Tiefe Interaktion und Paradigmeninnovation: Die Konferenz „Future Design and Artificial Intelligence Liangzhu 2025" endet mit starker internationaler Beteiligung
HANGZHOU, China, 19. November 2025 /PRNewswire/ -- Am 19. Oktober 2025 richtete die China Academy of Art (CAA) die „2025 Future Design and Artificial Intelligence Liangzhu Conference" aus, die unter dem Motto „Deep Interaction & Paradigm Innovation" (Tiefe Interaktion und Paradigmeninnovation) stand. Mitveranstalter waren die School of Industrial Design der CAA, das Design-AI-Labor (eines der Philosophie- und Sozialwissenschaftlichen Labore des Bildungsministeriums), die Pilotstelle der Provinz Zhejiang für die integrierte Reform von Bildung, Wissenschaft und Technologie, „Industrial Design Can Also Enhance Transformation Capacity through Innovation", die Cumulus Association sowie das International Forum for Design Research (IFDR). „Industrial Design Can Also Enhance Transformation Capacity through Innovation, the Cumulus Association, and the International Forum for Design Research (IFDR)" (Industriedesign kann die Transformationsfähigkeit ebenfalls durch Innovation stärken, die Cumulus Association sowie das International Forum for Design Research). Die Konferenz fand auf dem CAA Liangzhu Campus zusammen mit dem Liangzhu Forum statt. Die thematische Entwicklung der Veranstaltung – von „Design Leadership" (Gestaltungsführung) im Jahr 2023 über „Design Resilience" (Gestaltungsresilienz) im Jahr 2024 bis hin zu „Deep Interaction & Paradigm Innovation" (Tiefe Interaktion und Paradigmeninnovation) im Jahr 2025 – spiegelt die kontinuierliche Auseinandersetzung der School of Industrial Design damit wider, wie die grundlegenden Elemente der Industrieära – etwa Wasser, Elektrizität und Kohle – mit den Daten, Algorithmen und der Rechenleistung des intelligenten Zeitalters zusammenwirken, um die grundlegende Struktur des Alltags neu zu gestalten.
Die Konferenz brachte führende Experten aus Design und Technologie aus aller Welt zusammen, um über menschorientiertes Denken im KI-Zeitalter, Ost-West-Dialoge zur tiefen Interaktion, interdisziplinäre sowie paradigmatische Innovation, mensch-maschinelle Koproduktion sowie neue technologische Entwicklungswege zu sprechen. Zu den Hauptrednern gehörten Lou Yongqi, Fellow der Königlich Schwedischen Akademie der Technikwissenschaften, Präsident der Shanghai University of Engineering Science und Vorsitzender des China National Graduate Education Steering Committee for Design; Han Xu, Vizepräsident der CAA; Tapani Hyvönen, Distinguished Professor an der CAA und ehemaliges Vorstandsmitglied des International Council of Societies of Industrial Design (jetzt die World Design Organization – WDO). Experten wie Yang Huayong, Mitglied der Chinesischen Akademie der Ingenieurwissenschaften und Dekan der Fakultät für Ingenieurwesen der Zhejiang-Universitä, Ji Tie, Dekan der Fakultät für Design an der Universität Hunan und Generalsekretär des Lenkungsausschusses für Industriedesign des Bildungsministeriums, und Zhang Linghao, Präsident der Universität der Künste Nanjing, hielten ebenfalls Vorträge und nahmen an Diskussionen teil.
