Lockheed Martin-Aktie im Minus: Rumänien will Lockheed Martin mehrere F-35-Kampfjets abkaufen

Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine rüstet Rumänien seine Luftwaffe auf.
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Bukarest will mehrere Mehrzweck-Kampfflugzeuge der neuesten Version vom Typ F-35 kaufen. Das beschloss der Oberste Verteidigungsrat des Landes unter dem Vorsitz von Staatspräsident Klaus Iohannis am Dienstag, wie das Präsidialamt in Bukarest mitteilte. Wie viele der hochmodernen Kampfflugzeuge aus US-Produktion erworben werden sollen, wurde nicht mitgeteilt. Hersteller ist der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin.
Thema der Sitzung des Verteidigungsrats war die Sicherheitslage im Schwarzmeer-Raum im Kontext des Krieges in der Ukraine sowie auch die Bedrohungslage der Republik Moldau. Rumänien, das EU- und Nato-Mitglied ist, grenzt im Norden und Osten an beide Länder.
Bereits im November 2022 hatte Bukarest mit Norwegen einen Vertrag zum Kauf von 32 gebrauchten F-16-Kampfjets beschlossen. Damit würde sich Rumäniens F-16-Flotte nahezu verdreifachen. Aktuell hat Rumänien 17 Jets vom Typ F-16 - gebraucht gekauft aus Portugal. Die Maschinen aus Norwegen sollen im Laufe der nächsten drei Jahre in Rumänien eintreffen, die ersten davon bereits in diesem Jahr.
Im NYSE-Handel verliert die Lockheed Martin-Aktie zeitweise 1,24 Prozent bei 490,60 US-Dollar.
/kl/DP/men
BUKAREST (dpa-AFX) -
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