Wall Street schließt fester -- DAX kämpft sich ins Plus -- Bundesbank erwartet keine Rezession -- Facebook: Neue Funktionen -- Athen bringt Schuldenschnitt ins Gespräch -- Deutsche Bank, Nike im Fokus
Rückrufaktion bei Johnson & Johnson. EU genehmigt Übernahme von ING Car Lease durch BMW. Finanzminister erwägt Änderungen beim zweiten Hilfspaket für Griechenland. Deutsche Bank sieht bis zu 21 Prozent Abschreibungsbedarf bei EU-Banken. Bayer: Erfolge mit Schlaganfallmittel. Bundesbank erwartet keine Rezession. WTO erwartet Rückgang des Welthandels. Vattenfall kritisiert Aus für CO2-Speicher. Evonik verschiebt Börsengang. Bundesfinanzministerium gegen gemeinsame Staatsanleihen von AAA-Staaten.
Marktentwicklung
- Borussia Dortmund (BVB): Jahresabschluss
- KB Home : Quartalszahlen
DAX erholt sich nach Einbruch
Die Zusicherung der G-20-Nationen "starke und koordinierte Schritte" zur Stützung der Wirtschaft und zur Lösung der Schuldenkrise zu unternehmen, sorgten zum heutigen Handelsstart noch dafür, dass sich die Finanzmärkte etwas von den Vortagesverlusten erholen konnten. Der DAX ging mit einem Gewinn von rund einem Prozent in den letzten Handelstag der Woche, brach jedoch am späten Vormittag deutlich ein, konnte aber seine kräftigen Verluste bis zum Handelsende abbauen und sogar noch ins Plus drehen.
Mit Blick auf die Termine stand am Freitag ein sehr ruhiger Wochenausklang bevor. In Washington fand die Herbsttagung von IWF und Weltlbank statt. Beherrschendes Thema war auch hier einmal mehr die europäische Schuldenkrise. Derweil hat die EU-Kommission zur Bewältigung der Krise gemeinsame Staatsanleihen aller EU-Länder mit Top-Bonität gefordert, um so einen "Fels in der Brandung" zu schaffen. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble erteilte dem Vorstoß jedoch eine klare Absage. BMF-Sprecher Martin Kreienbaum sagte, die Ablehnung von gemeinsam begebenen Anleihen gelte "ganz unabhängig davon, welche Teilgruppe man jetzt in Euro-Bonds mit einbeziehen würde".
Bei der Deutschen Bank wird der Führungswechsel wohl früher vollzogen, als ursprünglich geplant. Laut Presseberichten will Josef Ackermann seine Stelle bereits zu Jahresbeginn abgeben und nicht erst zur Hauptversammlung im Mai 2012.
Der DAX stieg zum Börsenstart um 1,2 Prozent auf 5.227 Zähler, brach jedoch am späten Vormittag deutlich ein. Bis zum Handelsende kämpfte sich das Börsenbarometer dann doch noch zurück in die Gewinnzone und beendete den Tag mit einem Gewinn von 0,63 Prozent bei 5.196,56 Punkten.
Der TecDAX gewann zu Handelsbeginn 0,6 Prozent auf 659 Punkte, rutschte anschließend in die Verlustzone und schloss mit einem Minus von 0,2 Prozent bei 653 Zählern.
22:10 Uhr: Wall Street mit Zugewinnen
Die Indizes an der New Yorker Wall gingen mit Zugewinnen in das Wochenende. An einem recht ereignisarmen Handelstag sorgten weder Konjunkturnachrichten für Impulse noch lieferten neue Nachrichten aus den Unternehmen Gesprächsstoff. Während der Dow Jones mal im Plus, mal im Minus notierte, hatte die NASDAQ schnell in den positiven Bereich gedreht und ihre Gewinne bis zum Handelsende festgehalten.
Der Dow Jones notierte abschließend mit einem Plus von 0,35 Prozent bei 11.771,48 Zählern. Die Nasdaq Composite legte bis Handelsende 1,12 Prozent auf 2.483,23 Punkte zu.
21:10 Uhr: Euro gibt Gewinne ab
Der Euro hat am Freitag im US-Handel seine vorherigen Gewinne abgegeben und zuletzt wieder unter 1,35 US-Dollar notiert.
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21:01 Uhr: Rückrufaktion bei Johnson & Johnson
Der amerikanische Mischkonzern Johnson & Johnson hat rund 200.000 Spritzen zurückgerufen, die das Anämie-Medikament Eprex beinhalten.
