Wie der Düsseldorfer Hersteller von Konsumgütern und Klebstoffen mitteilte, will er damit auf die wachsende Nachfrage nach intelligenten Lösungen zum Beispiel bei Inkontinenz reagieren und die seit 2021 bestehende Marketing- und Entwicklungskooperation mit Smartz stärken.
Die Investition, über deren Höhe der Konzern einem Sprecher zufolge keine Angaben macht, erfolgt im Rahmen einer Finanzierungsrunde.
Den Angaben zufolge haben beide Unternehmen ihre Erfahrung bei gedruckter Elektronik basierend auf leitfähigen Lacken von Henkel mit Smartz' IoT-Expertise und Softwareplattform kombiniert. Entstanden sei ein intelligentes Windel-Produkt, das die Lebensqualität von pflegebedürftigen Erwachsenen verbessert, Pflegekräfte unterstützt, Kosten reduziert sowie den Servicegrad in Pflegeeinrichtungen erhöht.
Im Einzelnen geht es um ein von Smartz entwickeltes ansteckbares Gerät, das über eine Sensor-Schnittstelle funktioniert, die wiederum auf leitfähigen Lacken von Henkel basiert. Das Gerät nimmt Information zum Zustand der Erwachsenenwindel auf, leitet sie über die Schnittstelle weiter in eine Cloud und weiter in eine App, und hilft Pflegepersonal bei der Fernüberwachung zum Beispiel von Inkontinenz-Patienten. Hersteller der Hygieneprodukte können diese Anwendung in bestehende Produktprozesse von Erwachsenenwindeln integrieren.
Die Henkel-Aktie gibt via XETRA derzeit 0,24 Prozent auf 74,38 Euro ab.
Von Ulrike Dauer
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: Henkel AG