Schwächere Geschäfte setzen UV-Spezialisten Dr. Hönle unter Druck - Aktie knickt ein

Schlechtere Geschäfte mit Klebstoffen, Glas und Strahlern haben dem UV-Spezialisten Dr. Hönle im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/20 schwer zu schaffen gemacht.
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Dr Hönles Betriebsergebnis sei im Vorjahresvergleich um knapp 54,3 Prozent auf 8,1 Millionen Euro abgesackt, teilte das im SDAX notierte Unternehmen am Mittwoch in Gräfelfing bei München mit.
Ebenso seien die Umsatzerlöse um 12,8 Prozent auf 93,9 Millionen Euro gefallen. Unterm Strich verdiente Dr. Hönle in den zwölf Monaten per Ende September 2020 mit 5,6 Millionen Euro 54,8 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Vor allem ein deutlich geringerer Umsatz mit Klebstoffen im Sensorik-Bereich sei für den Ergebnisrückgang verantwortlich, berichtete der Vorstand.
Einen Ausblick traute sich die Hönle Gruppe dagegen nicht zu. Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie sei das kommende Geschäftsjahr nur schwer vorherzusehen, teilte der Vorstand mit.
Mit Verlusten in Höhe von 6,42 Prozent notiert der Aktienkurs von Dr. Hönle am Mittag im XETRA-Handel bei 52,50 Euro.
GRÄFELFING (dpa-AFX)
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Bildquellen: Hoenle AG