Euro steigt auf den höchsten Stand seit November
Der Euro zieht am Freitag im Verlauf des späten Nachmittaghandels weiter an und erreicht damit den höchsten Stand seit Ende November.
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Gegen 16.50 Uhr steht die Gemeinschaftswährung bei 1,3583 USD. Gestützt wird die Stimmung für den Euro zum einen von der weiteren Entspannung in der Schuldenkrise. Die Risikoaufschläge sind am Freitag besonders für die Anleihen der Banken weiter gesunken. Daneben verweisen Händler auf die günstige Entwicklung des ifo-Geschäftsklima-Index. Das Stimmungsbarometer für die deutsche Wirtschaft ist auf 110,3 gestiegen und hat ein neues Allzeit-Hoch erreicht. Der Ökonomenkonsens lautet lediglich auf 110,0 nach 109,9 Punkten im Dezember. Auch die viel beachtete Erwartungskomponente legte unerwartet auf 107,8 von 106,8 Punkten zu. Volkswirte hatten im Mittel ihrer Prognosen einen Rückgang auf 106,5 Punkte erwartet.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Aus technischer Sicht könnte der Euro nun kurzfristig auf 1,37 USD und mittelfristig auf 1,40 USD steigen, so charttechnisch orientierte Marktteilnehmer. Sie verweisen auf den Ausbruch aus der hartnäckigen Handelsspanne unterhalb von 1,35 USD, in die der Euro nun nicht mehr nachhaltig zurückfallen sollte. "Der Ausbruch ist ein Kaufsignal", so ein technischer Analyst.
Die Feinunze Gold kostete zum Londoner Nachmittag-Fixing 1.343,50 USD nach 1.344 USD zum Fixing am Vormittag. (Dow Jones)