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Statt etwa neue Hotels wie bisher weitgehend selbst zu bezahlen, sollen nun vor allem Gelder von Investoren genutzt werden, wie
TUI-Strategievorstand Peter Krüger der Wirtschaftswoche sagte.
Die Pläne sind demnach bereits weit gediehen. Wie Krüger der Wirtschaftswoche bestätigte, legt die TUI dafür gerade eigene Fonds auf. "Genug Geld ist im Markt und wir haben bereits sehr konkrete Interessenten", sagte der Manager, der bis 2017 als Investmentbanker bei der Deutschen Bank arbeitete, der Zeitung.
Die Einzelheiten wolle Krüger in den kommenden Wochen vorstellen. Laut Schätzungen plane TUI in den kommenden Jahren mehr als 100 neue Häuser und bis zu einem halben Dutzend neue Kreuzfahrtschiffe. Deren Kosten von bis zu 150 Millionen pro Hotel oder die gut 600 Millionen pro Schiff verschlangen vor der Corona-Krise pro Jahr 600 Millionen Euro. Dies könne die TUI wegen ihrer Schulden nicht mehr leisten.
Das neue System sieht Krüger als "Win-Win-Konstellation". Dabei suche das Unternehmen ein angefangenes oder fertiges Hotel oder stoße einen Neubau an. Dann plane das Unternehmen den Betrieb so, dass er gut zu einer TUI-Marke passt, betreibe das Hotel und überlasse die Rendite einer Finanzierung den Geldgebern.
Im XETRA-Geschäft steigen TUI-Papiere aktuell um 0,88 Prozent an auf 3,08 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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