Vivendi steigert Umsatz und lotet Optionen für Universal Music aus

Der französische Medienkonzern Vivendi hat seinen Umsatz im ersten Quartal kräftig gesteigert.
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Verantwortlich dafür war die Konsolidierung der Medienagentur Havas, die im Vorjahreszeitraum noch nicht zum Konzern gehörte. Zudem kündigte Vivendi an, Vorbereitungen für mögliche Veränderungen in der Beteiligungsstruktur der Universal Music Group (UMG) zu treffen.
Der Konzernumsatz stieg im Zeitraum von Januar bis März um 16 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro. Havas, seit Juli 2017 Teil des Konzerns, trug 482 Millionen Euro bei. Während Canal+ einen Umsatzanstieg aufwies, hatte Universal Music mit widrigen Wechselkurseffekten zu kämpfen. Wechselkursbereinigt wies sie ein Erlösplus von 4,8 Prozent auf, nominal einen Rückgang um 4,8 Prozent.
Hatte Vivendi-CEO Arnaud de Puyfontaine auf der Hauptversammlung Mitte April die Möglichkeit eines Börsengangs der Universal Music Group wieder auf die Agenda gehoben, wird das Management nun tätig. Wie der Konzern mitteilte, hat der Verwaltungsrat den Vorschlag des Vorstands gebilligt, die nötigen rechtlichen Schritte zu prüfen und durchzuführen, die für "potenzielle Änderungen der Aktionärsstruktur der Universal Music Group" nötig seien. Danach werde das Management die Optionen präsentieren.
Die Musik-Tochter hat ihr Wachstum im April beschleunigt. In den vier Monaten per Ende April lag der Umsatz von Universal wechselkursbereinigt 7,2 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum bei 1,66 Milliarden Euro. Stark legte vor allem das Streaming-Angebot zu.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: ERIC PIERMONT/AFP/Getty Images
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