National Grid-Aktie dennoch in Rot: National Grid rechnet mit steigendem Gewinn

Der britische Versorger National Grid erwartet für das Geschäftsjahr 2022/23 einen stagnierenden Gewinn, nachdem dieser 2021/22 gestiegen ist.
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Das Unternehmen kündigte für das am 31. März 2023 endende Geschäftsjahr einen weitgehend unveränderten Gewinn an und bekräftigte seinen Finanzausblick für den Fünfjahreszeitraum bis 2026.
Der britische Energieinfrastrukturkonzern erzielte im Geschäftsjahr 2022 einen Vorsteuergewinn aus fortgeführten Geschäften von 3,44 Milliarden Pfund Sterling, umgerechnet gut 4 Milliarden Euro. Das entspricht mehr als einer Verdoppelung gegenüber dem Vorjahreswert von 1,66 Milliarden Pfund. Der bereinigte Betriebsgewinn stieg von 2,69 auf 3,99 Milliarden Pfund und übertraf damit den Marktkonsens von 3,85 Milliarden.
National Grid erklärte eine Schlussdividende von 33,76 Pence pro Aktie, womit sich die Ausschüttung für das gesamte Jahr auf 50,97 Pence erhöht, gegenüber 49,16 Pence im Vorjahr. Die Dividenden der Gruppe sind an einen britischen Inflationsindex gebunden.
Die National Grid-Aktie verliert in London zeitweise 2,57 Prozent auf 12,14 Pfund.Von Jaime Llinares Taboada
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: Jeff Chevrier/Istockphoto