Marktüberblick: Ölpreise knicken nach Nahost-Entspannung ein
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Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich zum Wochenstart ungeachtet des US-Militärschlags gegen den Iran relativ robust. Der DAX endete lediglich 0,35 Prozent tiefer bei 23.269 Punkten. Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es 0,28 Prozent abwärts. Gegen den Trend kletterte der TecDAX um 0,30 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 39 Gewinner und 61 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 60 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,24 Punkte ...
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich zum Wochenstart ungeachtet des US-Militärschlags gegen den Iran relativ robust. Der DAX endete lediglich 0,35 Prozent tiefer bei 23.269 Punkten. Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es 0,28 Prozent abwärts. Gegen den Trend kletterte der TecDAX um 0,30 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 39 Gewinner und 61 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 60 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,24 Punkte auf 22,88 Zähler. Gesucht waren vor allem die defensiven Sektoren Telekommunikation (+1,54%) und Versorger (+1,35%). Zur Schwäche neigten derweil Versicherungswerte (-1,73%) und Transportwerte (-1,49%). Die obersten Plätze im DAX-Tableau belegten nachrichtenlos RWE (+1,71%), Deutsche Telekom (+1,61%) und E.ON (+1,12%). Das Schlusslicht bildete Munich Re (-3,05%) nach einem negativen Analystenkommentar. Ebenfalls schwach im Markt lagen Sartorius (-2,48%) und Brenntag (-3,05%).
Die Wall Street profitierte von einbrechenden Ölpreisen und der Spekulation, dass der Konflikt zwischen den USA und Israel einerseits und dem Iran andererseits nicht weiter eskalieren werde. Der Dow schloss 0,89 Prozent fester bei 42.582 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 zog um 1,06 Prozent auf 21.856 Zähler an. 66 Prozent der Werte an der NYSE konnten zulegen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 60 Prozent. 62 neuen 52-Wochen-Hochs standen 48 Tiefs gegenüber. Der Dollar wertete gegenüber fast allen anderen Hauptwährungen ab. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,45 Prozent fester bei 1,1575 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries gab um drei Basispunkte auf 4,35 Prozent nach. Im Tagestief (4,29%) hatte sie ihre steigende 200-Tage-Linie erfolgreich getestet. Gold handelte an der Comex 0,24 Prozent fester bei 3.394 USD. Der Preis für WTI-Öl brach um 6,89 Prozent auf 68,75 USD ein und rutschte nach der Verkündung eines Waffenstillstands mit dem Iran seitens US-Präsident Trump auf seiner Plattform Truth Social im asiatischen Handel weiter ab bis im Tief 64,38 USD. Zuletzt notierte das schwarze Gold bei 65,44 USD.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh auf breiter Front von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 2,06 Prozent fester bei 200,10 Punkten. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,86 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (23.751) ein Handelsstart deutlich im Plus erwartet.
Heute richtet sich der Blick von der Makroseite zunächst auf den Ifo-Geschäftsklimaindex. Am Nachmittag könnten sich Impulse vom Index des US-Verbrauchervertrauens sowie von der Anhörung des Fed-Chairman Jerome Powell vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses ergeben. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Hornbach Holding und Carnival. Continental veranstaltet einen Kapitalmarkttag.
WKN | Typ | Basiswert | Merkmale |
---|---|---|---|
SD1CL9 | Long | WTI-Öl Future | Faktor: 3 |
FA5V8F | Short | WTI-Öl Future | Faktor: -3 |
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Bildquellen: SocGen