Heidelberger Druckmaschinen: Nach dem Strohfeuer droht Gefahr
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Auf die jüngste Kurserholung der Aktie von Heidelberger Druckmaschinen folgten direkt wieder Gewinnmitnahmen. Damit rückt erneut die zentrale Unterstützung in den Blickpunkt. Bricht diese, droht ein Kursrutsch.
Das Zahlenwerk von Heidelberger Druckmaschinen ist zunächst positiv am Markt aufgenommen worden, doch in einem schwachen Umfeld ist der Impuls schnell wieder verpufft. Der jüngste Kursrückgang hat die Aktie zurück zur zentralen Unterstützung knapp oberhalb von 1,80 Euro geführt.
Seitwärtskorridor im Rahmen der Neubewertung
Diese stellt die Untergrenze des Seit-Abwärts-Korridors da, der nach dem Kurssprung im Juli ausgebildet wurde. Der breite Korridor signalisiert die Unsicherheit über den fairen Wert der Aktie nach dem Einstieg in den Defense-Sektor mit einer Kooperation. Der Prozess der Neubewertung läuft immer noch – und die Frage ist, ob sich die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen kurzfristig in dem Korridor halten kann.
Bedenklicher Trend
Bedenklich sind dabei die absteigenden Hochpunkte seit der Meldung im Juli. Das erste Peak konnte im Anschluss nicht mehr ansatzweise erreicht werden. Das Zwischenhoch im Oktober lag schon deutlich darunter, und im November ist der Aufwärtsimpuls schon auf halber Strecke zum Oktoberhoch verpufft. Damit ergibt sich ein Dreieck – und der Ausbruch aus dieser Formation wird den weiteren Trend vorgeben.
Fazit
In einem schwachen Marktumfeld haben schnelle Gewinnmitnahmen die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen zurück an die zentrale Unterstützung knapp oberhalb von 1,80 Euro geführt. Absteigende Hochpunkte in den letzten Monaten deuten die Gefahr an, dass diese gebrochen werden könnte, was einen Kursrutsch auslösen könnte. Entwarnung gäbe es hingegen, wenn die Marke verteidigt und im Anschluss der Trend der absteigenden Hochpunkte gebrochen werden könnte.
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