Schlumberger-Aktie dreht ins Plus: Schlumberger streicht 21.000 Stellen

Der Ölfelddienstleister Schlumberger reagiert mit einem Abbau von 21.000 Stellen auf die Investitionszurückhaltung der Energieförderer.
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Für die Entlassung der Mitarbeiter stellte Schlumberger im zweiten Quartal deshalb 1 Milliarde US-Dollar zurück, inklusive Wertberichtigungen bucht der Konzern 3,7 Milliarden US-Dollar an Sonderkosten. Schlumberger habe das schwierigste Quartal seit Dekaden hinter sich gebracht, sagte CEO Olivier Le Peuch. Angesichts der niedrigen Ölpreise hätten die Kunden ihre Aktivitäten in Nordamerika drastisch zurückgefahren.
Peuch sagte, die Ölnachfrage werde sich nun aber langsam wieder Richtung Normalität bewegen, so dass die Förderer auch ihre Fracking-Aktivitäten aufnehmen sollten.
Schlumberger schrieb im zweiten Quartal einen Verlust von 3,4 Milliarden US-Dollar, nachdem der Konzern vor Jahresfrist noch 492 Millionen Dollar verdient hatte. Der Umsatz brach um 35 Prozent auf 5,4 Milliarden US-Dollar ein.
Nachdem es für die Schlumberger-Aktie im vorbörslichen Handel nach oben ging, standen im offiziellen NYSE-Handel zunächst rote Vorzeichen an der Kurstafel. Letztendlich legte das Papier 0,93 Prozent auf 19,48 US-Dollar zu.
DJG/DJN/jhe/sha
NEW YORK (Dow Jones)
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