PIPPIN Prognose: Wie lange kann die 1000 % Rallye trotz Kontroversen anhalten?

Viele große Coins bewegen sich aktuell seitwärts, die Volatilität ist gering und klare Trends sind rar. Umso stärker sticht derzeit eine Kryptowährung hervor: PIPPIN. Mit dreistelligen Wochengewinnen, einer Monatsperformance von über 700 % und einer Rallye von mehr als 4.000 % im Jahresvergleich zieht der Coin enorme Aufmerksamkeit auf sich. Doch je steiler der Anstieg, desto lauter werden auch die kritischen Stimmen.

Explosive Kursentwicklung: PIPPIN dominiert den ruhigen Markt

Zum Zeitpunkt des Schreibens wird PIPPIN bei rund 0,47 US-Dollar gehandelt und verzeichnet allein innerhalb von 24 Stunden einen Kursgewinn von über 31 %. In der vergangenen Woche legte der Token um rund 23 % zu, im letzten Monat sogar um mehr als 700 %. Noch vor wenigen Wochen notierte der Kurs unter 0,03 US-Dollar.

Mit einer Marktkapitalisierung von knapp 500 Millionen US-Dollar und einem täglichen Handelsvolumen von rund 88 Millionen US-Dollar ist PIPPIN inzwischen fest in den Top 100 der größten Kryptowährungen angekommen. Laut den aktuell verfügbaren Marktdaten liegt das Gesamtangebot bei knapp unter einer Milliarde Tokens, wobei nahezu die gesamte Menge als im Umlauf ausgewiesen wird. Auch die Zahl der Wallets wächst stetig, was auf zunehmendes Interesse von Privatanlegern hindeutet.

Technisch betrachtet zeigt sich ein klassisches Muster einer Momentum-Rallye. Nach dem Allzeithoch bei 0,525 US-Dollar Mitte Dezember ging PIPPIN in eine Konsolidierungsphase über und tradet bei 0,32 bis 0,52 US-Dollar. Inzwischen testen die Bullen erneut den Widerstand im Bereich von 0,50 US-Dollar. Gelingt ein nachhaltiger Ausbruch, sehen viele Trader kurzfristig weiteres Potenzial in Richtung 0,70 bis 0,80 US-Dollar.

Nach der Rallye werden Manipulationsvorwürfe immer lauter

Parallel zur Kursrallye mehren sich jedoch die kritischen Stimmen. Mehrere Marktbeobachter stellen die Angebotsstruktur von PIPPIN infrage. Der Vorwurf: Obwohl CoinMarketCap 100 % des Angebots als im Umlauf ausweist, könnte ein erheblicher Teil der Tokens von Insidern kontrolliert werden. In diesem Fall würde es sich faktisch um einen sogenannten Low-Float-Token handeln, bei dem schon relativ geringe Kapitalzuflüsse starke Kursbewegungen auslösen können.

Der bekannte Krypto-Kommentator Leonidas forderte öffentlich eine Überprüfung der PIPPIN-Listung. Sein Argument: Insidergehaltene Tokens können einen Coin größer, liquider und stabiler erscheinen lassen, als er tatsächlich ist. Privatanleger, die sich auf Schlagzeilendaten verlassen, könnten dadurch ein verzerrtes Bild erhalten. Bislang gibt es jedoch keine offizielle Stellungnahme, die diese Vorwürfe bestätigt oder widerlegt.

Dear @CoinMarketCap,

Please blacklist the low float insider scam $PIPPIN that you are currently featuring on your homepage

The way a low float scam works is insiders control >90% of the supply so the coin can appear to have a very high market cap while in reality <10% of the… pic.twitter.com/UrJHoihqx3

— Leonidas $DOG (@LeonidasNFT) December 23, 2025

Zusätzlich sorgen die Handelsmuster für Diskussionen. Mehrere Trader verweisen auf abrupte Kursspitzen mit schnellen Rücksetzern, die sie als „Crime Candles“ bezeichnen. Auch Vermutungen über künstlich erhöhtes Handelsvolumen durch Market-Maker stehen im Raum, ebenso wie Unklarheiten über Finanzierungsraten auf einzelnen Plattformen. Beweise dafür liegen bislang nicht vor, doch allein die Diskussion erhöht das Risiko für kurzfristige Investoren deutlich.

Crime candles on $PIPPIN

Absolute manipulation and exclusively artificial pumping up to 500 million, without real demand from retailers

Then a LIGHTNING-FAST rollback with one red candle, eliminating most of the “believers”

CEX cartels in action will never hesitate to strip… pic.twitter.com/flb5R4RlfE

— Dippy.eth (@dippy_eth) December 22, 2025

Hinzu kommt, dass das Projekt selbst zuletzt kaum mit technischen Updates oder neuen Entwicklungen aufgefallen ist. Das PIPPIN-Team hat sich zu den Vorwürfen bisher nicht öffentlich geäußert. Für viele Marktteilnehmer ist das ein Warnsignal, für andere wiederum nebensächlich, solange das Momentum intakt bleibt.

PepeNode als Kontrast: Frühphase statt späte Momentum-Rallye

Gerade weil PIPPIN bereits eine extreme Rallye hinter sich hat und die Risiken zunehmen, richten immer mehr Anleger ihren Blick auf Projekte in deutlich früheren Entwicklungsphasen. Statt einem Coin hinterherzulaufen, der bereits um über 1.000 % gestiegen ist, suchen sie nach Alternativen mit asymmetrischem Chancen-Risiko-Verhältnis. In diesem Zusammenhang rückt zunehmend das Projekt PepeNode in den Fokus.

PepeNode befindet sich noch ganz am Anfang seiner Roadmap. Die native Kryptowährung PEPENODE ist aktuell nicht an Krypto-Börsen gelistet und kann ausschließlich über die offizielle Website im Rahmen eines Presales erworben werden. Der aktuelle Einstiegspreis liegt bei rund 0,0012112 US-Dollar pro Token. Bislang wurden bereits Tokens im Wert von über 2,39 Millionen US-Dollar verkauft.

Im Gegensatz zu reinen Momentum-Coins setzt PepeNode auf ein klar definiertes Konzept. Im Zentrum steht ein vollständig virtueller Mining-Mechanismus, der Krypto-Mining für eine breite Zielgruppe zugänglich machen soll. Nutzer benötigen weder technisches Know-how noch physische Hardware. Der Besitz von PEPENODE genügt, um ein virtuelles Mining-Rig aufzubauen und Erträge zu generieren. Dieses soll künftig auch upgegradet werden können, um höhere Rewards zu erzielen.

Zusätzlich lockt das Projekt mit sehr hohen Staking-Renditen von aktuell über 500 % pro Jahr, die vor allem in der frühen Phase für viele Anleger attraktiv sind. Gamification-Elemente wie Leaderboards sollen das langfristige Engagement der Community fördern, während das Meme-Coin-Design für Sichtbarkeit in sozialen Netzwerken sorgt.

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