Neuer TV-Experte

Amazon-Aktie schwächelt: Kramer wird neuer Champions League-Experte bei Prime Video - Schluss mit Homeoffice

16.09.24 21:02 Uhr

NASDAQ-Titel Amazon-Aktie in Rot: Kramer verstärkt Prime Video als Experte für die Champions League - Schluss mit Homeoffice | finanzen.net

Ex-Nationalspieler Christoph Kramer kommt als TV-Experte künftig häufiger in der Champions League zum Einsatz.

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Der 33-Jährige gehört in der in dieser Woche beginnenden Saison zum Team von Rechteinhaber Prime Video (Amazon). Seine Premiere für den Streaminganbieter feiert der frühere Bundesliga-Profi am Dienstag bei der Partie des VfB Stuttgart bei Real Madrid an der Seite von Matthias Sammer.

"Ich freue mich sehr, ab sofort Teil des Prime-Video-Expertenteams zu sein", sagte Kramer, dessen Vertrag bei Borussia Mönchengladbach vor der Saison aufgelöst worden war. Im Stadion der Königlichen, dem Estadio Santiago Bernabéu, sei er noch nie gewesen, entsprechend erfülle sich ein "absoluter Kindheitstraum", sagte Kramer, der als TV-Experte auch für das ZDF im Einsatz ist und für den Sender bereits das vergangene Champions-League-Finale im Juni analysiert hatte. Ob und bei welchem Club er seine aktive Karriere fortsetzt, ist offen.

Prime Video zeigt in der neuen Saison ausgewählte Partien der Königsklasse, jeweils eine am Dienstag. Alle anderen Begegnungen sind bei DAZN zu sehen.

Amazon macht Schluss mit Homeoffice

Amazon-Angestellte sollen bald wieder fünf Tage pro Woche ins Büro kommen. Das gemeinsame Arbeiten sei effizienter und schweiße die Teams mehr zusammen, argumentierte Konzernchef Andy Jassy in einer E-Mail an die Mitarbeiter.

Aktuell darf man bei Amazon grundsätzlich zwei Tage pro Woche im Homeoffice bleiben. Die neue Regelung solle von Anfang Januar an gelten, damit die Beschäftigten ihre Lebensumstände daran anpassen könnten, schrieb Jassy.

Zugleich werde es - wie vor der Corona-Pandemie - möglich sein, manchmal von Zuhause zu arbeiten, etwa wenn ein Kind krank sei oder man sich auf eine Arbeitsaufgabe konzentrieren wolle. In den beiden Zentralen des weltgrößten Online-Händlers in Seattle und Arlington bei Washington sollen auch wieder feste Arbeitsplätze statt der zuletzt üblichen Schreibtischbuchungen eingeführt werden.

Nachdem auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie die Büros monatelang weitgehend leer blieben, fingen viele Unternehmen schrittweise damit an, die Beschäftigten schrittweise aus dem Homeoffice zurückzuholen.

In Seattle, wo Amazon unter anderem mehrere Hochhäuser in der Innenstadt hat, sorgte das Arbeiten von zu Hause aus für Umsatzeinbußen in Läden und Restaurants. Andere US-Technologiekonzerne wie Apple fanden eine Balance bei drei Tagen die Woche im Büro.

Die Amazon-Aktie verliert via NASDAQ-Handel zeitweise 0,73 Prozent auf 185,19 US-Dollar.

/mj/DP/zb

BERLIN (dpa-AFX)

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