Wunschanalyse der Woche: Andritz

Jede Woche können Anleger auf der Startseite von www.finanzen.net abstimmen, welche Aktie an dieser Stelle besprochen werden soll. Diese Woche fiel die Wahl auf Andritz.
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von Klaus Schachinger, Euro am Sonntag
Wegen sinkender Investitionen der Autokonzerne verschärft Anlagenbauer Andritz den Sanierungskurs beim deutschen Pressenhersteller Schuler. Die Analysten der US-Bank JP Morgan erwarten bei der Andritz-Tochter für 2015 einen Auftragsrückgang um ein Fünftel auf 955 Millionen Euro. Mit dem Kauf des Weltmarktführers für Umformtechnik - etwa bei Autokarosserien eingesetzt - wurde Andritz vor vier Jahren in der Nische die Nummer 1.
Mit einem geschätzten Umsatz von mehr als 1,2 Milliarden Euro für 2015 steht die deutsche Tochter für ein Fünftel des Gesamtumsatzes. Stark ist der Konzern aus Graz auch bei Anlagen für Papierfabriken und Wasserkraftwerke. Um die jährlichen Kosten bei Schuler um mehr als 30 Millionen Euro zu reduzieren, werden drei deutsche Standorte geschlossen. Trotz der Sanierung lieferte Andritz zuletzt bessere Quartalszahlen als erwartet. Für den 8. Oktober ist ein Kapitalmarkttag geplant. Nach einem Gewinnzuwachs von einem Drittel im Jahr 2015 rechnen Analysten für 2016 und 2017 jeweils nur noch mit Zuwächsen von sieben Prozent. Wegen der Dividendenrendite haltenswert.
Andritz
Branche: AnlagenbauFirmensitz: Graz, Österreich
Börsenwert: 4,2 Mrd. €
Wunschanalyse: Jede Woche können Anleger auf der Startseite von finanzen.net abstimmen (bitte nach unten scrollen), welche Aktie an dieser Stelle besprochen werden soll. Die Abstimmung läuft bis Mittwochnacht.
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Bildquellen: Croce&Wir/Andritz AG, Andritz AG
