Pyramid: Stark verbesserte Aussichten
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Bei Pyramid verlief es in den letzten Jahren nicht nach Plan, darunter hat die Aktie deutlich gelitten. Ein Paukenschlag dürfte jetzt aber die Trendwende eingeleitet haben.
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Pyramid hat sich auf die Entwicklung und Produktion von Industrie-PCs- und Servern, Self-Service-Terminals, Storagelösungen und Touchprodukten fokussiert. In den letzten Jahren hatte das Unternehmen mit dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld zu kämpfen, das tendenziell zu Investitionszurückhaltung bei aktuellen und potenziellen Kunden geführt hat. Auch in diesem Jahr hat es noch Verschiebungen bei Aufträgen gegeben, weshalb das Management aktuell die Prognose für 2025 beim Umsatz von 88 bis 92 Mio. Euro auf 75 bis 77 Mio. Euro sowie beim EBITDA von 4,7 bis 5,5 Mio. Euro auf 3,0 bis 3,5 Mio. Euro zurückgenommen hat.
Zugleich konnte das Unternehmen aber den Abschluss eines sehr großen Rahmenvertrags über 100 Mio. Euro melden, der die Aussichten für die nächsten Jahre stark verbessert. Der Kontrakt bezieht sich auf die Lieferung von Hochleistungsservern mit KI-Funktionalitäten für einen deutschen Bestandskunden des Konzerns.
Produktion und Auslieferung starten schon in 2025, werden sich aber vor allem in den Folgejahren sehr positiv auswirken. Das Management rechnet deswegen für 2026 mit einem Umsatz von 92 bis 102 Mio. Euro sowie mit einem EBITDA von 5 bis 6 Mio. Euro, für die Folgeperiode wird dann ein weiterer Anstieg auf 115 bis 130 Mio. Euro bzw. 6 bis 7,5 Mio. Euro in Aussicht gestellt.
Damit hat sich nicht nur die Planbarkeit des künftigen Wachstums deutlich verbessert. Der Gesellschaft ist darüber hinaus in einem sehr potenzialträchtigen Markt ein Paukenschlag gelungen, der die weitere Auftragsakquise erleichtern dürfte.
Die Aktie ist daraufhin zu Recht nach oben geschossen. Mit einer Marktkapitalisierung von lediglich 27 Mio. Euro (bei einem Kurs von knapp 1,20 Euro) ist das Unternehmen trotzdem noch sehr überschaubar bewertet, was weiter Luft nach oben lässt. Der Newsflow dürfte mit diesem Fortschritt in den nächsten Quartalen zunehmend positiv ausfallen und den neuen Aufwärtstrend der Aktie stützen.
Spannend ist die Lage auch bei der Beteiligungsgesellschaft Mutares, das Unternehmen hat noch mehrere Exits bis zum Jahresende in Aussicht gestellt, mehr dazu hier: zum Artikel
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