Gebühren-Klage

Kabel Deutschland unterliegt Telekom vor Gericht

28.08.13 10:57 Uhr

Kabel Deutschland hat im Streit mit der Deutschen Telekom um angeblich überhöhte Netzentgelte eine Niederlage erlitten.

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Das Landgericht Frankfurt wies am Mittwoch eine Klage gegen die Telekom ab, mit der Deutschlands größter Kabelkonzern die Zahlung von rund 350 Millionen Euro durchsetzen wollte. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig. Kabel lässt nicht locker. "Dass wir in Berufung gehen, ist sehr wahrscheinlich", sagte ein Sprecher von Kabel Deutschland. "Wir gehen weiterhin davon aus, dass es lange Zeit dauert, bis wir ein rechtskräftiges Urteil haben."

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An der Frankfurter Börse schlug die Nachricht nicht durch.

Vor einem Jahr hatte Kabel Deutschland die Telekom wegen angeblich missbräuchlich überhöhter Vergütung der Mitnutzung von Kabelkanälen verklagt. Es geht den Unterföhringern darum, ihre jährliche Nutzungsgebühr von 101 auf 34 Millionen Euro zu senken. Außerdem will das Unternehmen von der Telekom 279 Millionen Euro plus Zinsen zurück haben. Dabei geht es um die angeblich zu viel bezahlten Entgelte in den vergangenen Jahren.

Hintergrund der Klage sind Entscheidungen der Bundesnetzagentur. Sie hatte die Entgelte für die Mitbenutzung von Kabelkanälen für VDSL-Angebote der Deutschen Telekom deutlich gesenkt. Kabel Deutschland ist der Auffassung, dass es zwischen den regulierten und den von ihr genutzten Kabelkanälen keine Unterschiede gibt, die eine Abweichung der Entgelte rechtfertigen. Der Telekom zufolge geht es um ganz verschiedene Kabel. Der mit Kabel Deutschland vereinbarte Preis sei völlig korrekt./sbr/DP/fn/ep/stb

MÜNCHEN (dpa-AFX)

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