EQS-Adhoc: Drägerwerk AG & Co. KGaA: Vorläufige Zahlen Q3 2025: Deutlicher Umsatz- und Ergebnisanstieg – obere Hälfte der Prognosespanne erwartet

15.10.25 19:24 Uhr

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EQS-Ad-hoc: Drägerwerk AG & Co. KGaA / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognose
Drägerwerk AG & Co. KGaA: Vorläufige Zahlen Q3 2025: Deutlicher Umsatz- und Ergebnisanstieg – obere Hälfte der Prognosespanne erwartet

15.10.2025 / 19:24 CET/CEST
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Drägerwerk AG & Co. KGaA: Vorläufige Zahlen Q3 2025: Deutlicher Umsatz- und Ergebnisanstieg – obere Hälfte der Prognosespanne erwartet

Lübeck, 15. Oktober 2025 – Dräger hat seinen Umsatz im dritten Quartal 2025 auf Basis vorläufiger Berechnungen währungsbereinigt um 10,1 Prozent (nominal: 7,6 Prozent) auf rund 833 Mio. Euro gesteigert (3. Quartal 2024: 774,6 Mio. Euro). Beide Segmente konnten nach einem Rückgang im Vorjahr wieder deutlich wachsen: Die Medizintechnik verzeichnete einen währungsbereinigten Anstieg um 10,2 Prozent (nominal: 7,3 Prozent) auf rund 471 Mio. Euro (3. Quartal 2024: 439,1 Mio. Euro), während die Sicherheitstechnik eine währungsbereinigte Zunahme um 9,9 Prozent (nominal: 7,9 Prozent) auf rund 362 Mio. Euro verbuchte (3. Quartal 2024: 335,5 Mio. Euro). Die Bruttomarge des Konzerns erhöhte sich auf rund 45,6 Prozent (3. Quartal 2024: 43,5 Prozent).

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf rund 57 Mio. Euro und konnte sich damit mehr als verdoppeln (3. Quartal 2024: 24,4 Mio. Euro). Dabei war das EBIT im Vorjahresquartal noch von einem positiven Einmaleffekt in Höhe von rund zehn Mio. Euro gestützt worden. Wesentlicher Grund für die gute Ergebnisentwicklung im dritten Quartal 2025 war das deutliche Umsatzwachstum, dem nur ein moderater Kostenanstieg gegenüberstand. Die EBIT-Marge verbesserte sich um 3,7 Prozentpunkte auf 6,8 Prozent (3. Quartal 2024: 3,1 Prozent).

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Der Auftragseingang erhöhte sich im dritten Quartal währungsbereinigt um 6,9 Prozent (nominal: 4,9 Prozent) auf rund 856 Mio. Euro (3. Quartal 2024: 816,2 Mio. Euro). Im Segment Medizintechnik stieg er nach einem Rückgang im Vorjahr währungsbereinigt um 5,4 Prozent (nominal: 3,5 Prozent) auf rund 485 Mio. Euro (3. Quartal 2024: 468,4 Mio. Euro). Im Segment Sicherheitstechnik legte der Auftragseingang währungsbereinigt um 8,8 Prozent (nominal: 6,8 Prozent) auf rund 371 Mio. Euro zu (3. Quartal 2024: 347,8 Mio. Euro).

Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2025
Der Auftragseingang stieg in den ersten neun Monaten währungsbereinigt um 9,0 Prozent (nominal: 7,2 Prozent) auf rund 2.594 Mio. Euro. Damit übertraf er nicht nur das hohe Vorjahresniveau (9 Monate 2024: 2.420,5 Mio. Euro), sondern erreichte auch den höchsten Neunmonatsstand seit dem Rekordjahr 2020. Zu dieser positiven Entwicklung konnten beide Segmente beitragen: In der Medizintechnik stieg der Auftragseingang nach einem Rückgang im Vorjahr währungsbereinigt deutlich um 11,6 Prozent (nominal: 9,3 Prozent) auf rund 1.496 Mio. Euro (9 Monate 2024: 1.368,5 Mio. Euro); dies ist unter anderem auf einen Mehrjahres-Großauftrag aus Mexiko in Höhe eines mittleren zweistelligen Millionenbetrags zurückzuführen, den Dräger im zweiten Quartal erhalten hat. In der Sicherheitstechnik legte der Auftragseingang in den ersten neun Monaten währungsbereinigt um 5,7 Prozent (nominal: 4,4 Prozent) auf rund 1.099 Mio. Euro zu (9 Monate 2024: 1.052,1 Mio. Euro).

Der Umsatz stieg währungsbereinigt um 3,7 Prozent (nominal: 2,1 Prozent) auf rund 2.344 Mio. Euro (9 Monate 2024: 2.295,1 Mio. Euro). Das Segment Medizintechnik verzeichnete nach einem Rückgang im Vorjahr ein währungsbereinigtes Wachstum um 4,7 Prozent (nominal: 2,9 Prozent) auf rund 1.322 Mio. Euro (9 Monate 2024: 1.285,3 Mio. Euro). Das Segment Sicherheitstechnik verbuchte ein währungsbereinigtes Plus um 2,4 Prozent (nominal: 1,1 Prozent) auf rund 1.021 Mio. Euro (9 Monate 2024: 1.009,7 Mio. Euro). Die Bruttomarge des Konzerns stieg auf rund 45,1 Prozent (9 Monate 2024: 44,4 Prozent).

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Das EBIT erreichte mit rund 77 Mio. Euro zwar nicht den Vorjahreswert (9 Monate 2024: 80,1 Mio. Euro), hierfür waren jedoch insbesondere die positiven Einmaleffekte im Vorjahr verantwortlich: Im zweiten Quartal 2024 hatte Dräger einen nicht strategischen Geschäftsbereich in den Niederlanden und ein Grundstück in den USA für insgesamt rund 20 Mio. Euro verkauft; hinzu kam die Veräußerung eines Gebäudes in Spanien für rund zehn Mio. Euro im dritten Quartal 2024. Diese Ergebnisbeiträge fehlen nun. Zusätzlich haben Währungseffekte und Zölle das Ergebnis in den ersten neun Monaten 2025 beeinträchtigt. Die EBIT-Marge belief sich auf rund 3,3 Prozent (9 Monate 2024: 3,5 Prozent).

Prognose für 2025: Umsatz und EBIT-Marge eher in der oberen Hälfte der Spanne erwartet
Aufgrund der sehr guten Geschäftsentwicklung und des weiterhin hohen Auftragseingangs rechnen wir nunmehr tendenziell eher mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 3,0 bis 5,0 Prozent (vormals 1,0 bis 5,0 Prozent) und einer EBIT-Marge von 4,5 bis 6,5 Prozent (vormals 3,5 bis 6,5 Prozent).

Die vollständigen Ergebnisse für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres werden am 29. Oktober 2025 veröffentlicht.

 

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Disclaimer
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