Die Offerte sei nicht im besten Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre, teilte
Spirit Airlines am Donnerstag in Miramar (US-Bundesstaat Florida) mit. Die Spirit-Führung bevorzugt weiterhin die bereits vereinbarte Übernahme durch die
JetBlue-Rivalin
Frontier Airlines und empfiehlt ihren Anteilseignern, ihre Aktien an Frontier zu verkaufen.
Das Spirit-Management hatte bereits eine 3,6 Milliarden US-Dollar (3,5 Mrd Euro) schwere Offerte von JetBlue abgelehnt, obwohl Frontier Airlines nur 2,9 Milliarden Dollar für das Unternehmen bietet. Nach eigenen Angaben zweifeln Spirits Verwaltungsräte stark daran, ob die Kartellbehörden ein Zusammengehen mit JetBlue genehmigen würden. Am Montag wandte sich JetBlue daraufhin an die Aktionäre der Gesellschaft, senkte das Gebot jedoch von 33 auf 30 Dollar je Aktie. Dies gelte, solange Spirits Verwaltungsrat sich querstelle. Bei einer Konsenslösung sei JetBlue weiterhin offen, den höheren Preis zu zahlen.
An der NYSE steigt die Spirit-Aktie zeitweise 1,67 Prozent auf 19,75 US-Dollar, auch die JetBlue-Aktie zeigt sich stellenweise 3,07 Prozent höher bei 10,23 US-Dollar.
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MIRAMAR/NEW YORK (dpa-AFX)
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