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20:05 Uhr: Wall Street mit Zugewinnen
Die Indizes an der New Yorker Wall notieren am frühen Freitagnachmittag mit positiven Vorzeichen. Konjunkturdaten standen heute nicht zur Veröffentlichung an. Insgesamt ist die Nachrichtenlage dünn. Im Gespräch sind jedoch weiterhin der Chefwechsel bei Hewlett-Packard und das Quartalsergebnis von Nike.
Der Dow Jones notiert aktuell mit einem Plus von 0,68 Prozent bei 11.807 Zählern. Die Nasdaq Composite gewinnt 1,37 Prozent hinzu auf 2.489 Punkte.
19:26 Uhr: Merkel schwört CDU-Basis auf Euro-Kurs ein
Zwei Monate vor dem Bundesparteitag der CDU hat Kanzlerin Angela Merkel bei der Basis in Nordrhein-Westfalen für ihren Pro-Europa-Kurs geworben.
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18:50 Uhr: Daimler feiert Gastarbeiter-Anwerbeabkommen
Bei einem Festakt anlässlich 50 Jahre Gastarbeiter -Anwerbeabkommen zwischen Deutschland und der Türkei würdigte Daimler-Chef Dieter Zetsche die Verdienste der türkischen Mitarbeiter.
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18:26 Uhr: Spanische Staatslotterie wird teilprivatisiert
Der spanische Ministerrat hat sich darauf geeinigt, rund 30 Prozent der Anteile an der Staatslotterie an die Börse zu bringen.
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18:18 Uhr: Telekom-Beteiligung einigt sich mit Gewerkschaft
Die griechische Telekom-Tochter OTE senkt die Gehälter ihrer Mitarbeiter, um Entlassungen zu vermeiden.
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17:55 Uhr: GILDEMEISTER und Mori Seiki dementieren Zeitungsbericht
Der Werkzeugmaschinenbauer GILDEMEISTER und sein japanischer Kooperationspartner Mori Seiki widersprechen einem Presse-Vorabbericht, wonach die Japaner den Zukauf weiterer Aktien nicht aussschließen. Zuvor hatte die Zeitung "Welt" vorab aus ihrer Samstagausgabe berichtet, dass Mori-Seiki-Vorstandschef Masahiko Mori der Zeitung gesagt habe: "Wir können uns vorstellen, den Anteil an Gildemeister weiter zu erhöhen." Beide Unternehmen teilten daraufhin mit, dass der Zeitungsartikel Mori falsch wiedergegeben habe.
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17:30 Uhr: EU genehmigt Übernahme von ING Car Lease durch BMW
Die Europäische Kommission hat die geplante Übernahme der Kfz-Leasingsparte der niederländischen Bank ING durch BMW genehmigt. Wie die Kommission mitteilte, wird das Vorhaben nur zu geringen Überschneidungen zwischen dem Geschäftsbereich von ING Car Lease und den bestehenden eigenen Kfz-Leasingtätigkeiten von BMW führen.
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16:35 Uhr: Finanzminister erwägt Änderungen beim zweiten Hilfspaket für Griechenland
Nach Einschätzung von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble muss das zweite Hilfspaket für Griechenland möglicherweise überarbeitet werden. Die Voraussetzungen für das neue Programm könnten sich geändert haben, nicht aber die Bedingungen für die Auszahlung der nächsten Tranche aus dem bereits im vergangenen Jahr beschlossenen Hilfspaket, erklärte Schäuble. Ob Änderungen tatsächlich notwendig seien, bleibe aber abzuwarten.
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16:21 Uhr: Deutsche Bank sieht bis zu 21 Prozent Abschreibungsbedarf bei EU-Banken
Auf europäische Banken könnten in Folge der Schuldenkrise Abschreibungen von über 21 Prozent auf griechische Staatsanleihen zukommen. Zu diesem Schluss kommt Deutsche-Bank-Controllerin Charlotte Jones und widerspricht damit Behauptungen des finanzpolitischen Sprechers der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Gerhard Schick. Der Politiker war bei seinen Berechnungen in der vergangenen Woche auf lediglich 8,3 Prozent gekommen.
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15:59 Uhr: Bayer erzielt Erfolge mit neuem Schlaganfallmittel
Der deutsche Pharma- und Chemiekonzern Bayer hat einen weiteren Etappensieg für sein neues Schlaganfallmittel Xarelto erzielt. Der Ausschuss für Human-Arzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) habe die Zulassung des Mittels zur Schlaganfall-Vorbeugung und zur Behandlung der tiefen Venenthrombose empfohlen, teilte Bayer mit.
