K+S: Noch gibt es Hoffnung
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Unter technischen Gesichtspunkten droht für die Aktie von K+S weiteres Ungemach. Ohne die schnelle Rückkehr in die Seitwärtsrange ist ein neues Jahrestief möglich.
Die Aktie des Düngemittelhersteller K+S hat seit Juli den Rückwärtsgang eingelegt. Von August bis November bewegte sich das Papier dann in einem engen Seitwärtskanal zwischen rund 11,20 und 12,00 Euro. Im Vorfeld der Veröffentlichung der Q3-Zahlen für 2025 ging es sogar zurück bis unter 11,00 Euro.
Zwischenspurt verpufft
Nachdem die Quartalszahlen von K+S tendenziell positiv aufgenommen wurden, sah es zunächst so aus, als könne das Papier wieder die obere Marke der Seitwärtsrange ansteuern. Die Erholung stockte dann jedoch bei rund 11,80 Euro. In einem schwachen Gesamtmarkt fiel die Aktie im Anschluss erneut unter 11,00 Euro zurück.
Seitwärtsrange im Blick
Gelingt es nicht, schnell wieder in die Range zwischen 11,20 und 12,00 Euro zurückzukehren, droht Ungemach. Die einstige Unterstützung im Bereich um 11,00 Euro könnte dann nämlich sukzessive zu einem Widerstand werden. Das Tief im Jahreschart bei 10,30 bis 10,40 Euro wäre dann in greifbarer Nähe.
Fazit
Dazu muss es nicht kommen. Mit etwas Fantasie lässt sich bereits die Bildung einer Dreiecksformation erahnen. Denn: Das Oktober-Hoch bei gut 12,00 Euro wurde im November nicht mehr erreicht und mit 11,80 Euro auf der Oberseite unterboten. An der Unterseite wiederum liegt der jüngste Rückgang noch über dem Tief von Anfang November bei rund 10,80 Euro. Für einen technisch orientierten Positionsaufbau sollte die Rückkehr in die Seitwärtsrange besser noch abgewartet werden. Hierfür wäre wohl auch eine Stabilisierung am Gesamtmarkt erforderlich.
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