Airbus sieht Erreichen der A380-Gewinnschwelle offenbar gefährdet
Der Flugzeugbauer Airbus will bis 2015 mit seinem A380-Programm schwarze Zahlen schreiben. Doch das Erreichen dieses Ziels könnte sich als schwieriger herausstellen.
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Wenn die Flugzeugproduktion nicht auf 30 von derzeit 25 Maschinen pro Jahr steige, sagte Airbus-Chef Fabrice Bregier der Zeitung Les Echos. In diesem Jahr hat Airbus bislang keinen festen Auftrag für den A380 verbucht, auch wenn sich der Hersteller selbst das Ziel von 25 festen Aufträgen gesetzt hat. Laut Bregier haben die Vertriebsmitarbeiter das Erreichen dieses Ziels aber nicht ausgeschlossen. Airbus hat eine nichtbindende Absichtserklärung mit dem Leasingunternehmen Doric Lease für 20 der Großraumflugzeuge unterzeichnet, der Auftrag ist bislang aber noch nicht verbindlich festgemacht worden.
Ungeachtet des geringeren Auftragseingangs will Airbus die Jahresproduktionsrate nicht unter 25 Maschinen senken. "Die Frage ist, ob wir sie dauerhaft auf 30 erhöhen können", sagte Bregier.
Das Ziel, bis 2015 die Gewinnschwelle zu erreichen, basierte auf der Annahme einer jährlichen Produktionsrate von 30 Maschinen. "Bei einer Rate von 25 pro Jahr wäre dieses Ziel schwieriger zu erreichen, aber nur geringfügig", sagte Bregier der Zeitung. Airbus arbeite derzeit mit Doric zusammen, um die Fluggesellschaften davon zu überzeugen, den A380 mit 525 Sitzen einzusetzen, fügte der CEO hinzu.
Bregier bekräftigte zudem, dass die Airbus-Mutter EADS auf dem Weg sei, bis 2015 eine operative Marge von 10 Prozent zu erreichen, sofern es keine Schwierigkeiten bei dem Hochfahren der Produktion des A350 gebe. Das Großraumflugzeug absolviert derzeit Flugtests und soll in einem Jahr in Betrieb genommen werden.
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DJG/DJN/sha/mgo
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