Gilead Sciences-Aktie unter Druck: Remdesivir enttäuscht als Corona-Medikament in erster Studie

Zerschlagene Hoffnungen auf ein mögliches erstes Mittel gegen die gefährliche Lungenkrankheit Covid-19 haben am Donnerstag die Aktien von Gilead Sciences ins Minus gedrückt.
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Einem Bericht der "Financial Times" zufolge hat der bisherige Hoffnungsträger im Kampf gegen den neuen Corona-Virus Remdesivir des US-Biotechkonzerns Gilead Sciences versagt. Bei der Behandlung von Patienten in China habe es keine spürbaren Verbesserungen bei der Gabe des Mittels gegeben.
Das Unternehmen wie auch die Weltgesundheitsorganisation WHO versuchten die aufgeregten Gemüter zwar zu beruhigen, unter anderem mit dem Verweis auf die Unvollständigkeit der unabsichtlich an die Öffentlichkeit gelangten Studie. Der Aktienkurs des Biotech-Konzern geriet dennoch deutlich unter Druck und verlor im US-Handel zeitweise 8,5 Prozent auf 74,40 US-Dollar. Zum Handelsschluss lagen die Papiere von Gilead Sciences an der Nasdaq noch mit 4,34 Prozent im Minus und kosteten 77,78 US-Dollar.
NEW YORK (dpa-AFX)
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