Darum erholen sich die Ölpreise etwas

Die Ölpreise haben sich am Freitag im frühen Handel etwas von ihren deutlichen Verlusten in der laufenden Woche erholt.
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Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 54,68 US-Dollar. Das waren 33 Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte (WTI) stieg um 35 Cent auf 46,23 Dollar.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Ölpreise stehen seit Wochen unter erheblichem Druck. Seit Anfang Oktober sind sie um etwa 40 Prozent eingebrochen. Gründe dafür finden sich sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite. Das Rohölangebot zeichnet sich derzeit durch eine Überversorgung aus. Ausschlaggebend ist unter anderem die stetig steigende Erdölförderung der Vereinigten Staaten, die sich aufmachen, zum weltgrößten Ölproduzenten aufzusteigen.
Auf der Nachfrageseite kommen Befürchtungen hinzu, die globale Konjunktur könnte sich merklich eintrüben. In den USA hatte zuletzt die amerikanische Notenbank Fed mit einem relativ unbeirrten Zinserhöhungskurs die Sorge ausgelöst, sie könne es mit ihrer geldpolitischen Straffung übertreiben und so die US-Konjunktur abwürgen. Bislang ist davon jedoch wenig zu sehen.
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SINGAPUR (dpa-AFX)
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