Kolumne

Anlegen in nachhaltige ETFs: die 5 wichtigsten Vorteile

17.11.21 11:56 Uhr

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Anlegen in nachhaltige ETFs: die 5 wichtigsten Vorteile | finanzen.net

Sie trinken Fairtrade-Kaffee, kaufen bio ein und achten auf Fair Fashion: Viele Menschen legen schon lange Wert auf Nachhaltigkeit.

Dieser Trend ist auch bei der Geldanlage angekommen. Nachhaltige Anlagen boomen - und können sich auch finanziell für Sie auszahlen.

1. Renditeziele verfolgen und nachhaltige Unternehmen fördern

Nachhaltige ETFs bauen einen breiten Markt nach - und zwar mit Blick auf ESG-Kriterien. Ein Beispiel sind die Nachhaltigkeits-ETFs von Fidelity: Das grundlegende Anlageuniversum ergibt sich aus den breiten MSCI-Indizes*, entweder global, für Europa, Schwellenländer, Japan, Pazifik ex Japan oder die USA. Doch bevor der Index nachgebaut wird, werden Unternehmen nach den ESG-Ausschlusskriterien bereinigt, das heißt um Hersteller sowie Händler kontroverser und halbautomatischer Waffen und Tabak, Unternehmen, die mit Kraftwerk-Kohle zu tun haben und die gegen die zehn Prinzipien des Global Compact der Vereinten Nationen verstoßen.

Verfeinert wird die Auswahl dann anhand der Fidelity-Nachhaltigkeitsratings und grundlegender Analysen. Es ergibt sich ein Portfolio aus 250-500 Unternehmen, die starke Fundamentaldaten haben und zugleich nachhaltig ausgerichtet sind. So können Anleger klare Renditeziele verfolgen - und tragen gleichzeitig dazu bei, das verantwortungsvolle Unternehmen gefördert werden.

* MSCI steht für den Finanzdienstleister Morgan Stanley Capital International aus New York und legt sehr viele prominente Indizes auf. Dazu gehören der MSCI World oder MSCI Emerging Markets.

2. Die breite Streuung grenzt Risiken ein

Das wird oft unterschätzt, ist aber ein großer Vorteil von nachhaltigen ETFs: Sie sind "breit gestreut". Sie investieren also breit in die gesamte Wirtschaft, über alle Branchen hinweg. Diese "Diversifikation" kann das Risiko für Anleger mildern.

Ganz einfach dargestellt: In der Krise können einige Branchen stärker betroffen sein als andere. Ein Beispiel ist der Luftverkehr. Wer sich Anfang 2020 beispielsweise auf einzelne Aktien von Fluggesellschaften konzentriert hatte, der hatte das Nachsehen. Im Gegensatz zu dieser Branche hatte der Dax(R) als Ganzes den Einbruch vom März 2020 schon fast wieder aufgeholt.

3. Sie haben nur geringe Kosten = mehr Erträge

Nachhaltige ETFs sind unschlagbar günstig:

- Es gibt keinen Ausgabeaufschlag. Das ist die einmalige Gebühr, die beim Kaufen von Fondsanteilen anfällt. Da ETFs "passiv" den Markt nachbauen, entfällt diese Management- und Verwaltungsgebühr für Anleger.

- Aus demselben Grund sind auch die jährlichen Verwaltungskosten gering. Über die Jahre hinweg sparen Sie damit eine Menge Geld. Und das kommt letztlich Ihren Erträgen zugute!

4. Chancenplus mit nachhaltigen aktiven ETFs

Die nachhaltigen, auf Analysen gründenden ETFs von Fidelity verbinden die Vorteile der aktiven mit der passiven Welt. Der Aufbau bleibt durch die Orientierung am Index einfach und kostengünstig. Dabei setzen diese ETFs jedoch aktiv Akzente: Sie beziehen Erkenntnisse von Analysten ein, um den Aufbau des Portfolios zu verfeinern und Nachhaltigkeitsziele noch besser zu verfolgen. Sie bekommen also das Beste aus beiden Welten: Die Vorteile des passiven Investierens (kostengünstig und transparent), kombiniert mit einer aktiven Komponente (Analysen und Fachwissen).

5. Sie sind flexibel und einfach zu handeln

Die Investition in ETFs ist denkbar einfach: Sie kaufen ETFs ganz einfach wie eine einzelne Aktie. Dabei können Sie einen Einmalbetrag anlegen oder einen Sparplan aufstellen. Schütten die Unternehmen des Portfolios Dividenden aus, landen diese automatisch in Ihrer Kasse. Dabei gibt es zwei Varianten:

- Bei "ausschüttenden ETFs" fließen Ihnen Dividenden und Coupons regelmäßig zu, werden also auf Ihr Konto überwiesen.

- Bei "thesaurierenden ETFs" werden solche Zuflüsse automatisch wieder angelegt. Damit steigt dann der Wert der ETF-Anteile. S

parpläne erhöhen oder verringern, ganz oder teilweise auf das Kapital zugreifen, Einmalzahlungen leisten: Mit ETFs ist das kein Problem. Damit sind Sie deutlich flexibler als mit einer Renten- oder Lebensversicherung.


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Eva Roure ist Senior Managerin Key Accounts bei Fidelity International. Dabei ist sie für diskretionäre Einheiten von Privatbanken, Family Offices und Asset Managers zuständig und für die Entwicklung des ETF-Geschäfts mitverantwortlich. Eva Roure verfügt über 8 Jahre Erfahrung im Asset Management und ist seit 2015 für Fidelity tätig