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15:46 Uhr: Bundesbank erwartet keine Rezession
Die Unruhe an den Finanzmärkten kann nach Einschätzung von Bundesbank-Präsident Jens Weidmann auch die restliche Wirtschaft erfassen. "Es gibt Risiken, dass die Turbulenzen an den Finanzmärkten auch langsam übergreifen auf die realwirtschaftliche Lage" sagte Weidmann. "Eine erneute Rezession ist meines Erachtens aber unwahrscheinlich", betonte Weidmann.
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15:36 Uhr: WTO erwartet Rückgang des Welthandels
Die nachlassende Konjunktur in vielen Ländern hat nach Einschätzung der Welthandelsorganisation (WTO) auch einen Rückgang des Welthandels zur Folge. Die Organisation senkte ihre Vorausschätzungen für das laufende Jahr beim Exportwachstum im Vergleich zu 2010 auf 5,8 Prozent, nach der bisherigen Einschätzung vom April von 6,5 Prozent.
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15:35 Uhr: Wall-Street-Anleger mutlos
Die jüngsten Ankündigungen von Notenbankchef Ben Bernanke und die weiter anhaltende Staatsschuldenkrise in Europa konnten die Anleger an der Wall Street nicht beruhigen. Gestern gaben US-Aktien auf breiter Front nach. Auch zum heutigen Marktstart eröffnen die US-Indizes im Minus.
Schlechte Neuigkeiten gibt es vom US-Baukonzern KB Home, der im dritten Geschäftsquartal infolge eines schwachen Marktumfelds einen höheren Verlust ausweisen musste. Daneben gibt es Wirbel um Facebook: Der Konzern will sich mit etlichen neuen Funktionen noch tiefer im Leben seiner 750 Millionen Mitglieder verankern.
Der Dow Jones verliert im frühen Handel 0,3 Prozent auf 10.700 Punkte.
Auch die Nasdaq Composite notiert zum Handelsauftakt in der Verlustzone.
15:30 Uhr: Dow Jones zur Eröffnung schwächer
Der Dow Jones eröffnet mit einem Minus von 0,6 Prozent bei 10.666 Zählern.
15:01 Uhr: 2014 als möglicher Termin für Finanztransaktionssteuer
Die EU-Kommission will die Einführung einer Steuer auf Finanzgeschäfte in der Europäischen Union offenbar schon für das Jahr 2014 vorschlagen. Dies sei ein "sinnvoller" Zeitrahmen, sagte ein Sprecher der EU-Kommission auf eine entsprechende Frage. Bislang war das Jahr 2018 als mögliches Datum für die Einführung einer Finanztransaktionssteuer diskutiert worden.
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14:59 Uhr: KB Home weitet Verlust aus
Der US-Baukonzern KB Home musste im dritten Geschäftsquartal infolge eines schwachen Marktumfelds einen höheren Verlust ausweisen. Die Umsatzerlöse schrumpften von 501,0 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf 367,3 Millionen Dollar. Das entspricht einem Minus von 27 Prozent. Der Nettoverlust kletterte von 1,4 Millionen Dollar auf 9,6 Millionen Dollar.
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14:51 Uhr: Vattenfall kritisiert Aus für CO2-Speicher
Nachdem der Bundesrat das CO2-Speichergesetz abgelehnt hat, sieht der Energiekonzern Vattenfall seine geplanten Milliardeninvestitionen zur Anwendung der Technik in Gefahr. "Es ist schon erstaunlich, wie heutzutage in Deutschland mit einem für den Klimaschutz, aber auch für den Industriestandort Deutschland wesentlichen Feld der Technologieentwicklung umgegangen wird", sagte Vattenfalls Deutschland-Chef Tuomo Hatakka.
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14:37 Uhr: Evonik verschiebt Börsengang
Der Spezialchemiekonzern Evonik hat seinen geplanten Börsengang verschoben. Die Unsicherheit an den Finanzmärkten erlaube einen solchen Schritt im laufenden Jahr 2011 nicht, teilte die RAG-Stiftung als Evonik-Haupteigentümerin mit. Die Entscheidung sei nach eingehender Beratung mit dem Evonik-Miteigentümer CVC und dem Unternehmensvorstand gefallen.