Beim internationalen Rundtischgespräch über Design, intelligente Fertigung und Bildung, das am 1. November stattfand, hielt Jin Yibin, Sekretär des Parteikomitees der CAA, eine Eröffnungsrede, in der er die Rolle des Rundtischgesprächs als Plattform für gegenseitiges Lernen und den zivilisationsübergreifenden Gedankenaustausch hervorhob. Zu den Teilnehmern der morgendlichen Hauptrede gehörten Liu Ning, Präsident der China Industrial Design Association und stellvertretender Vorsitzender des Nationalen Lenkungsausschusses für Graduiertenausbildung in Designstudiengängen; Gui Wenbin, Direktor des 712 Research Institute der China State Shipbuilding Corporation Limited; Paivi Tahkokallio, frühere Präsidentin des Bureau of European Design Associations; Prof. Dong Zhanjun, Präsident der Shandong University of Art and Design und Mitglied des Lenkungsausschusses für Kunsttheorieausbildung des Bildungsministeriums; Li Chaode, Mitglied des Lenkungsausschusses für Kunstausbildung des Bildungsministeriums und Direktor des Museums der Soochow-Universität; Zhao Chao, Vizepräsident des International Council of Design, Generalsekretär des Lenkungsausschusses für Designlehre des Bildungsministeriums und Tenure-Professor an der Tsinghua-Universität; Gong Miaosen, außerordentlicher Professor der School of Design der Jiangnan-Universität, Direktor des DESIS Lab und Vorstandsmitglied von Cumulus; Zhou Jiwu, Chefexperte des National Major Art Project und Professor an der School of Art der Universität Nanjing; Adriana Rivas Madrigal, Professorin und Leiterin der Internationalen Zusammenarbeit am Tecnológico de Monterrey in Mexiko; sowie Prof. Zhang Li, Tenure-Professor am College of Design and Innovation der Tongji-Universität. Den Vorsitz des Rundtischforums führte Fang Hai, ein renommierter Experte auf dem Gebiet der Designstudien in China. Zu den angesehenen Fachleuten, die an dem Forum teilnahmen, gehörten Helena Hyvönen, frühere Dekanin der School of Art, Design and Architecture der Aalto-Universität in Finnland; Hannu Kähönen, Präsident von Creadesign Oy; Harri Kallionmäki, Professor an der Lahti University of Applied Sciences in Finnland; sowie Prof. James Brian Hope, Direktor des Transportation Design Institute der CAA.
Prof. Wang Yun, der Initiator und Planer der Konferenz, sprach sich dafür aus, dass sich Design von einer professionellen Methodik zu einer systematischen Sprache entwickelt, welche die Beziehungen zwischen Mensch, Technologie und Gesellschaft neu definiert. Er stellte fest, dass das chinesische Design sowohl in der grundlegenden Architektur als auch in ethischen Paradigmen vor entscheidenden Durchbrüchen steht. Im Zeitalter der künstlichen Intelligenz bleibt „menschorientiertes Denken" der zentrale Ansatz für das Design der Zukunft. Als führendes Unternehmen im Bereich der Designausbildung setzt die CAA School of Industrial Design ihre Arbeit zur Bewahrung des kulturellen Erbes Chinas, zur Anwendung zeitgenössischer wissenschaftlicher und technologischer Errungenschaften und zur Erforschung der humanistischen und ethischen Dimensionen des Designs fort. Die Schule legt konsequent Wert auf Praxisnähe und fördert die Fähigkeit der Studierenden, sich direkt mit gesellschaftlichen Bedürfnissen auseinanderzusetzen und effektive Lösungen zu entwickeln. Als strategischer Knotenpunkt für die Integration von Industrie-, Investitions- und Marktressourcen arbeitet die School of Industrial Design eng mit der Entwicklung kreativer Designtalente zusammen, um ein Innovationsökosystem aufzubauen, das auf der Zusammenarbeit zwischen Industrie und Ausbildung basiert.
Vertreten durch die CAA School of Industrial Design, schöpft Chinas Designgemeinschaft aus einem reichen kulturellen Erbe, einer globalen Perspektive und einer starken Grundlage in der Integration von Industrie und Ausbildung. Im intelligenten Zeitalter übernehmen chinesische Designer neue Verantwortung – indem sie eine unverzichtbare „chinesische Lösung" für die Gestaltung einer zukünftigen Gesellschaft bereitstellen, die von harmonischer Mensch-Maschine-Zusammenarbeit sowie gemeinsamer Koproduktion geprägt ist.
Die Autoren dieses Artikels sind Prof. Wang Yun, Dekan der CAA School of Industrial Design, und Prof. Wu Peiping, der Koordinator der Konferenz.