Krypto Nachrichten: Neuer Bullenmarkt in 2026 dank TradFi?

07.11.25 19:38 Uhr

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Der Kryptomarkt präsentiert sich derzeit in einem schwierigen Umfeld. Nach kurzen Erholungsphasen werden Aufwärtsbewegungen häufig wieder abverkauft, das bullische Momentum bleibt fragil. Bitcoin hält sich aktuell nur knapp über der psychologisch wichtigen Marke von 100.000 US-Dollar und liegt damit rund 20 Prozent unter seinem Allzeithoch. 

Trotz der anhaltenden Unsicherheit deuten einige Entwicklungen auf potenzielle Kurstreiber im kommenden Jahr hin, allen voran die zunehmende Integration digitaler Assets durch traditionelle Finanzakteure. Denn TradFi wird immer bullischer für Bitcoin und Co. 

TradFi entdeckt Krypto: Banken öffnen sich dem Bitcoin-Markt

Die Rolle von Kryptowährungen in der Welt der traditionellen Finanzinstitute verändert sich regelrecht. Immer mehr große Player aus dem Bereich „TradFi“ steigen ein. 

Während noch vor wenigen Jahren viele Banken und Broker skeptisch waren gegenüber digitalen Assets, zeigen aktuelle Ankündigungen: Die Branche nimmt Krypto zunehmend ernst. 

Im Folgenden gibt es drei neue, prominente Beispiele, die exemplarisch diesen Wandel widerspiegeln. Denn der Analyst Lark Davis verweist hier genau darauf, dass es eigentlich keinen Grund gibt, bärisch zu sein, wenn man die institutionelle Akzeptanz berücksichtige. 

Der US-Broker Charles Schwab kündigte zuletzt an, noch im ersten Halbjahr 2026 den Handel von Spot-Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin und Ethereum, über ihre Plattformen anzubieten. Mit verwalteten Kundengeldern in Höhe von mehr als 10 Billionen US-Dollar zeigt sich Schwab damit bereit, Krypto als festen Bestandteil des Anlageuniversums zu integrieren. 

Die Entscheidung wird von der zunehmenden Kundennachfrage getrieben: Kunden möchten digitale Assets direkt neben klassischen Aktien und Anleihen handeln können.  Gleichzeitig sieht Schwab regulatorische Klarheit in den USA als einen wichtigen Faktor an, der diesen Schritt erst möglich macht.  Wenn ein etablierter Anbieter wie Schwab Krypto-Trading plant, spricht das für ein wachsendes Vertrauen in die Infrastruktur und die Zukunft. 

Auch Standard Chartered hat sich klar positioniert: Die Bank kündigte im Rahmen der Hong Kong Fintech Week 2025 an, ab Januar 2026 Verwahrdienstleistungen für Bitcoin und Ethereum in Hong Kong anzubieten.  Diese Initiative ergänzt bereits bestehende Angebote in Luxemburg und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Der Schritt unterstreicht die Strategie, sich im globalen digitalen-Assets-Ökosystem als ernsthafter Anbieter zu etablieren. 

Gleichzeitig fungiert die Bank als Partner der Hong Kong Monetary Authority (HKMA) und unterstützt deren „Fintech 2030“-Roadmap, welche die Region als Finanz- und Krypto-Hub positionieren soll.  

Mit Blick auf aktuelle Krypto Prognosen zeigt sich auch bei JPMorgan eine zunehmend positive Einstellung gegenüber Kryptowährungen. Die Analysten der Bank werten Bitcoin als im Verhältnis zu physischem Gold deutlich unterbewertet und sehen eine potenzielle Zielgröße von rund 170.000 US-Dollar innerhalb der nächsten sechs bis zwölf Monate. 

Als Begründung wird genannt, dass die Phase massiver Futures-Liquidierungen weitgehend abgeschlossen sei und somit der Boden für eine Erholung gelegt ist.  Insbesondere gegenüber Gold findet der zuständige Analyst, dass Bitcoin aktuell günstig bewertet sei.

TradFi als Katalysator für die DeFi-Zukunft

Auf der diesjährigen SmartCon machten die Gründer von Chainlink und Aave deutlich, dass die Zukunft dezentraler Finanzsysteme untrennbar mit der Adoption durch traditionelle Finanzinstitute verknüpft ist. Beide sehen in dieser Verbindung nicht nur einen Wachstumstreiber, sondern eine Grundvoraussetzung, damit DeFi langfristig global skalieren kann.

Sergey Nazarov, der Gründer von Chainlink, betonte hier, dass Institutionen den Großteil des globalen Kapitals kontrollieren und daher unverzichtbar für die nächste Expansionsphase seien. Während privates Kapital den Kryptomarkt auf bis zu zehn Billionen US-Dollar bringen könne, sei der Sprung in die Hunderte Billionen nur durch institutionelles Engagement möglich. Institutionen würden zur zentralen Schnittstelle zwischen Kunden und DeFi-Protokollen, da sie Renditechancen und das verbesserte Risikomanagement dezentraler Systeme zunehmend erkennen. Nazarov verwies darauf, dass DeFi dank seiner Transparenz Risiken klarer darstellt als traditionelle Banken, deren Bilanzstrukturen oft intransparent sind. Chainlink schafft hierfür die technologische Basis, mit interoperablen Daten, automatisierter Compliance und sicheren Crosschain-Verbindungen.

Stani Kulechov, der Gründer von Aave, hob ebenfalls hervor, dass Banken und Vermögensverwalter künftig als „Distributoren von DeFi“ agieren werden. Mit der fortschreitenden Tokenisierung realer Vermögenswerte eröffne sich für traditionelle Finanzprodukte eine neue Ära. Systeme wie Aave Horizon ermöglichen es Institutionen, tokenisierte Assets als Sicherheiten zu verwenden und stabile Coins zu leihen.Dies sei ein Schritt hin zu effizienteren, transparenten und jederzeit zugänglichen Märkten. 

Beide Gründer sind überzeugt: Die Verbindung von TradFi und DeFi ist kein Trend, sondern die logische Evolution des globalen Finanzsystems und damit Kurstreiber für den Kryptomarkt. 

Die zunehmende Öffnung traditioneller Finanzinstitute gegenüber Kryptowährungen könnte sich 2026 als entscheidender Kurstreiber für den globalen Kryptomarkt erweisen. Mit Initiativen von Akteuren wie Charles Schwab, Standard Chartered und JPMorgan, die digitale Assets in ihre Geschäftsmodelle integrieren, verstärkt sich die institutionelle Akzeptanz. 

Ein weiterer Kurstreiber für das kommende Jahr könnte die fortschreitende Akzeptanz von Bitcoin-Layer-2 sein.   

Ein bekanntes Projekt mit relativer Stärke im Layer-2-Segment ist derzeit Bitcoin Hyper. Das Netzwerk will die Bitcoin-Blockchain um Funktionen erweitern, die bisher nur bei Ethereum oder Solana existieren, etwa Smart Contracts, dezentrale Anwendungen und schnelle Transaktionen. Technologisch basiert Bitcoin Hyper auf der Solana Virtual Machine, die durch parallele Verarbeitung hohe Skalierbarkeit und Effizienz ermöglicht. Eine bidirektionale Brücke verbindet das System mit dem Bitcoin-Mainnet, sodass reale BTC als HYPER-BTC auf Layer 2 genutzt werden können. Der native HYPER-Token übernimmt zentrale Aufgaben wie Gebühren, Governance und Staking. Bereits über 26 Millionen US-Dollar wurden im Presale eingesammelt. Das Staking bringt aktuell noch Renditen von mehr als 45 Prozent.

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