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14:14 Uhr: Großaktionär erwägt weitere Anteilserhöhung an GILDEMEISTER
Der japanische Werkzeugmaschinenbauer Mori Seiki schließt den Zukauf weiterer Aktien am deutschen Kooperationspartner GILDEMEISTER nicht aus. "Wir können uns vorstellen, den Anteil an Gildemeister weiter zu erhöhen", sagte Vorstandschef Masahiko Mori der "Welt".
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13:27 Uhr: Fraport rechnet mit positiver Entwicklung
Der Flughafenbetreiber Fraport hat sich positiv zum laufenden Monat geäußert. "Der September lief deutlich besser als der August", sagte Finanzvorstand Matthias Zieshang in einem Interview mit dem DAF Deutsches Anleger Fernsehen. "Was wir von den Airlines hören, sehen auch die Buchungszahlen für den Oktober sehr gut aus".
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13:21 Uhr: Rosneft stellt Zeitplan für gemeinsames Ölförderprojekt mit ExxonMobil vor
Rosneft hat diese Woche einen Überblick über die Planung für die gemeinsamen Ölförderprojekte mit ExxonMobile in der Arktis vorgelegt.
Wie Rosnefts Präsident Eduard Khudaynatov darlegte, würden die Vermessungs- und Kartographierungsarbeiten in der Karasee frühestens im Jahr 2013 beginnen. Weitere zwei Jahre würden anschließend für die seismische Erfassung der Bohrgebiete vergehen.
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13:14 Uhr: EnBW will Neuausrichtung diskutieren
In einer Sondersitzung will sich der Aufsichtsrat des Energiekonzerns EnBW in Kürze mit der Frage befassen, was die Neuausrichtung auf erneuerbare Energien kostet. Zugleich versucht das Unternehmen, wieder Ruhe in die heftige öffentliche Debatte um seine Zukunft zu bringen.
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13:08 Uhr: Aurubis sieht keine Konjunkturschwäche
Der Kupferproduzent Aurubis beobachtet bei einigen Kunden zwar eine Verunsicherung hinsichtlich der weltweiten Konjunktur, verzeichnet aber keine Auftragsstornierungen. "Wir sehen weder im Automobil- noch im Lackdrahtbereich einen Einbruch oder auch nur eine reduzierte Nachfrage", sagte Vorstandsvorsitzender Bernd Drouven im Gespräch mit Dow Jones Newswires.
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12:58 Uhr: Gas- und Strompreise sollen vorerst stabil bleiben
Die vier großen Energiekonzerne haben den Verbrauchern in Deutschland bis Ende des Jahres stabile Strom- und Gaspreise versprochen. RWE und E.ON wollen die Preise sogar über den Jahresbeginn 2012 hinaus unverändert lassen. Für Privatkunden in der Grundversorgung seien bei Strom und Gas keine Erhöhungen über den Jahreswechsel hinaus vorgesehen, teilte die Vertriebsgesellschaft des Essener RWE-Konzerns mit.
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12:57 Uhr: CO2-Speichergesetz scheitert an Bundesländern
In Deutschland wird es vorerst keine unterirdischen Kohlendioxid-Lager geben. Im Bundesrat fand der entsprechende Gesetzentwurf der Bundesregierung keine Mehrheit. Bei der CCS-Technologie (Carbon Capture and Storage) wird zum Beispiel bei der Kohleverbrennung das klimaschädigende Kohlendioxid (CO2) abgetrennt und über Pipelines in unterirdische Lager gepresst. Da eine EU-Richtlinie umgesetzt werden muss, müsste die Regierung den Vermittlungsausschuss von Bund und Ländern anrufen oder aber CO2-Speicher für das gesamte Bundesgebiet ausschließen.
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12:48 Uhr: Wirtschaftsaussichten in Mittel- und Osteuropa trüben deutlich ein
Die Konjunkturerwartungen für den mittel- und osteuropäischen Raum (CEE) haben sich im September deutlich verschlechtert. Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und der Ersten Group Bank ermittelte Konjunkturindikator CEE, der die Einschätzung der Experten bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung in der Region auf Sicht von sechs Monaten widerspiegelt, fällt um 11,6 Punkte auf -38,0 Punkte. Damit verzeichnet der Indikator den vierten Rückgang in Folge.
