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Bewegung am Markt – trotz der heutigen Sitzung der Fed. Während in einigen Bereichen die Tage vor der Zusammenkunft der Notenbanker gemieden werden und grundsätzlich eher mehr Positionen geschlossen als neue eröffnet werden, scheint es diesmal anders zu sein. Nicht nur am Kryptomarkt ist gestern ein starkes Handelsvolumen aufgekommen, auch Tech-Unternehmen wie Tesla (+ 6,1 %) und Meta (+ 2,3 %) steigen deutlich an. Auch der Bitcoin als größte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung legt in den letzten 24 Stunden um mehr als 1,9 % zu und liegt damit wieder deutlich über 28.000 Dollar. Treibt Jerome Powell den Kurs heute noch deutlich höher, oder kommt es zur Korrektur?
Es ist wieder soweit. Die letzte Zinserhöhung in den USA wurde am 2. Februar durch die Fed durchgesetzt. Damals waren es zum ersten Mal seit langem nur noch 0,25 %, um die der wichtigste Leitzins auf seinen aktuellen Wert von 4,75 % angehoben wurde. Aufgrund der geringeren Auswirkungen durch die geringere Anpassung haben Analysten für heute lange eine erneute Anhebung um 0,5 % erwartet, bis die Banken reihenweise in Schwierigkeiten geraten sind. Nun wird erwartet, dass Jerome Powell heute entweder schon eine Pause bei der Straffung der Geldpolitik verkündet, oder dass es höchstens zu einer weiteren 0,25 % Anpassung kommen wird. Eine durchaus schwierige Situation.
Nach einer kurzen, aber heftigen Korrektur des Kryptomarktes, als die Bankenkrise bekannt gegeben wurde, haben sich die meisten Coins schnell erholt und neue Jahreshochs gebildet. Das lässt darauf schließen, dass optimistische Nachrichten seitens der Fed wohl schon zum Teil eingepreist sein dürften. Sollte es heute also tatsächlich dazu kommen, dass man sich in der Notenbank in den USA dazu entscheidet, die Zinsen nicht weiter anzuheben, wird das zwar einen bullischen Impuls bringen, die Reaktion muss aber bei weitem nicht mehr so stark ausfallen, wie das nach der Bankenpleite der Fall war. Hier hat der Bitcoin innerhalb von 4 Tagen einen Anstieg von mehr als 20 % hingelegt und ob das heute nochmal passieren wird, ist fraglich.
Denkbar wäre es durchaus, da der BTC-Kurs aktuell an der Schwelle zum nächsten Plateau steht und gute Nachrichten seitens der Fed könnten durchaus dafür sorgen, dass beim Überschreiten der 30.000 Dollar Marke auch noch genug Dynamik mit aufkommt, um bis an das obere Ende der letzten Seitwärtsbewegung im Mai/Juni letzten Jahres zu kommen. Dieses liegt bei rund 32.500 Dollar und ein Anstieg auf dieses Niveau würde nochmal ziemlich genau dieselbe Performance erfordern, wie der Bitcoin bereits unmittelbar nach der Bankenpleite hingelegt hat.
Sollte dieses Szenario eintreten, muss jeder für sich entscheiden, ob es sich hierbei um eine gesunde Entwicklung handeln kann. Steigt der BTC-Kurs in der Woche nach der Fed-Sitzung auf 32.000 Dollar, wäre das im ersten Quartal dieses Jahres eine Erholungsrallye um knapp 100 %. In einem Umfeld, in dem Banken reihenweise in Schwierigkeiten geraten, die Inflation bei 6 % liegt, die SEC Druck ausübt, um Kryptowährungen stärker zu regulieren und der wichtigste Leitzins bei aktuell 4,75 % liegt. Das ist zumindest nicht mit der Situation von 2021 vergleichbar, als der Bitcoin erstmals auf dieses Preisniveau angestiegen ist. Die Umstände sind diesmal gewiss schlechter.
Im Umkehrschluss bedeutet die Euphorie, die nun bei Investoren aufgekommen ist, die ein Aussetzen der Zinsanpassung bei dieser Sitzung schon eingepreist haben, dass heute eine starke Korrektur folgen kann, wenn die Fed sich doch dazu entschließt, den Leitzins weiter anzuheben. Wahrscheinlich würde inzwischen schon die geringere Anpassung um 0,25 % reichen, um den Kurs zu drücken. Eine Korrektur auf unter 25.000 Dollar wäre dann im Laufe der Woche durchaus denkbar. Die Augen sind also weiterhin stark auf die Notenbank in den USA gerichtet und die Nachmittagsstunden sollten zumindest ein wenig mehr Klarheit über den weiteren Kursverlauf bringen. Bis dahin ist noch so ziemlich alles möglich.
Portfolio vor Volatilität schützen
Um der heutigen Volatilität nicht komplett ausgeliefert zu sein, mit der durchaus zu rechnen ist, entscheiden sich viele Investoren dazu, ihre Positionen vor der Verkündung der Fed noch zu schließen und sich neu zu platzieren sobald klar ist, welche Richtung eingeschlagen wird. Eine weitere Möglichkeit ist natürlich die Diversifizierung des Portfolios. Unterschiedliche Assets reagieren auch unterschiedlich auf die heutigen Entwicklungen. Neben Währungspaaren, die in dieser Zeit gern gehandelt werden, gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten. Innerhalb des Krypto-Sektors kann es auch eine Option sein, sich bei vielversprechenden Projekten, die noch im ICO erhältlich sind, umzusehen. Hier wären zum Beispiel Love Hate Inu (LHINU), C+Charge (CCHG) und Fight Out (FGHT) zu nennen.
Love Hate Inu (LHINU) ist das neue Meme-Projekt, das Investoren in staunen versetzt, da hier innerhalb kürzester Zeit LHINU-Token im Wert von fast 1,5 Millionen Dollar verkauft wurden. Love Hate Inu kommt mit dem neuen Vote 2 Earn Konzept, das die milliardenschwere Meinungsforschungs-Industrie schon bald nachhaltig verändern könnte.
Bei C+Charge hat man es sich zur Aufgabe gemacht, die Zahlung an E-Tankstellen unterschiedlicher Betreiber zu vereinheitlichen und bequem per App mittels CCHG-Token zu ermöglichen. Für Fahrer von Elektroautos soll C+Charge eine echte Erleichterung schaffen. Damit positioniert sich das Team auf einem starken Wachstumsmarkt rund um die E-Mobilität und schafft hier einen echten Mehrwert.
Fight Out ist das neue Move 2 Earn Projekt, das das Potenzial hat, Stepn als Nummer 1 im Move 2 Earn Bereich zu verdrängen. Bei Fight Out werden User nicht nur für Sport mit Coins belohnt, sondern können auch ihren eigenen Avatar-NFT im Metaverse entwickeln und in Challenges gegeneinander antreten.
Über den Autor: Manuel Lippitz ist Unternehmer und Investor seit mehreren Jahren. Nach einigen erfolgreichen Firmengründungen gewann das Investieren in unterschiedlichste Assets für ihn immer mehr an Bedeutung. Auf seinem Immobilienblog schreibt er über das Leben als Vermieter und mit der Inbetriebnahme der ersten eigenen Miningstationen im Jahr 2020 konzentrierte er sich immer mehr auf Kryptowährungen & NFTs, sowie die Möglichkeiten, die damit einhergehen.
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