Schlumberger-Aktie legt kräftig zu: Abschreibungen führen zu Milliardenverlust

Der Ölfeldausrüster Schlumberger ist im dritten Quartal wegen milliardenschwerer Abschreibungen tief in die roten Zahlen gerutscht.
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Der Konzern musste angesichts der Marktbedingungen Wertkorrekturen bei materiellen und immateriellen Vermögenswerten sowie Firmenwerten vornehmen. Bereinigt um die Belastungen von 12,7 Milliarden US-Dollar vor Steuern übertraf Schlumberger die Gewinnerwartungen der Analysten. Die Aktie steigt im US-Handel um 2,60 Prozent auf 32,72 Dollar.
Das Unternehmen mit Sitz in Houston verbuchte im Quartal einen Verlust von 11,4 Milliarden Dollar nach einem Gewinn von 644 Millionen im Vorjahreszeitraum. Auf bereinigter Basis ergab sich ein Gewinn je Aktie von 43 Cent. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 40 Cent gerechnet.
Der Umsatz stieg dank des internationalen Geschäfts auf 8,54 von 8,5 Milliarden Dollar. Hier hatten die Analysten einen Wert auf Vorjahresniveau prognostiziert.
In Nordamerika sank der Umsatz auf 2,85 Milliarden von 3,2 Milliarden Dollar, international legte er auf 5,6 von 5,2 Milliarden Dollar zu.
In Nordamerika verlangsamte sich das Produktionswachstum wegen der erhöhten Kapitaldisziplin der Kunden, wie der seit August amtierende neue Schlumberger-CEO Olivier Le Peuch sagte.
NEW YORK (Dow Jones)
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