Marktüberblick: Autowerte im Rallymodus
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Am deutschen Aktienmarkt bot sich am Donnerstag ein gemischtes Bild. Während der DAX nach zwischenzeitlicher Markierung eines neuen Allzeithochs 0,38 Prozent tiefer bei 24.457 Punkten endete, konnten MDAX und TecDAX den Aufschwung der letzten Tage um 0,36 respektive 0,24 Prozent ausdehnen. In den drei genannten Indizes gab es 59 Gewinner und 40 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog mit 55 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,54 Punkte auf ein M...
Am deutschen Aktienmarkt bot sich am Donnerstag ein gemischtes Bild. Während der DAX nach zwischenzeitlicher Markierung eines neuen Allzeithochs 0,38 Prozent tiefer bei 24.457 Punkten endete, konnten MDAX und TecDAX den Aufschwung der letzten Tage um 0,36 respektive 0,24 Prozent ausdehnen. In den drei genannten Indizes gab es 59 Gewinner und 40 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog mit 55 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,54 Punkte auf ein Mehrmonatstief bei 16,72 Zählern. Mit Blick auf die Sektorenperformance hatten Automobilwerte (+2,28%) die Nase vorne, gefolgt von Pharma & HealthCare (+1,58%). Schwach präsentierten sich vor allem die Sektoren Versicherungen (-1,83%) und Banken (-1,73%). BMW haussierte an der DAX-Spitze um 4,15 Prozent auf ein 4-Monats-Hoch bei 85,40 EUR. Der Münchener Konzern hatte einen Pre-Close-Call zum ersten Halbjahr abgehalten, der offenbar von den beteiligten Analysten positiv aufgenommen wurde. Ebenfalls sehr stark im Markt lagen Sartorius (+3,62%) und Qiagen (+3,08%). Deutliche Abgaben verzeichneten derweil Commerzbank (-3,96%), Siemens Energy (-2,62%) und Allianz (-2,22%).
An der Wall Street ging es für den Dow um 0,43 Prozent nach oben auf 44.651 Punkte. der technologielastige Nasdaq 100 verabschiedete sich derweil 0,16 Prozent schwächer bei 22.829 Punkten aus dem Handel. 66 Prozent der Werte an der NYSE endeten im positiven Terrain. Das Aufwärtsvolumen lag bei 64 Prozent. Es gab 123 neue 52-Wochen-Hochs und 13 Tiefs. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,20 Prozent tiefer bei 1,1699 USD. Bitcoin und Ethereum legten gegenüber dem Greenback um jeweils über 2 Prozent zu. Beide Kryptowährungen triggerten damit charttechnische Ausbruchssignale im mittelfristigen Zeitfenster. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries kletterte um einen Basispunkt auf 4,35 Prozent und versucht damit eine Stabilisierung auf der steigenden 200-Tage-Linie. Gold verteuerte sich an der Comex um 0,39 Prozent auf 3.334 USD. Silber, Platin und Palladium haussierten zwischen 2,31 und 5,74 Prozent. Comex-Kupfer legte um 2,46 Prozent auf 5,62 USD zu. Der Preis für WTI-Öl sank um 2,18 Prozent auf 66,89 USD.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,42 Prozent fester bei 203,14 Punkten. Besonders deutliche Zugewinne waren beim Hang Seng Index (+1,67%) in Hongkong zu beobachten. Der CSI 300 in China rückte um 1,11 Prozent vor. Stützend wirkte die Erwartung weiterer Stimuli für die chinesische Wirtschaft. Goldman Sachs stufte den Aktienmarkt in Hongkong auf „Market-Weight“ auf. Im nachrichtlichen Fokus standen neue Meldungen von Seiten des US-Präsidenten Trump. Demnach soll ein Zoll in Höhe von 35 Prozent auf einige Importe aus Kanada ab dem 1. August implementiert werden. Zudem erwägt er eine Erhöhung des Basiszolls für die meisten anderen Handelspartner von derzeit 10 Prozent auf 15 oder 20 Prozent. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,22 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (24.346) ein Handelsstart im Minus erwartet.
Heute stehen keine marktbewegenden Makrodaten auf der Agenda. Unternehmensseitig gibt es die Verkehrszahlen von Fraport sowie Hauptversammlungen bei Hornbach Holding und Knaus Tabbert.
WKN | Typ | Basiswert | Merkmale |
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SJ2LPE | Long | BMW | Faktor: 4 |
SV4LMP | Short | BMW | Faktor: -4 |
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Deutsche Autoindustrie: Zwischen Schleudertrauma und Einstiegschance
»Made in Germany« ist in der Autoindustrie seit jeher weltweit ein Qualitätssiegel. Doch zurzeit zwickt es mächtig in der Branche. Volumenhersteller Volkswagen droht aufgrund von Absatzproblemen mit Werksschließungen, und die beiden Premiumanbieter BMW und Mercedes-Benz schicken mit Gewinnwarnungen Schockwellen durch den Sektor. Das sorgt am Kapitalmarkt für eine deutliche Underperformance zum Beispiel im Vergleich zum DAX. Inzwischen notieren die PS-Titel aber auf einem derart niedrigen Niveau, dass ein Blick auf die Branche durchaus Sinn ergibt. Mehr erfahren Sie hier.
Bildquellen: SocGen
Nachrichten zu BMW AG
Analysen zu BMW AG
Datum | Rating | Analyst | |
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11.07.2025 | BMW Buy | Deutsche Bank AG | |
11.07.2025 | BMW Equal Weight | Barclays Capital | |
10.07.2025 | BMW Sector Perform | RBC Capital Markets | |
10.07.2025 | BMW Buy | Jefferies & Company Inc. | |
10.07.2025 | BMW Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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11.07.2025 | BMW Buy | Deutsche Bank AG | |
10.07.2025 | BMW Buy | Jefferies & Company Inc. | |
10.07.2025 | BMW Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
09.07.2025 | BMW Buy | UBS AG | |
02.07.2025 | BMW Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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11.07.2025 | BMW Equal Weight | Barclays Capital | |
10.07.2025 | BMW Sector Perform | RBC Capital Markets | |
01.07.2025 | BMW Sector Perform | RBC Capital Markets | |
17.05.2025 | BMW Sector Perform | RBC Capital Markets | |
07.05.2025 | BMW Sector Perform | RBC Capital Markets |
Datum | Rating | Analyst | |
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27.03.2025 | BMW Underweight | Barclays Capital | |
11.09.2024 | BMW Underweight | Barclays Capital | |
09.05.2024 | BMW Underweight | Barclays Capital | |
17.04.2024 | BMW Underweight | Barclays Capital | |
24.11.2023 | BMW Underweight | Barclays Capital |
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