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12:31 Uhr: Bundesfinanzministerium auch gegen gemeinsame Staatsanleihen von AAA-Staaten
Das Bundesfinanzministerium (BMF) ist auch gegen gemeinsame Staatsanleihen der sechs verbliebenen Triple-A-Staaten der Eurozone, wie sie die stellvertretende EU-Kommissionschefin Viviane Reding vorgeschlagen hat. Die Ablehnung von gemeinsam begebenen Anleihen gelte "ganz unabhängig davon, welche Teilgruppe man jetzt in Euro-Bonds mit einbeziehen würde", sagte BMF-Sprecher Martin Kreienbaum.
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12:16 Uhr: Mercedes-Benz-Geschäft in China wird schwieriger
Das Geschäftsumfeld für die Daimler-Luxusmarke Mercedes-Benz ist in China "etwas schwieriger" geworden. Das Absatzwachstum habe sich im Laufe des Sommers verlangsamt, sagte Klaus Maier, Chef von Mercedes in China in einem Interview am Freitag. Im ersten Halbjahr hatte die Marke noch um fast 60 Prozent zugelegt.
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12:10 Uhr: Asiens Börsen schließen im Minus
In Japan blieben die Börsen aufgrund eines Feiertages geschlossen. Der Nikkei verharrt somit auf seinem Schlussstand von Donnerstag bei 8.560 Punkten.
In Hongkong ging der Hang Seng mit einem Verlust von 1,36 Prozent bei 17.669 Punkten aus dem Handel.
Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland schloss bei 2.433 Zählern um 0,41 Prozent leichter.
In Südkorea brach der Kospi deutlich ein und ging mit einem dicken Minus von 5,73 Prozent bei 1.697 Zählern ins Wochenende.
11:51 Uhr: SMT Scharf erhält Aufträge in der Ukraine
Die SMT Scharf AG meldete am Freitag, dass sie in der Ukraine zwei Aufträge für Einschienenhängebahnen akquiriert hat. Ihre Auftragswerte betragen zusammen mehr als 4 Millionen Euro.
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11:45 Uhr: Facebook kündigt neue Funktionen an
Facebook will sich noch tiefer im Leben seiner 750 Millionen Mitglieder verankern. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg kündigte am Donnerstag auf einer Entwicklerkonferenz etliche neue Funktionen an, mit denen Nutzer mehr aus ihrem Alltag preisgeben können. Mit den wohl größten Änderungen in seiner Geschichte beschwor das Unternehmen allerdings sogleich Datenschutzbedenken herauf.
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11:34 Uhr: E.ON eröffnet neues Terminal für verflüssigtes Erdgas
Der Energieversorger E.ON meldete, dass er wichtige Fortschritte bei der Versorgung Deutschlands und Europas mit verflüssigtem Erdgas (Liquefied Natural Gas, LNG) erzielt hat. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, steht E.ON Ruhrgas am neuen Gate Terminal in Rotterdam eine jährliche Kapazität von rund drei Milliarden Kubikmetern Erdgas zur Verfügung.
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11:10 Uhr: Bundesrat will bei Euro-Hilfen umfassend beteiligt werden
Die Länder haben von der Bundesregierung parteiübergreifend eine umfassende Einbindung bei der Bekämpfung der Euro-Schuldenkrise verlangt. In einem einstimmigen Beschluss verlangte der Bundesrat am Freitag eine "umfassende und fortlaufende Unterrichtung zum jeweils frühestmöglichen Zeitpunkt" über die beabsichtigten Entscheidungen zum Euro-Rettungsschirm EFSF.
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11:03 Uhr: RWE eröffnet Zwillingsrechenzentrum
Der Energieversorger RWE hat nach 15-monatiger Umbauphase ein neues Rechenzentrum mit einer Serverfläche von rund 600 Quadratmetern in Betrieb genommen. Es ergänzt den bestehenden Standort in Neurath. Mit dem Zwillings-Konzept wird sichergestellt, dass bei einem kompletten Ausfall eines der beiden Rechenzentren die IT-Systeme unterbrechungsfrei weiter betrieben werden.
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10:52 Uhr: Chef von Solarworld wettert gegen chinesische Konkurrenz
Solarworld-Chef Frank Asbeck wirft den chinesischen Solarkonzernen vor, die Konkurrenz mit Dumpingpreisen mürbe zu machen und fordert die Politik zum Handeln auf. In einem Interview äußerte Asbeck den Vorwurf, dass es in der Solarbranche keinen fairen Wettbewerb gebe, da Chinas Konzerne vom Staat mit günstigen Krediten gepäppelt würden.
