen der Zölle auf das eigene Geschäft überwiegen, werde sich erst im Jahresverlauf zeigen, sagte CFO Melanie Kreis. "Die Verzollungsthemen sind viel komplexer im Detail", das könne DHL "das Leben schwerer machen" oder Kunden könnten mehr Unterstützung brauchen, was ein positiver Effekt sei, sagte Kreis.

Kontakt zur Autorin: ulrike.dauer@wsj.com; @UlrikeDauer_

DJG/uxd/cbr

(END) Dow Jones Newswires

April 30, 2025 04:03 ET (08:03 GMT)

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