IG Metall: Intel-Absage ist Rückschlag für den Standort
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MAGDEBURG (dpa-AFX) - Die IG Metall wertet das Aus für die geplante Intel-Fabrik in Magdeburg als "Rückschlag" für den Standort. "Die Herausforderung besteht nun darin, das entstandene Vakuum nicht einfach hinzunehmen, sondern neue Perspektiven zu entwickeln", sagte der Bezirksleiter der IG Metall Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, Thorsten Gröger. Die Absage dürfe nicht dazu führen, dass industriepolitische Ambitionen für Sachsen-Anhalt oder den Bundesstandard als Ganzes infrage gestellt werden.
Sachsen-Anhalt habe in den vergangenen Jahren wichtige Grundlagen geschaffen - von der Verkehrsanbindung über Flächen bis hin zu qualifizierten Fachkräften, sagte Gröger weiter. "Darauf lässt sich weiter aufbauen." Entscheidend sei jetzt der politische Wille, industrielle Wertschöpfung im Land zu behalten und neue Investitionen aktiv zu begleiten. Es brauche den Mut, in Schlüsseltechnologien zu investieren, forderte Gröger.
Der Konzern hatte zuvor bekanntgegeben, seine Pläne für eine Fabrik bei Magdeburg aufzugeben. Ursprünglich waren dort Investitionen von rund 30 Milliarden Euro vorgesehen. Die Bundesregierung hatte rund 10 Milliarden Euro an staatlichen Hilfen in Aussicht gestellt. Im vergangenen September hatte es noch geheißen, der Fabrikbau werde sich verzögern. Doch seither wurde die Lage im Konzern noch komplizierter./dhu/DP/zb
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