Extrem leistungsfähig

Berater der britischen Taskforce sieht in der KI eine Gefahr: In zwei Jahren könnte von KI Bedrohung für die Menschheit ausgehen

14.06.23 23:54 Uhr

Berater der britischen Taskforce sieht in der KI eine Gefahr: In zwei Jahren könnte von KI Bedrohung für die Menschheit ausgehen | finanzen.net

Viele Unternehmen sehen in der Künstlichen Intelligenz (KI) eine Technologie der Zukunft und sind bemüht, die Entwicklung der intelligenten Roboter voranzutreiben. Doch der Berater der KI-Taskforce des Vereinigten Königreichs warnt: Die Menschheit könnte schon in zwei Jahren bedroht sein.

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• Künstliche Intelligenz als Zukunftstechnologie
• Matt Clifford sieht Gefahr einer Tötung von Menschen durch KI
• Mangelndes Verständnis wegen mancher Verhaltensweisen von KI-Modellen

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Künstliche Intelligenz beschreibt menschenähnliches Denken oder Handeln eines Computers bzw. Roboters oder einer Maschine. Das System kann aus seinen Fehlern lernen und ohne erneute Programmierung auf eine gleiche Aufgabenstellung anders reagieren. Somit wird Intelligenz durch maschinelles Lernen simuliert. Viele Unternehmen sehen darin eine Chance, die Arbeit von Menschen zu erleichtern und arbeiten fleißig an der Weiterentwicklung des Systems.

Ein Beispiel ist das von OpenAl entwickelte ChatBot namens ChatGPT. Das System wurde über ein künstliches neuronales Netz trainiert und soll dazu dienen, Aufgaben zu übernehmen, die normalerweise von Menschen ausgeübt werden. Doch Matt Clifford, der Berater der KI-Taskforce des britischen Premierministers, sieht in der neuen Technologie eine Bedrohung für die Menschheit, wie er in einem Interview mit TalkTV berichtet.

Regulierung und Kontrolle von KI-Modellen

Matt Clifford äußert gegenüber dem lokalen Nachrichtensender, dass die derzeitigen KI-Systeme immer leistungsfähiger werden. Vor allem sollten Beamte an Vorschriften denken, welche die großen KI-Modelle regulieren. Auch die Sicherheit sei ein großes Thema. Konkret sieht er eine Bedrohung für die Menschheit, die schon in zwei Jahren von den intelligenten Robotern ausgehen könnte. "Wir haben zwei Jahre Zeit, um einen Rahmen zu schaffen, der sowohl die Steuerung als auch die Regulierung dieser sehr großen Modelle viel besser ermöglicht als heute", sagt der Berater gegenüber TalkTV. Clifford geht mit seinen Äußerungen sogar so weit, dass er Tötungen von Menschen durch KI in Betracht ziehe.

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Kopfzerbrechen bereite ihm vor allem das mangelnde Verständnis in Bezug auf manche Verhaltensweisen von KI-Modellen. "Die Leute, welche die leistungsfähigen Systeme bauen, geben freimütig zu, dass sie nicht genau verstehen, warum die Roboter so manche Verhaltensweisen zeigen", äußert er in dem Interview gegenüber TalkTV.

Risikominimierung durch KI soll Priorität sein

Am "Center for Al Safety" äußern KI-Experten und zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in einem Brief ihre Bedenken über die neue Technologie. Folgendes Statement soll Aufmerksamkeit erzeugen und zur Diskussion anregen: "Die Minderung des Risikos durch KI zu sterben, sollte neben anderen gesellschaftlichen Risiken wie Atomkriege und Pandemien, eine globale Priorität sein".

Redaktion finanzen.net

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