Solarworld darf Sanierung durchziehen
Der Photovoltaik-Konzern SolarWorld hat für seine Sanierung eine wichtige Hürde genommen.
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Das Oberlandesgericht Köln habe die Freigabe erteilt, die Beschlüsse zur Restrukturierung trotz noch laufender Anfechtungsklagen ins Handelsregister eintragen zu lassen und umzusetzen, teilte das Unternehmen am Montag in Bonn mit. Damit könne SolarWorld diese im selbst gesetzten Zeitplan abschließen, sagte Finanzvorstand Philipp Koecke laut einer Mitteilung.
Einem Sprecher zufolge ist das der "Durchbruch" für die bevorstehende Sanierung, die einen drastischen Kapital- und Schuldenschnitt beinhaltet und eine Kapitalerhöhung vorsieht. Die Maßnahmen sollen bis spätestens Anfang Februar über die Bühne gehen.
Auch die Übernahme von Teilen des Solargeschäfts von Bosch könne nun - vorbehaltich der Zustimmung der Kartellbehörde - bis Ende Februar oder Anfang März erfolgen, sagte der Sprecher. Solarworld hatte Ende November trotz der eigenen Finanzierungsschwierigkeiten den Kauf von Teilen der Bosch-Solarsparte angekündigt.
Kämpferische Anleger hatten gegen das Rettungskonzept geklagt. Mit sieben dieser knapp 20 Kläger hatte das Bonner Unternehmen eine Einigung erzielt./nmu/fbr
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