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10:24 Uhr: Deutschlands Frühindikatoren gehen zurück
Die deutschen Frühindikatoren sind im Juli 2011 erneut gesunken. Dies gab das Conference Board am Freitag bekannt. Demnach gaben die Frühindikatoren um 0,3 Prozent ab. Für Juni 2011 war ein Minus von 0,2 Prozent ermittelt worden.
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10:16 Uhr: Griechenland bringt Schuldenschnitt ins Gespräch
Der griechische Finanzminister hat einem Zeitungsbericht zufolge gegenüber Abgeordneten seiner sozialistischen Partei vor dem Risiko einer ungeordneten Insolvenz Griechenlands gewarnt und gleichzeitig die Option einer geordneten Umschuldung mit einem Schuldenschnitt von 50 Prozent erwähnt.
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10:13 Uhr: Frankreichs Geschäftsklima trübt ein
Das Geschäftsklima im französischen Verarbeitenden Gewerbe hat sich im September 2011 verschlechtert. So verringerte sich der entsprechende saisonbereinigte Stimmungsindex auf 99 Punkte, nachdem im Vormonat noch 105 Punkte ermittelt wurden.
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10:07 Uhr: US-Behörde stoppt Medikament von Roche
Die US-Veteranenbehörde hat den Einsatz von Avastin, einem Medikament zur Behandlung von altersbedingt feuchter Makula-Degeneration des schweizerischen Pharmakonzerns Roche vorläufig gestoppt.
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10:05 Uhr: Airbus sieht keine Rezession für Flugzeugbauer
Die Flugzeugproduzenten müssen nach Einschätzung des Airbus-CEO wahrscheinlich keine Rezession in ihrer Branche fürchten. Trotz der Börsenturbulenzen und der Staatsschuldenkrise könne das Jahr 2011 zu einem der besten für Airbus werden, sagte CEO Thomas Enders einer französischen Zeitung.
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09:53 Uhr: Alibaba bekommt neue Investoren
Alibaba.com weckt das Interesse der Investoren: Neuesten Meldungen zufolge wollen sich gleich mehrere Investmentfirmen an dem chinesischen E-Commerce-Giganten beteiligen.
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09:45 Uhr: Ackermann gibt Führung bei Deutscher Bank früher ab
Die Deutsche Bank wird einem Pressebericht zufolge ihren Führungswechsel voraussichtlich früher als geplant vollziehen. Nach Medienberichten will der Vorstandschef Josef Ackermann die Geschäfte bereits Anfang nächsten Jahres an seine beiden designierten Nachfolger übergeben und nicht erst zur Hauptversammlung im Mai 2012.
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09:42 Uhr: Soros hält Austritt von Schuldenstaaten aus Eurozone für möglich
Investorenlegende George Soros sieht es als zwingend erforderlich, zur Lösung der europäischen Schuldenkrise auch die Möglichkeit in Erwägung zu ziehen, dass Griechenland, Portugal und andere Schuldenstaaten die Euro-Zone verlassen, wenn sie ihre Schulden nicht mehr bezahlen können.
09:38 Uhr: Payom Solar besetzt Vorstand neu
Der Solartechnikkonzern Payom Solar meldete am Freitag, dass sein Aufsichtsrat nach der Neuausrichtung der Gesellschaft nun eine umfassende Neubesetzung des Vorstands beschlossen hat.
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09:29 Uhr: Reliance Industries könnte Partnerschaft mit BP ausweiten
Das indische Raffinerie-Unternehmen Reliance Industries könnte einem Pressebericht zufolge in Betracht ziehen, sein Bohrgeschäft mit dem Partner BP im Ausland auszuweiten, anstatt weitere Blöcke in Indien zu kaufen.
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09:10 Uhr: Japanische Börse wegen Feiertag geschlossen
Der japanische Leitindex Nikkei verharrt aufgrund eines Feiertages auf seinem Schlussstand von Donnerstag bei 8.560 Punkten.
09:09 Uhr: Aufseher fordern schnelle Kapitalspritze für 16 europäische Banken
Europas Aufseher machen den Wackelkandidaten des vergangenen Banken-Stresstests einem Pressebericht zufolge Druck, sich schnell frisches Geld zu besorgen. Die 16 betroffenen Banken, die bei dem Test fast durchgefallen waren, müssten sich unverzüglich zusätzliches Kapital beschaffen.
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09:00 Uhr: DAX unternimmt Erholungsversuch
Nach stützenden Aussagen von den G-20 geht der DAX um 1,2 Prozent fester bei 5.227 Punkten in den Handel.
