Unter dem Strich kehrte das Unternehmen in die schwarzen Zahlen zurück, nachdem im Vorjahr ein Sondereffekt das Ergebnis belastet hatte. Für das laufende Jahr stellte
AstraZeneca ein Umsatz- und Gewinnwachstum in Aussicht.
Für das vierte Quartal wies die britisch-schwedische Gesellschaft einen Nettogewinn von 901 Millionen US-Dollar aus nach einem Verlust von 347 Millionen Dollar Schlussquartal 2021. Damals drückten die Kosten im Zusammenhang mit der Übernahme von Alexion Pharmaceuticals das Ergebnis in die Verlustzone.
Das operative Ergebnis belief sich im Quartal auf 1,09 Milliarden Dollar nach einem Verlust von 292 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn je Aktie lag bei 0,58 Dollar, nach einem Fehlbetrag von 0,22 Dollar. Der Konzernumsatz ging im Quartal auf 11,21 (Vorjahr: 12,01) Milliarden Dollar zurück. Der Produktumsatz fiel auf 10,80 (11,50) Milliarden Dollar. Geringere Verkäufe des COVID-19-Impfstoffs Vaxzevria drückten den Gesamtumsatz. Laut AstraZeneca wäre der Umsatz um 17 Prozent gestiegen, wenn man den Impfstoff ausklammert.
Im Jahr 2023 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzanstieg im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Ohne Berücksichtigung von COVID-19-Medikamenten soll der Umsatz um einen niedrigen zweistelligen Prozentsatz zulegen. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll um einen hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentsatz steigen.
An der Börse in London steigt die AstraZeneca-Aktie zeitweise um 4,55 Prozent auf 112,42 Pfund.
Von Cecilia Butini
LONDON (Dow Jones)
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