08:37 Uhr: STADA hält an Serbien-Geschäft fest
Der Arzneimittelhersteller STADA Arzneimittel hält ungeachtet erneuter Abschreibungen in Millionenhöhe am Geschäft in Serbien fest. Die Landesgesellschaft laufe stabil und entwickele sich im operativen Geschäft mit einem Umsatzwachstum von 50 Prozent in den ersten acht Monaten des laufenden Jahres wieder sehr positiv, so STADA-Chef Hartmut Retzlaff.
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08:26 Uhr: EZB-Ratsmitglied hält Insolvenz Griechenlands für möglich
Der neue niederländische Notenbankgouverneur Klaas Knot hält einen Staatsbankrott Griechenlands für möglich. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass Griechenland in eine Insolvenz schlittere, sagte der Währungshüter in einem Interview. "Das ist eines der Szenarien", sagte das Mitglied im Rat der Europäischen Zentralbank (EZB).
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08:22 Uhr: Intershop erweitert strategische Allianz
Die Intershop Communications AG hat mit einem weltweit agierenden Technologiekonzern einen weiteren bedeutenden strategischen Partner gewonnen. Das Abkommen hat eine Laufzeit von zunächst zehn Jahren und stellt für Intershop ein Erlösvolumen im mittleren zweistelligen Millionen Euro-Bereich dar.
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08:18 Uhr: Airbus will Kunden bei Flugzeugfinanzierung helfen
Der Flugzeugbauer Airbus will seinen Kunden angesichts der drohenden neuen Wirtschaftskrise bei der Finanzierung ihrer Flugzeugkäufe helfen. "Wir haben es in den Jahren 2008/2009 getan, und wenn wir müssen, sind wir bereit, es wieder zu tun", sagte der Chef der EADS-Tochtergesellschaft Tom Enders.
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08:12 Uhr: G-20-Staaten zur Bewahrung der Finanzstabilität entschlossen
Die 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G-20) haben sich zu "starken und koordinieren Schritten" verpflichtet, um das Finanzsystem zu stabilisieren und das Wachstum zu stärken. Darauf verständigten sich die Finanzminister und Notenbankgouverneure der G-20. Es sollen alle "notwendigen Aktionen unternommen werden, um die Stabilität des Bankensystems und der Finanzmärkte zu bewahren."
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08:00 Uhr: Moody's stuft griechische Banken weiter ab
Die Gefahr einer Pleite griechischer Banken wegen der Schuldenkrise des Landes ist nach Einschätzung der Ratingagentur Moody's weiter gestiegen. Die Kreditwürdigkeit von acht Instituten sei um zwei weitere Stufen gesenkt worden, teilte die Agentur am Freitag mit. Der Ausblick bleibt negativ.
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07:22 Uhr: Wirtschaftsverbände fordern Stärkung des Euro-Rettungsfonds
Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft haben die Abgeordneten des Bundestages in einem offenen Brief zu einer Stärkung der Europäischen Finanzstabilitätsfazilität (EFSF) aufgefordert. Ohne den erweiterten Rettungsschirm drohten "unkalkulierbare Folgen für die Europäische Union und für die gemeinsame Währung", heißt es in dem Schreiben.
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07:05 Uhr: Asiens Börsen geben weiter nach
In Japan bleiben die Börsen aufgrund eines Feiertages geschlossen. Der Nikkei verharrt somit auf seinem Schlussstand von Donnerstag bei 8.560 Punkten.
In Hongkong fällt der Hang Seng aktuell um 1,68 Prozent auf 17.611 Punkte.
Auch der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland gibt momentan um 0,91 Prozent auf 2.421 Zähler nach.
In Südkorea stürzt der Kospi deutlich um 4,27 Prozent ab und notiert zur Stunde bei 1.724 Punkten.
05:55 Uhr: EU will Staatsanleihen der AAA-Staaten
Die EU-Kommission will gemeinsame Staatsanleihen der sechs verbliebenen Euro-Staaten mit Top-Bonität einführen. Anders als bei einer Einführung gemeinsamer Staatsanleihen aller Euro-Länder, sogenannter Eurobonds, sei bei einem solchen Bündnis der AAA-Staaten keine Änderung der EU-Verträge nötig, sagte EU-Kommissarin Reding.
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23:42 Uhr: Caterpillar bekräftigt Prognose
Caterpillar hat seine Jahresprognose trotz zunehmender Sorgen von Anlegern um den Fortgang der Konjunktur bekräftigt. Der weltgrößte Baumaschinen-Hersteller rechnet 2011 weiterhin mit einem Umsatz von 56 bis 58 Milliarden Dollar.
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22:59 Uhr: Cintas beschleunigt Wachstum
Die Cintas Corp., der größte US-Hersteller von Uniformen, konnte im ersten Quartal Umsatz und Gewinn steigern. Der Umsatz legte um 10 Prozent auf 1,02 Milliarden Dollar zu, während der Nettogewinn um 12 Prozent auf 68,6 Millionen Dollar wuchs.
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22:42 Uhr: Nike erzielt Gewinnanstieg
Nike, der weltgrößte Hersteller von Sportschuhen und -bekleidung, konnte dank gestiegener Umsätze im ersten Quartal einen deutlichen Gewinnanstieg verbuchen und die Erwartungen übertreffen. Der Nettogewinn stieg von 559 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum auf nun 645 Millionen Dollar.
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22:20 Uhr: Whitman ersetzt Apotheker bei HP
Nun ist es offiziell: Hewlett-Packard-Chef Léo Apotheker hört nach nicht mal einem Jahr an der Spitze des Computerprimus auf. Das bestätigte nun das Unternehmen. Nachfolgerin wird die ehemalige eBay-Chefin Meg Whitman.
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22:10 Uhr: Wall Street rutscht deutlich ab
Die US-Indizes sind am Donnerstag mit massiven Verlusten aus dem Handel gegangen. Notenbankchef Ben Bernanke hat gestern einem weiteren Quantitative Easing eine Absage erteilt und verkündet, dass die Fed stattdessen für 400 Milliarden Dollar langfristige Staatsanleihen kaufen will und im Gegenzug kurzfristige Anleihen im selben Wert verkaufen wird. Die als "Twist" aus den 60er-Jahren bekannte Maßnahme war im Vorfeld von Anlegern erwartet worden und enttäuschte die Marktteilnehmer. Zudem drückte ein negativer Konjunkturausblick der Fed auf die Stimmung.
Auf Unternehmensseite konnte der Paketdienst FedEx im vergangenen Quartal einen deutlichen Gewinnanstieg erzielen, korrigierte jedoch die Jahresprognose nach unten. Daneben will der Computerkonzern Hewlett-Packard in Kürze über einen möglichen Rauswurf seines derzeitigen CEOs Léo Apotheker entscheiden.
Der Dow Jones verlor 3,5 Prozent auf 10.734 Punkte.
Der Nasdaq Composite gab um 3,3 Prozent auf 2.456 Zähler nach.
20:57 Uhr: Gartner korrigiert Prognose für Tablet-Markt nach unten, Apple klarer Marktführer
Das US-Marktforschungsunternehmen Gartner hat seine Prognose für den Tablet-Markt nach unten korrigiert. Dennoch soll die Zahl der Verkäufe weiter stramm wachsen. Unangefochtener Marktführer bleibt der US-Technologiekonzern Apple mit seinem iPad.
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20:42 Uhr: Euro dämmt Verluste etwas ein
Der Euro hat im US-Handel seine vorherigen Verluste etwas eindämmen können. Zwischenzeitlich war die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,3385 US-Dollar auf ein Achtmonatstief abgerutscht.
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20:20 Uhr: Irlands Wirtschaft wächst weiter
Das Krisenland Irland ist wieder auf Wachstumskurs. In den Monaten April bis Juni stieg die Wirtschaftsleistung im Vergleich zum Vorquartal um 1,6 Prozent, teilte die irische Statistikbehörde CSO am Donnerstag mit.
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19:23 Uhr: Lufthansa-CEO schließt Verkauf von JetBlue-Anteil nicht aus
Die Deutsche Lufthansa schließt den Verkauf ihrer Beteiligung an der US-Fluggesellschaft JetBlue nicht aus. Es gebe aber keine Eile für einen Verkauf, so CEO Christoph Franz während des Lufthansa-Investorentages.
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18:29 Uhr: Tesco kündigt Preissenkungen an
Der britische Einzelhandelskonzern Tesco plc hat deutliche Preissenkungen angekündigt. Mit den Maßnahmen soll verlorener Boden auf die Konkurrenten gutgemacht werden.
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18:17 Uhr: Medien - Whitman soll Apotheker bei HP ersetzen
Bei dem US-Technologiekonzern Hewlett-Packard steht offenbar ein Führungswechsel an. Medienberichten zufolge soll die ehemalige eBay-Chefin Meg Whitman den deutschen Manager Léo Apotheker als CEO ablösen.
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